Fabio Celestini verbannte letzte Woche seinen Schützling Renato Veiga auf die Ersatzbank, weil er zu spät zum Training erschienen war. Eine Massnahme, die hohe Wellen schlug. Nun nimmt der Schuldige zu seinem Verfehlen Stellung.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- In einem Interview mit der Basler Zeitung nimmt FCB-Akteur Renato Veiga Stellung zur Disziplinarstrafe, die ihm sein Trainer letzte Woche aufgebrummt hatte.
- Der Portugiese wehrt sich und betont, dass er generell ein sehr disziplinierter Spieler sei.
- Er absolviere Extraschichten in den Trainings und führe auch sonst ein sehr vorbildliches Leben, so Veiga.
Am Tag des Cup-Viertelfinals gegen Lugano kommt FCB-Mittelfeldspieler Renato Veiga zu spät ins Training. Zur Strafe muss er in der ersten Halbzeit auf der Ersatzbank schmoren.
Im Interview mit der «Basler Zeitung» (kostenpflichtig) wird der
20-Jährige gefragt, aus welchem Grund er denn zu spät gekommen sei. «Dazu möchte ich mich nicht äussern. Es waren etwa fünf Minuten. Und es war das erste Mal überhaupt, dass ich zu spät erschien», wehrt sich der Portugiese.
Das Thema sei nun für ihn wie auch für Trainer Fabio Celestini erledigt. «Die Vergangenheit ist ein Museum. Man muss nach vorne schauen und nach dem suchen, was man kontrollieren kann. Das ist die Gegenwart und die Zukunft».
Veiga lässt im Interview ausserdem durchblicken, dass er generell ein sehr disziplinierter Fussballer und Mensch sei. So lege er seit Jahren nach jedem Training jeweils eine Extraschicht ein, spiele niemals Playstation und bete jeden Tag zu Gott.
So 10.03. 15:55 - 19:30 ∙ blue Sport Live ∙ BSC Young Boys - FC Basel 1893
Event ist beendet