Philippe Senderos spielt in den Plänen von Nati-Trainer Vladimir Petkovic seit zwei Jahren keine Rolle mehr. Der 33-Jährige hat die Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme aber noch nicht ganz aufgegeben.
«Die Nationalmannschaft ist für mich im Moment sehr weit weg», sagt Senderos, der sich aktuell von einer Muskelverletzung erholt. Seinen WM-Traum hat aber noch nicht vollständig begraben. «Im Fussball weisst du nie. Letztes Mal hatte ich nicht mit einem Aufgebot gerechnet, doch im bekam es», erinnert sich der 57-fache Nationalspieler, der seine Brötchen seit August 2017 für MLS-Klub Houston Dynamo verdient.
An den letzten drei Weltmeisterschaften 2006, 2010 und 2014 war Senderos mit der Schweiz stets dabei. Ein Aufgebot für Russland käme nun aber doch sehr überraschend. Zum letzten Mal kam er für die Nati im Mai 2016 bei der 1:2-Niederlage gegen Belgien zum Einsatz.
Wohl die einzige WM-Chance bleibt für Senderos, falls sich einer der gesetzten Innenverteidiger Fabian Schär, Manuel Akanji, Johan Djourou oder Nico Elvedi noch verletzen sollte.
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