Torloses Remis in Polen Frauen-Nationalteam verspielt die direkte WM-Qualifikation

SDA

4.9.2018 - 19:07

Die nach der Qualifikations-Kampagne scheidende Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg muss mit der Schweiz in die Overtime
Die nach der Qualifikations-Kampagne scheidende Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg muss mit der Schweiz in die Overtime
Source: Keystone

Das Schweizer Fussball-Nationalteam der Frauen verspielt die direkte Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich auf der Zielgeraden. Wegen des 0:0 in Polen muss die Schweiz in die Barrage.

Vier Tage nach dem 1:2 in Schottland verpasste das Team von Martina Voss-Tecklenburg den im letzten Gruppenspiel für den 1. Platz benötigten Sieg in Polen. Trotz mehrerer hochkarätiger Chancen kamen die Schweizerinnen beim Gruppendritten in Mielec nicht über ein 0:0 hinaus.

Der Schweiz entglitt der Gruppensieg auch deshalb, weil Schottland gleichzeitig in Albanien 2:1 gewann. Immerhin: Als eine der vier besten Zweiten kann sich die Schweiz via Barrage noch für die Endrunde im nächsten Sommer qualifizieren. Allerdings gibt es dort nur noch ein Ticket zu holen.

Telegramm:

Polen - Schweiz 0:0

Mielec. - SR Martincic.

Schweiz: Thalmann; Crnogorcevic, Kiwic, Bühler, Maritz; Aigbogun, Zehnder (60. Calligaris), Dickenmann; Reuteler (84. Stierli), Bachmann, Widmer (46. Lehmann).

Bemerkungen: Schweiz ohne Wälti (gesperrt).

Resultate:

WM-Qualifikation Frauen. Gruppe 2. In Mielec: Polen - Schweiz 0:0. In Shkodër: Albanien - Schottland 1:2 (1:1). - Schlussrangliste (je 8 Spiele): 1. Schottland 21. 2. Schweiz 19. 3. Polen 11. 4. Albanien 4. 5. Weissrussland 3. - Schottland direkt für die WM-Endrunde 2019 in Frankreich qualifiziert, Schweiz in der Barrage der besten vier Zweiten.

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