Der frühere FCZ-Stürmer Raphael Dwamena ist nach einem Zusammenbruch auf dem Fussballplatz tragisch ums Leben gekommen. So nimmt die Fussballwelt Abschied vom Ghanaer.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der plötzliche Tod des früheren FCZ-Spielers Raphael Dwamena lässt die Fussballwelt fassungslos zurück.
- Verschiedene Ex-Klubs und auch der nationale Verband von Ghana verabschiedet den Stürmer auf ihren sozialen Medienkanälen.
- Auch viele Freunde und Bekannte sowie Teamkollegen und Berater wie Kay Voser und Philipp Degen drücken ihr Beileid aus.
Fassungslos und bestürzt haben wir die Meldung aus Albanien erhalten, dass Ex-Stürmer Raphael Dwamena am Samstag, 11. November, während eines Meisterschaftsspiel seines Clubs KF Egnatia auf dem Platz zusammengebrochen und verstorben ist», schreibt der FC Zürich auf seinen Social-Media-Kanälen über den überraschenden Tod von Ex-Stürmer Raphael Dwamena (†28). «Rest in Peace Raphael. Du bleibst immer einer von uns!»
Ähnlich gross ist die Bestürzung über den Tod auch bei anderen Ex-Arbeitgebern von Dwamena. UD Levante etwa postet nach dem Tod eine Bildmontage mit vier Aufnahmen, auf denen Dwamena herzhaft lacht. Dazu schreibt der Klub: «So möchten wir dich in Erinnerung behalten, mit deinem ewigen Lächeln hast du einen Sport genossen, den du immer geliebt hast.»
Ein Mann mit grossem Herz und grenzenloser Leidenschaft
Freunde und Bekannte erinnern sich ein letztes Mal an das grosse Herz von Dwamena und seine grenzenlose Leidenschaft für den Fussball. Zu ihnen zählt auch der frühere Teamkollege und heutige SRF-Experte Kay Voser: «Du bist für mich der mutigste Mensch, den ich je kennengelernt habe. Du hast trotz deinem Herzleiden weiterhin deinen Traum gelebt. Ich weiss, du warst gläubig. Möge Gott dich in seine Arme schliessen.»
Sein früherer Berater Philipp Degen schreibt auf Instagram: «Die Nachricht von deinem Tod macht mich fassungslos. Mir fehlen die Worte, meine Trauer und Bestürzung auszudrücken.» Er sei in Gedanken bei ihm. «Ich wünsche Ama und deiner Familie viel Kraft und Zuversicht.
Auch der nationale Verband nimmt Abschied
Insbesondere durch seinen kometenhaften Aufstieg beim FC Zürich hat sich Raphael Dwamena auch für die ghanaische Nationalmannschaft empfohlen. Acht Mal lief er für sein Heimtland auf und erzielte dabei zwei Tore. Der Fussballverband schreibt nach dem Tod: «Unsere Gedanken sind in dieser schwierigen Zeit bei der Familie von Raphael Dwamena», heisst es in einem Statement. «Raphael vertrat Ghana mit ganzem Herzen. Wir werden ihn für sein Engagement für immer vermissen.» Der Verband schliesst mit den Worten: «Ruhe in Frieden Raphael.»