Die Schweizer Männerstaffel läuft beim Langlauf-Weltcup in Lahti als Zweite auf das Podest.
Das Quartett mit Beda Klee, Dario Cologna, Jason Rüesch und Roman Furger musste sich im Finish lediglich von Norwegen mit Ausnahme-Sprinter Johannes Hösflot Klaebo geschlagen geben, liess aber Russland, Italien oder Finnland hinter sich.
Klee hielt den Rückstand als Startläufer in Grenzen und übergab als Siebter an Cologna. Der vierfache Olympiasieger machte einen Platz gut, konnte aber nicht ganz zur Spitzengruppe aufschliessen, wie auch Rüesch in der dritten Ablösung. Furger profitierte dann davon, dass an der Spitze keiner richtig Tempo machen wollte.
Der Urner fand schnell den Anschluss an das Quintett – Norwegen, Italien, Deutschland und zwei russische Staffeln – an der Spitze und lief taktisch sehr geschickt. Auf der Zielgeraden hatte er dann alle ausser Klaebo im Griff.
Erst einmal war im Weltcup eine Schweizer Männerstaffel besser: 2010 beim Sieg in La Clusaz. Cologna gehörte bereits damals zum Team.