Der Klub ist darüber enttäuschtSchmidt tritt als Trainer in Wolfsburg zurück
sda/bam
19.2.2018 - 18:08
Martin Schmidt ist nicht mehr Trainer beim Bundesliga-Klub Wolfsburg. Laut dem «kicker» gehen der Schweizer und die abstiegsbedrohten Niedersachsen getrennte Wege.
Schmidt war erst seit letztem September Trainer in Wolfsburg. Er hat das Team aus Niedersachsen als Nachfolger des Niederländers Andries Jonker nicht ins gesicherte Tabellen-Mittelfeld führen können. Unter Schmidt gewann Wolfsburg nur drei von 19 Partien. Derzeit liegt der VfL auf Platz 14 - nur einen Punkt über dem Barrage-Platz 16.
Wolfsburg zeigt sich überrascht
Wie viele Fussball-Fans ist auch der Klub über den Rücktrittsentscheid überrascht. «Martin Schmidt will mit seinem Rücktritt den Weg freimachen, damit der VfL mit einem neuen Chefcoach schnellstmöglich den Klassenerhalt sichern kann», erklärt Sportdirektor Olaf Rebbe in einer Mitteilung des VfL. «Wir hätten dieses Ziel nur allzu gerne mit ihm selbst erreicht, aber wir konnten ihn nicht von seiner Entscheidung abbringen.»
Rebbe gibt zu, «dass mich dieser Schritt enttäuscht.» Denn eine Lösung sei noch nicht vorhanden.
War die knappe Niederlage gegen Bayern entscheidend?
Schmidt hatte am letzten Wochenende mit Wolfsburg einen Sieg gegen den souveränen Leader Bayern München trotz 1:0-Halbzeitführung verpasst. Wegen eines Penaltys in der 90. Minute verlor Wolfsburg 1:2. Der erst spät eingewechselte Robert Lewandowski war erfolgreich, nachdem der junge VfL-Verteidiger Gianluca Itter den Bayern-Stürmer Arjen Robben leicht am Arm zurückgehalten hatte.
Schon vor dem Spiel gegen den Rekordmeister war Schmidt laut «kicker» angezählt. Immerhin konnte der Walliser Trainer für sich immerhin in Anspruch nehmen, dass sein Team den Seriensieger Bayern München (in Wolfsburg war es der zehnte Erfolg in der Meisterschaft in Folge) länger fordern konnte als viele andere Mannschaften.
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