Nach einem Jahr Unterbruch ist der Meisterpokal wieder zurück in der Hauptstadt: Die YB-Fussballer sind zum 16. Mal Schweizer Meister. Zu diesem Anlass präsentiert blue Sport einen Rückblick in 16 Kapiteln.
Frühzeitig hat sich YB dieses Jahr zum Meister gekrönt. Zum 16. Mal in ihrer Vereinsgeschichte. Damit kehrte der goldene Pokal nach nur einer Saison wieder zurück in der Hauptstadt, wo er nun zum fünften Mal in den letzten sechs Jahren zur Schau gestellt werden kann.
Die Mannschaft von Raphael Wicky bewegte sich einmal mehr in eigenen Sphären. Anders als in den drei Jahren unter Gerardo Seoane , als die Young Boys zahlreiche Rekorde aufstellten und die Konkurrenz klar dominierten, agierten die Berner diesmal nicht gleich souverän, profitierten auch davon, dass sich die restlichen Teams der Super League immer wieder gegenseitig Punkte abnahmen. Und der vermeintlich stärkste Widersacher aus Basel schwächte sich mit bisweilen fragwürdiger Transferpolitik, Umstrukturierungen und Sparmassnahmen, die intern zu Unruhen führten, selbst, sodass es nie stark ins Gewicht fiel, wenn YB mal nicht drei Punkte einfuhr, sondern nur einen – oder gar keinen.
National kannten die Young Boys keine Gegner. Sie erzielten die meisten Treffer und erhielten die wenigsten, und mit Cedric Itten und Jean-Pierre Nsame vereinen sie das mit Abstand gefährlichste Sturmduo. Nur der FC Lugano kann das dritte Double der Vereinsgeschichte (nach 1958 und 2020) mit einem Überraschungserfolg im Cupfinal am 4. Juni im Wankdorf noch verhindern.
Es war eine Meistersaison der Extraklasse, auf die wir jetzt mit dem Meisterfilm «Häbet nech am Bänkli» noch einmal zurückblicken und die besten Momente in 16 Kapiteln Revue passieren lassen. Viel Spass mit dem Video am Anfang des Artikels.