Sion kam im vierten Anlauf zum ersten Sieg unter dem neuen Trainer Gabri. Die Walliser bezwangen die erstmals unter Murat Yakin schwachen Grasshoppers 3:0.
Zwei Fehler des Gegners halfen mit, Sion den ersten Heimsieg seit Mitte Mai und saisonübergreifend neun Spielen einzufahren Am Ursprung des frühen 0:1 (5.) stand ein schwaches Zuspiel von GC-Akteur Nedim Bajrami im Mittelfeld, Sekunden später traf Petit-Pelé Mboyo erstmals in dieser Saison. Vor dem 0:2 in der 60. Minute machte die Innenverteidigung der Grasshoppers eine schlechte Falle, als Folge davon erhöhte Marco Schneuwly mit seinem 101. Tor in der Super League auf 2:0. Mboyo setzte mit dem dritten Treffer in der Schlussminute den letzten von vielen starken Akzenten.
Man könne keine Wunder erwarten, hatte Gabri vor dem Spiel und nach der Analyse der ersten drei Partien unter seiner Ägide mit total elf Gegentreffern gesagt. An seinem Konzept hielt der ehemalige Spieler des FC Barcelona indes fest. "Wir wollen den eingeschlagenen Weg fortsetzen." Das gelang gegen GC vorzüglich. Sion liess den Ball geschickt zirkulieren und hielt den Gegner vom eigenen Tor fern.
Die Grasshoppers kamen in der 42. Minute zum ersten von drei wirkungslosen Abschlüssen und in der 77. zum einzigen Corner. Derart harmlos hatten sich die Zürcher in nun zwölf Auftritten unter Yakin noch nie präsentiert. Es schien, als hätte sich GC dem Schicksal, sprich der zweiten Niederlage im neunten Super-League-Spiel mit dem Basler Trainer, in Sitten allzu früh ergeben.
Zurück zur Startseite