St. Gallen vermied nach zuletzt zwei Niederlagen gegen den Tabellenletzten einen nächsten Fehltritt gegen ein schlechter klassiertes Team. Die Ostschweizer gewannen in Thun dank gütiger Mithilfe 2:1.
Jener Thuner Akteur, der zweimal in entscheidenden Momenten einen unvorteilhaften Eindruck hinterliess, stand zwischen den Pfosten. Francesco Ruberto, seit dieser Saison die Nummer 1, ermöglichte St. Gallen durch zwei praktisch identische Fehlgriffe den dritten Auswärtssieg der Saison.
Vor dem 0:1 durch Alain Wiss (21.) brachte der Italo-Berner den Ball nach einer hohen Hereingabe ebenso wenig unter Kontrolle wie vor dem 1:2 durch Roman Buess kurz nach der Pause. Beide Male stand mindestens ein Thuner Mitspieler in unmittelbarer Nähe des Keepers, womöglich mangelte es neben Präzision beim Herauslaufen auch an der Kommunikation.
Thun, das Team mit den meisten Niederlagen in dieser Super-League-Saison (9), hätte den Ausgleich beinahe noch geschafft. In der 92. Minute hatte Dejan Sorgic einen Pfostenschuss zu beklagen.
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