Nach dem langen Trainingslager schaut FCB-Trainer Alex Frei zuversichtlich Richtung Saisonstart. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber doch, wie er blue Sport verrät.
Die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte bezeichnet Frei als «sehr interessante Aufgabe». Er und sein Staff arbeiten jeden Tag hart daran, die Spieler weiterzubringen. Zuletzt war der FCB acht Tage lang im Trainingslager am Tegernsee. «Ich bin positiv überrascht», resümiert Frei. Meistens komme nach sechs, sieben Tagen jeweils der Moment, wo man nur noch die Stunden zähle, bis man nach Hause gehen könne. «Es war aber immer eine super Stimmung», hält er fest.
Die neuen – meist jungen – Spieler mussten dabei so gut wie möglich integriert werden. Dies sei auch eine Aufgabe vom Trainerstab an die arrivierten Kräfte gewesen, meint der 42-Jährige. Es sei aber auch nicht allzu schwierig gewesen, die Neuzugänge seien «pflegeleichte Spieler».
Routiniers geben dem Team Halt
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Routiniers wie Fabian Frei, Taulant Xhaka oder Michi Lang sind dabei sehr wichtig, wie Frei ausführt: «Die jungen Spieler brauchen im ersten Moment Halt und können sich dann an älteren Spieler orientieren.» Er ergänzt: «In der Struktur eines Kaders ist die richtige Balance zwischen erfahrenen Spielern und Jungen unglaublich wichtig.»
Beim Saisonauftakt am 16. Juli trifft Basel gleich auf Winterthur. «Ich hätte sehr viel Geld darauf gewettet, dass es so rauskommt», sagt Frei und ergänzt: «Ich habe nur erwartet, dass Winterthur hier in Basel antreten muss.»
Er habe natürlich ein wenig Zeit gebraucht, um die ganzen Vorgänge – Aufstieg Winterthur, Abgang Winterthur – zu verarbeiten. Die Emotionen bezüglich seines ehemaligen Arbeitgebers seien zu Beginn sicher höher gewesen, als dies aktuell der Fall sei. «Jetzt sind das einfach positive Erinnerungen», so der Ex-Internationale.