Cristiano Ronaldo muss sich wegen Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten. Er wird sich höchstwahrscheinlich schuldig bekennen. Ein Deal mit den Behörden liegt schon bereit.
Die Vorwürfe lasten schwer: Rund 150 Millionen Euro soll Ronaldo an Einnahmen für Bild- und Werberechte verschwiegen haben. An der Wahrhaftigkeit gibt es keine Zweifel. Dafür muss sich der Portugiese nun vor Gericht verantworten.
Bei seiner Ankunft in Madrid ist Ronaldo ganz in schwarz gekleidet und trägt eine Sonnenbrille. Flankiert wird der fünffache Weltfussballer von seiner Frau Georgina Rodriguez. Das Medienaufkommen ist immens.
Steuerhinterziehung und Vergewaltigungsvorwürfe
Allzu viel werden die angereisten Journalisten indessen nicht zu berichten haben. Denn die Anwälte Ronaldos haben bereits einen Deal ausgehandelt – der Termin gilt als reine Formsache. So soll der 33-Jährige eine Busse von 18,8 Millionen Euro bezahlen und damit einer Gefängnisstrafe entgehen.
Solche Deals sind bei den Topstars der Szene keine Seltenheit: Barcelonas Lionel Messi, der 2016 ebenfalls wegen Steuerhinterziehung angeklagt wurde, traf eine ähnliche Abmachung mit den spanischen Behörden. In der Causa Ronaldo wird für heute noch kein Urteil erwartet. Dem Portugiesen droht derweil weiterhin Ungemach: Auch in den Vereinigten Staaten wird gegen den Star-Fussballer ermittelt. Der Vorwurf: Vergewaltigung.