Bester seiner Zunft 1020 Wochen in den Top 100: Federer knackt den nächsten Rekord

jar

8.4.2019

Roger Federer steht schon seit mehr als 1000 Wochen in den Top 100 der Weltrangliste.
Roger Federer steht schon seit mehr als 1000 Wochen in den Top 100 der Weltrangliste.
Bild: Getty

Roger Federer liefert ein weiteres Argument in der Frage nach dem GOAT (Greatest Of All Time) des Tennis: Der Schweizer gehört nun schon seit 1020 Wochen zu den 100 besten Spielern der Welt. Das ist neuer Rekord.

Seit Oktober 1999, also schon beinahe 20 Jahre, befindet sich Roger Federer ununterbrochen in den Top 100 der ATP-Weltrangliste. Rechnet man die zwei Wochen dazu, die der damalige Teenager schon im September 1999 auf seinem «Top-100-Konto» hatte, sind das insgesamt 1020 Wochen. Dies ist eine Woche mehr als der bisherige Rekordhalter hat: Andre Agassi stand in seiner Karriere ingesamt 1019 Wochen lang unter den ersten 100 der Weltrangliste.

Es ist ein weiterer Rekord für den 20-fachen Grand-Slam-Sieger, der auch die Bestmarke als Weltnummer 1 (310 Wochen) sowie Spieler in den Top 5 (781) und Top 10 (858) hält. Und die Chancen stehen gut, dass Federer – aktuell die Nummer vier der Welt – seine Rekorde noch eine ganze Weile lang ausbauen wird. In der bevorstehenden Sandsaison kann Federer ohnehin nur gewinnen, da er diese letztes Jahr ausliess. Läuft alles perfekt, könnte sich der Baselbieter sogar schon Mitte Juli in Wimbledon wieder auf den Tennis-Thron setzen.

Fällt dereinst auch Connors Rekordmarke?

Nach dem Gewinn seines 101. ATP-Titels in Miami wird sich der Maestro aber wahrscheinlich eher auf einen anderen Rekord konzentrieren: Jenen von Jimmy Connors, der in seiner Karriere 109 Turniersiege auf höchster Stufe feiern konnte.

Noch befindet sich Federer in der Vorbereitung auf die zwei Turniere, die er auf Sand bestreiten wird. Anfang Mai wird er beim Masters in Madrid zum ersten Mal seit 2016 wieder ein Spiel auf der langsamsten Unterlage bestreiten, bevor es Ende Mai in Roland Garros um den nächsten Major-Titel geht. 



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