NatiKeine Verabschiedung von Behrami – weil er keine Zeit hat
tbz
15.11.2019
Wie der «Blick» berichtet, findet die geplante Verabschiedung des 83-fachen Schweizer Nationalspielers Valon Behrami vor dem EM-Quali-Spiel gegen Georgien nicht statt. Behrami hat offenbar keine Zeit.
Am Freitagabend verabschiedet die Nationalmannschaft den 67-fachen Schweizer Internationalen Gelson Fernandes. Eigentlich hätte auch Valon Behrami eine Ehrung erhalten sollen. Wie der «Blick» berichtet, fällt diese aber nun ins Wasser. Der Grund: Behrami hat keine Zeit.
Eine Retourkutsche?
Inwiefern es sich tatsächlich um eine Terminkollision handelt, oder ob der aktuell vereinslose Mittelfeldspieler immer noch sauer ist, dass ihn Vladimir Petkovic vor etwas mehr als einem Jahr aus der Nati drängte, bleibt offen.
Kurz nach der Weltmeisterschaft 2018 kam es zwischen dem Nati-Trainer und Behrami zu Unstimmigkeiten. Offenbar soll Petkovic seinem ehemaligen Schützling in einem kurz gehaltenen Telefonat mitgeteilt haben, dass er zumindest in der Nations League nicht mit dem 34-Jährigen plane. Er begründete dies damals mit einem Generationen-Wechsel.
Was wäre wenn ... die Natispieler keine Fussballer wären?
Was wäre wenn ... die Natispieler keine Fussballer wären? Klicken Sie sich durch die Galerie.
Granit Xhaka: Hat eine Banklehre abgeschlossen und arbeitet seither bei der Basler Kantonalbank. Man sieht ihn fast immer mit Schlips und Kragen. Für das Bier nach der Arbeit hat er aber keine Zeit, die Familie geht vor. Er mag es nicht, wenn er in der Zeitung negative Kommentare über die Finanzwelt liest.
Bild: Instagram
Stephan Lichtsteiner: Hätte er sich Anfang 20 nicht eine schwere Verletzung zugezogen, wäre er sehr wahrscheinlich Profi-Eishockeyspieler geworden. Er hat eine Saisonkarte beim EV Zug und fährt oft auch an die Auswärtsspiele. Ab und zu ist er in Kneipenschlägereien verwickelt. Sein Geld verdient er mit zwielichtigen Import/Export-Geschäften.
Bild: Instagram
Ruben Vargas: Ist Praktikant in einer Kita. Die Kinder lieben ihn. Oft verwechseln die Eltern ihn mit ihrem Nachwuchs.
Bild: Instagram Fanpage
Ricardo Rodriguez: Arbeitet als Automechaniker für eine kleine Sport-Garage. In der Freizeit modifiziert er die Autos seiner Kollegen oder trifft sich mit ihnen hinter der Tankstelle. Niemand weiss, dass er seinen Führerschein vor zwei Jahren abgeben musste.
Bild: Instagram
Yann Sommer: Ist in jungen Jahren in den Süden ausgewandert und arbeitet seither als Surflehrer. Abends setzt er sich gerne mit seiner Gitarre ans Lagerfeuer. Sein Lieblingslied ist «Safe» von Nico Santos.
Bild: Instagram
Manuel Akanji: Kämpft sich mühevoll durch ein Politikwissenschaftsstudium in Zürich. Sein grosses Vorbild ist seine ältere Schwester Sarah. Er zählt gerne Treppenstufen und fragt sich manchmal, ob er vielleicht nicht besser Mathematik studiert hätte.
Bild: Instagram
Xherdan Shaqiri: Arbeitet als Hausabwart für eine Primarschule in Basel. Während den Sommerferien ist das Fussballspielen auf der grossen Schulwiese strengstens verboten. Die meisten Kinder mögen ihn nicht und machen Witze über seine dicken Waden.
Bild: Instagram
Renato Steffen: Fährt Lastwagen für ein internationales Unternehmen. Seine Frau kümmert sich um den gemeinsamen Schrebergarten. Würde gerne mal einen Song aufnehmen.
Bild: Instagram Fanpage
Haris Seferovic: Versuchte sich lange als Rapper, konnte seine Chancen zum Durchbruch aber nie nutzen. Jetzt arbeitet er als DJ in einem portugiesischen Nachtlokal namens «WandelBAR». Die Gäste lieben ihn.
Bild: Instagram
Kevin Mbabu: Hat im Bachelor-Studiengang «Soziale Arbeit» bereits das zehnte Semester hinter sich. Meistens kommt er erst nachmittags an die Uni. Im Sommer findet man die Wasserratte eigentlich immer irgendwo in der Nähe der Aare. Er kann den Rückwärtssalto vom Sprungturm. Zuhause im Keller hat er eine Hanfplantage.
Bild: Keystone
Was wäre wenn ... die Natispieler keine Fussballer wären?
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Granit Xhaka: Hat eine Banklehre abgeschlossen und arbeitet seither bei der Basler Kantonalbank. Man sieht ihn fast immer mit Schlips und Kragen. Für das Bier nach der Arbeit hat er aber keine Zeit, die Familie geht vor. Er mag es nicht, wenn er in der Zeitung negative Kommentare über die Finanzwelt liest.
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