Schweizer Nati Petkovic und Tami informieren: So ist der Stand bei Shaqiri, Lichtsteiner und Bürki 

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4.10.2019

Nati-Sportdirektor Pierluigi Tami und Nati-Trainer Vladimir Petkovic.
Nati-Sportdirektor Pierluigi Tami und Nati-Trainer Vladimir Petkovic.
Bild: Keystone

Der neue Nati-Manager Pierluigi Tami und Coach Vladimir Petkovic sprechen an der Pressekonferenz in Luzern über die aktuelle Situation von Captain Stephan Lichtsteiner, Xherdan Shaqiri und Roman Bürki.

Pierluigi Tami über ...

... Xherdan Shaqiri, der das letzte Nati-Aufgebot nicht wahrnahm: «Was wir kommunzieren wollten, konnte man gestern schon in unserem Communiqué lesen. Was ich noch ergänzen will, ist die Zufriedenheit über die positiven Resultate der Gespräche mit Shaqiri. Es gab zwei Gespräche. Ich wollte beim ersten unter vier Augen mit ihm sprechen. Aber es war von Anfang an klar, dass es noch ein zweites geben und der Trainer da auch dabei sein wird. Er hat den Eindruck gemacht, dass Shaqiri der Mannschaft weiterhin helfen wird. Leider geht das aktuell wegen seiner Verletzung nicht.»

... Roman Bürki, der der Nati seit mehreren Monaten fernbleibt: «Wir hatten die Möglichkeit, beim BVB vorbeizuschauen. Wir haben mit Bürki gesprochen. Wir wollten uns gegenseitig austauschen. Roman hat uns mitgeteilt, dass er nur einberufen werden möchte, wenn Notwendigkeit besteht. Das haben wir zur Kenntnis genommen und respektieren den Entscheid. Uns ist das Wohl des Teams wichtig, also haben wir uns entschieden, ihn bis auf Weiteres nicht mehr aufzubieten.»

... Stephan Lichtsteiner, der als Captain zuletzt nicht mehr aufgeboten wurde, jetzt aber wieder dabei ist: «Petkovic hat ihn besucht und wollte die Position des Spielers klären. Wir können nur bestätigen, dass es positive Gespräche gegeben hat. Wir konnten ihm erklären und erläutern, was die Gedankengänge des Trainers sind.»



Vladimir Petkovic über ...

... Xherdan Shaqiri: «Ich bin zufrieden über die Gespräche, sie waren positiv. Wir haben die Vergangenheit analysiert und werden nun in die Zukunft schauen. Im November wird er wieder spielen und der Mannschaft helfen, so wie er es seit Jahren macht. Ich liebe ihn und ich werde ihn immer lieben – als Spieler und als Mensch.»

... Stephan Lichtsteiner: «Der Kontakt war immer gut und gepflegt. Er hat auch immer tadelloses Verhalten an den Tag gelegt. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und er ist bereit, zu helfen, wo und wie er kann – ob er jetzt im Aufgebot steht oder nicht. Er ist da, um den jungen Spielern zu helfen. Es ist noch offen, ob er jetzt spielen wird. Aber auf der Tribüne sitzen wird er mit Sicherheit nicht.»


Hier können Sie die Pressekonferenz im Liveticker nachlesen.

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