Der FC Barcelona ist gemäss einer Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Deloitte erstmals der umsatzstärkste Fussballklub der Welt.
Spaniens Meister generierte in der Saison 2018/19 einen Umsatz von 840,8 Millionen Euro, was einer Steigerung von 150 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Katalanen verdrängten damit Erzrivale Real Madrid (757,3 Millionen Euro) von der Spitze des Rankings. Barcelonas Steigerung erklärte Deloitte mit einer neuen Strategie des Klubs im Merchandising. Neu sind die beiden Top-Vereine auch bei ihren Liga-Spielen live auf Teleclub zu sehen.
Manchester United (711,5) ist wie im Vorjahr Dritter, gefolgt von Bayern München (660,1) und Paris Saint-Germain (635,9). Champions-League-Sieger Liverpool (604,7) liegt gemäss der 23. Ausgabe der Studie auf dem 7. Platz. Die umsatzstärksten 20 Vereine der Welt erwirtschafteten in der Vorsaison die Rekordsumme von 9,56 Milliarden Euro.
In den Top 20 gab es mit Olympique Lyon (17.) und Napoli (20.) nur zwei neue Vertreter. Die einzigen Klubs in den Top 30, die nicht aus den fünf grossen Ligen Europas kommen, sind Ajax Amsterdam (23.), Benfica Lissabon (24.), Zenit St. Petersburg (28.) und der FC Porto (29.).
