Am Mittwoch gab der FC Basel den Zuzug von Bradley Fink bekannt. Damit hat der FCB nun sieben Mittelstürmer im Kader, die um den einen Platz in Alex Freis 4-2-3-1-System kämpfen. Kann das gutgehen? blue Sport hat bei FCB-Kaderplaner Philipp Kaufmann nachgefragt.
Ádám Szalai war schon da, Kaly Sène sowie Tician Tushi sind nach ihren Leihen nach Basel zurückgekehrt und Zeki Amdouni, Jean-Kévin Augustin und Andi Zeqiri wurden verpflichtet. «Wie löst Alex Frei sein Luxusproblem im Sturm?», hat sich blue News schon vor zwei Wochen gefragt, als die Bebbi den Transfer von Andi Zeqiri bekannt gaben.
Die Prognose, dass der eine oder andere Angreifer den Klub noch verlassen könnte, hat sich noch nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil: Mit Bradley Fink wurde am Mittwoch der nächste neue Stürmer vorgestellt. Der 19-Jährige kommt für 800'000 Franken vom BVB und unterschreibt einen Vertrag bis 2026.
Fink ist tatsächlich schon der 14. Neuzugang des FC Basel in diesem Sommer. Andy Pelmard und Dan Ndoye, deren Kaufoption nach dem Leihjahr gezogen wurde, sind da genauso wenig mit eingerechnet wie die Leihrückkehrer.
Abgänge stehen noch bevor
Was sind die Beweggründe des FC Basel? Kaderplaner Philipp Kaufmann gibt blue Sport Auskunft und kündigt auch weitere Spielerverkäufe an: «Wir sind uns bewusst, dass wir einen grossen Kader haben und wollen auch den einen oder anderen Abgang noch realisieren.» Es seien laufende Prozesse, die nicht einfach sind, von heute auf morgen umzusetzen.
«Bradley (Fink) ist ein Element, das uns noch gefehlt hat. Wir gehen davon aus, dass wir in die Conference League einziehen und bis im November jeden dritten Tag spielen werden. Da müssen wir breit und variabel aufgestellt sein in der Offensive», so Kaufmann.
Warum der FCB so viel von Bradley Fink hält, erklärt Kaufmann im Video am Anfang des Artikels.