Mehr als 1000 Todesopfer PSG-Star Hakimi ruft nach Erdbeben in Marokko zu Hilfe auf

DPA/jar

9.9.2023

Achraf Hakimi ist der grosse Star in Marokkos Nationalteam.
Achraf Hakimi ist der grosse Star in Marokkos Nationalteam.
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Das schwere Erdbeben in Marokko mit mehr als 1000 Toten schockt auch die Fussballer des Landes. Zahlreiche Spieler rufen zur Unterstützung auf. Der Ball soll vorerst ruhen.

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  • Bei einem schweren Erdbeben in Marokko sind mindestens 1000 Menschen ums Leben gekommen.
  • Das Beben hatte eine Stärke von 6,8, mit dem Epizentrum unter dem Atlasgebirge gelegen.
  • Marokkanische Nationalspieler wie Achraf Hakimi sprechen den Opfern ihr Mitgefühl aus.

PSG-Star Achraf Hakimi hat nach dem verheerenden Erdbeben in seiner Heimat Marokko zum Zusammenhalt aufgerufen und den Opfern sein Mitgefühl ausgesprochen. «Wir erleben einen schwierigen Moment für unsere Landsleute. Es ist Zeit, sich gegenseitig zu helfen, um so viele Leben wie möglich zu retten», schrieb der 24 Jahre alte marokkanische Nationalspieler am Samstag auf Instagram. Ein für den Abend geplantes Qualifikations-Spiel des WM-Vierten gegen Liberia wurde abgesagt.

Das Erdbeben hatte in Marokko in der Nacht zum Samstag mindestens 1000 Menschen in den Tod gerissen und schwere Schäden angerichtet. «Mein Beileid geht an all diejenigen, die jemanden verloren haben, den sie lieben», schrieb Hakimi. Auch andere Nationalspieler meldeten sich auf Instagram zu Wort und riefen zur Unterstützung auf.

Bayern-Verteidiger Noussair Mazraoui teilte in seiner Instagram-Story Fotos und ein Video des Bebens und schrieb: «Betet für Marokko». Der Marseille-Profi Amine Harit schickte «Gedanken und Gebete an die Familien und Regionen, die am stärksten von dieser Tragödie betroffen sind». Der Mittelfeldspieler schrieb auf Instagram: «Eine schwierige Nacht und ein noch schwierigeres Erwachen. Wir sind alle sehr schockiert. Lasst uns vereint und stark sein.»

Der Fussball-Verband des Landes sprach den Betroffenen ebenfalls sein tiefstes Beileid aus. Die für den Abend geplante Partie in der Afrika-Cup-Qualifikation gegen Liberia in Agadir wurde abgesagt. Sie solle zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, hiess es.