Die Super League sorgt mal wieder für Gesprächsstoff. Das Round-up zum vergangenen Fussball-Wochenende.
Roger Federer
Rund 23'000 Menschen verfolgen die Partie zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern im St. Jakob-Park, einer davon: Roger Federer. Er sitzt in rot-blau gekleidet auf der Tribüne und sieht, wie sein Lieblings-Verein drei Punkte an Luzern verliert.
Traum-Debüt
Die Tennis-Legende muss machtlos mitansehen, wie ein gewisser Luuk Breedijk das 2:0 für den FC Luzern erzielt. Das 19-jährige Eigengewächs gibt in der 86. Minute sein Super-League-Debüt und verbucht wenige Minuten später seinen ersten Treffer. Zuvor hatte der Spieler mit Jahrgang 2004 eine Riesen-Möglichkeit vergeben, der Fussballgott gab Breedijk aber eine zweite Chance, die er eiskalt ausnutzt.
Heiko Vogel
Drei Tage nach dem Coup in Nizza muss der FC Basel gegen Luzern unten durch und droht den angestrebten zweiten Tabellenplatz aus den Augen zu verlieren. Der Ärger ist insbesondere Coach Heiko Vogel anzumerken.
Turbo-Gelb-Rot
Lugano vs. Sion: Das Spiel mit späten Toren, aber «schnellen» Platzverweisen. Luganos Mohamed Haj Mahmoud sieht Gelb, vier Minuten später Gelb-Rot. Ein bisschen schneller gelingt dies Abdel Rachid Zagré vom FC Sion: Er brauchte für Gelb-Rot 1:58 Minuten. Schiedsrichterin Esther Staubli zückte insgesamt dreimal den roten Karton.
Monster-Tackling
Ein Tackling aus dem Lehrbuch gefällig? Dies liefert Nikola Boranijasevic gegen den FC St.Gallen. Als Jérémy Guillemenot in der 68. Minute bereits alleine auf den FCZ-Kasten loszuziehen scheint, packt Boranijasevic ein Monster-Tackling aus und sichert den Zürchern die zwischenzeitliche 1:0-Führung.