Meister Zürich musste auf die neue Saison hin den ein oder anderen Abgang kompensieren. Sportchef Marinko Jurendic erklärt im Interview mit blue Sport, welche neuen Spieler die Lücken kompensieren und weshalb die Kaderplanung ein laufender Prozess ist.
«Wir haben eine schöne Herausforderung vor uns und wollen uns auf dem Niveau, auf dem wir sind, weiterentwickeln», sagt FCZ-Sportchef Marinko Jurendic im Hinblick auf die Erwartungen beim FC Zürich in der neuen Saison.
Beim Schweizer Meister gibt es auf die neue Saison hin einige Wechsel: Mit Topskorer Assan Ceesay (ablösefrei zu Lecce) und Ousmane Doumbia (ablösefrei zu Lugano) verlassen zwei Leistungsträger den Klub. Kompensiert werden diese Abgänge durch die Mittelfeldspieler Cheick Conde (kommt von Trinity Zlin) und Ole Selnaes (kommt von Shenzen) sowie dem erfahrenen Stürmer Ivan Santini (kommt von Al-Fateh). Als offensiv flexible Option hat man zudem Jonathan Okita aus Nijmegen geholt.
«Die neuen Spieler werden eine wichtige Rolle haben, so konnten wir die Abgänge kompensieren», erklärt Jurendic, ergänzt aber: «Die Kaderplanung ist in einer Transferphase immer rollend. Es ist ein Prozess und ich gehe davon aus, dass es in den kommenden Wochen noch Veränderungen geben wird.»
Obwohl der FCZ-Sportchef mit der eigenen Kaderplanung schon viel beschäftigt ist, kommt auch der Blick auf die Konkurrenz nicht zu kurz: «Das ist ein Bestandteil meiner Arbeit, dass man auch schaut, wie sich die Konkurrenz positioniert.»
Einen ersten Härtetest gibt es gleich zum Super-League-Auftakt am Samstag um 18 Uhr gegen die Young Boys. «Es ist ein schöner Start zum Beginn einer Saison, ein schönes Eröffnungsspiel für die Meisterschaft. Aber wir wissen, dass ja wieder 36 Runden zu spielen sind ...»