Severin LüthiLüthi: «Im Moment trainiert und plant Roger immer noch mittel- und langfristig»
SDA
23.1.2019
Federer-Coach und Davis-Cup-Captain Severin Lüthi glaubt, dass Roger Federer nicht lange brauchen wird, um über die überraschende Niederlage am Australian Open gegen Stefanos Tsitsipas hinwegzukommen.
Drei Tage nach Federers Niederlage weilt Severin Lüthi noch immer in Melbourne. Aus persönlichen Gründen, nicht in erster Linie, um Tennisspiele zu schauen. «Ich habe Mühe, das Turnier noch zu verfolgen, wenn Roger ausgeschieden ist», gibt der Berner entschuldigend zu. «Du musst aber auch versuchen, auf dem neuesten Stand zu sein.»
Sorgen macht er sich keine um seinen Schützling und langjährigen Freund. «Es ist schwierig einzuschätzen, wie enttäuscht er ist.» Es sei ein gutes Zeichen, wenn die Enttäuschung da ist. «Sonst hast du das Feuer nicht mehr und solltest bald aufhören.» Eine der Stärken von Federer sei aber: «Er kann sehr schnell einen Schnitt machen und nach vorne schauen.»
Verschiedene Gründe für die Niederlage gegen Tsitsipas
Dass Rafael Nadal in Melbourne mit einem 18. Grand-Slam-Titel bis auf zwei an Federers 20 herankommen könnte, spiele für die Motivation des 37-jährigen Baslers kaum eine Rolle. «Keiner jubelt zuhause oder öffnet eine Flasche Champagner, wenn sein Rekord gebrochen wird», ist sich Lüthi zwar sicher. «Ich glaube aber nicht, dass Roger um jeden Preis seinen Rekord verteidigen will. Der Gewinn eines Grand-Slam-Turniers ist alleine schon so ein überragendes Gefühl, da ist anderes weniger wichtig.»
«Keiner jubelt zuhause oder öffnet eine Flasche Champagner, wenn sein Rekord gebrochen wird»
Severin Lüthi über Federers Rekordmarke von 20 Grand-Slam-Siegen
Die überraschende Niederlage am Sonntagabend gegen den 20-jährigen Aufsteiger Tsitsipas analysierten Lüthi und Federer noch am Montag, bevor der 20-fache Grand-Slam-Champion aus Australien abreiste. «Es gab natürlich verschiedene Gründe für die Niederlage», erklärt er. «Tsitsipas hat sehr gut gespielt. Er war frech, hat einen etwas anderen Stil als die meisten.» Es sei aber auch klar, dass Federer einiges hätte besser machen können.
«Wenn man wüsste, dass er Ende Jahr aufhört, könnte man anders trainieren»
«Irgendwann mal einen Breakball verwerten zum Beispiel. 0 von 12 ist sicher nicht normal. Aber es hat diesmal nie richtig Klick gemacht.» Etwas ist Lüthi aber aufgefallen: «Von aussen hat man das Gefühl gehabt, dass Tsitsipas nichts zu verlieren hat. Roger hat im Vergleich etwas kontrollierter gespielt.» Er könne natürlich nicht mehr wie ein 21-Jähriger spielen. «Aber man muss versuchen, wieder einen Teil des Jungen zurückzuholen.»
Üblicherweise ist dies bei Federer kein Problem. Lüthi ist sich im Klaren, dass dieser nicht noch jahrelang weiterspielen wird. Wann er zurücktreten werde, wisse er aber auch nicht. «Wenn man wüsste, dass er Ende Jahr aufhört, könnte man anders trainieren. Weniger mittel- und langfristig.» Das habe man insbesondere mit Fitnesscoach Pierre Paganini besprochen. «Und im Moment trainiert und plant Roger immer noch mittel- und langfristig.»
Am Donnerstag reist Severin Lüthi nun zurück in die Schweiz. Seine unmittelbare Zukunft heisst Davis Cup. Er hat mit Swiss Tennis für ein 15. Jahr als Captain verlängert. Er weiss, dass sein Team am übernächsten Wochenende in Biel gegen ein starkes Russland – ohne Federer und Stan Wawrinka – klarer Aussenseiter ist. Im Kader hat er einen Schnitt gemacht und Luca Margaroli, Antoine Bellier und Adrian Bodmer nicht mehr aufgeboten. «Ich bin nicht zufrieden, wie sie sich entwickelt haben», sagt er über die mittlere Schweizer Generation. «Ich erwarte keine Wunder, aber manchmal sind die Ansprüche an sich selber zu tief. Ich möchte aber gerne, dass mir einer zeigt, dass ich unrecht habe.»
Stattdessen nominierte er erstmals den Aargauer Jérôme Kym, der im Dezember mit noch nicht einmal 16 Jahren im Final der Schweizer Meisterschaft stand und dort dem Davis-Cup-Teamleader Henri Laaksonen unterlag. «Er ist natürlich noch weit davon entfernt, für die Schweiz ein Star zu sein, aber ich hoffe, er kann von der Woche profitieren.»
Die besten Bilder der Australian Open 2019
Den siebten Triumph von Novak Djokovic bei den Australian Open konnte auch Rafael Nadal nicht verhindern.
Der Weltranglisten-Erste aus Serbien war im Endspiel viel überlegener, als die bisherigen Auftritte des Spaniers in Melbourne vermuten liessen.
Novak Djokovic beherrscht die Tennis-Welt nach dem Australian-Open-Rekordsieg gegen den chancenlosen Rafael Nadal wieder wie zu besten Zeiten.
Nadal fand während der ganzen Partie den Tritt nicht.
Faire Umarmung und gegenseitiger Respekt nach dem verwandelten Matchball.
Durch den erstaunlich leichten Final-Erfolg im Gigantenduell von Melbourne ist der 31-jährige Serbe nur einen Schritt davon entfernt, zum zweiten Mal alle vier Grand-Slam-Titel zur gleichen Zeit in seinen Besitz zu bringen.
Herzchen wurden natürlich auch verteilt.
Brillierte bei der Siegerehrung: Der unterlegene Rafael Nadal.
Im Spiel herrschten klare Verhältnisse.
Die Gratulation nach dem Ende der Partie.
Der Dank in Richtung Box.
Djokovic nach dem Matchball.
Und hier mit dem Pokal
Tag 13: Naomi Osaka gewinnt als erste Japanerin das Australian Open.
Bild: Keystone
Die 21-Jährige setzt sich im Final 7:6 (7:2), 5:7, 6:4 gegen die Tschechin Petra Kvitova durch.
Bild: Keystone
Im 2. Satz konnte Kvitova noch drei Matchbälle abwehren und kämpfte sich so in den 3. Satz.
Bild: Keystone
Doch dort drehte die US-Open-Siegerin auf und siegte am Ende nicht unverdient.
Bild: Keystone
Nach dem 2. Satz, den Osaka fast schon leichtfertig abgab, verschwand sie in der Kabine
Bild: Keystone
Doch danach fand sie ihr Lachen wieder.
Bild: Keystone
Wunderschöne Kulisse in Melbourne.
Bild: Keystone
Tag 12: Der letzte Halbfinal ist entschieden worden.
Bild: Keystone
Lucas Pouille hat gegen Novak Djokovic keine Chance.
Bild: Keystone
«Nole» mit perfekter Beinarbeit.
Bild: Keystone
Mögliches Zitat von Djokovic: «Hey Rafa, zieh dich warm an»
Bild: Keystone
Doch zuerst gibts ein wenig Liebe für alle.
Bild: Keystone
Auch für den Gegner.
Bild: Keystone
Tag 11: Tsitsipas hat zwar viele griechische Fans hinter sich...
Bild: Keystone
... Aber gegen Rafael Nadal hat der Grieche keine Chance.
Bild: Keystone
Doch auch für den Spanier war die Partie harte Arbeit.
Bild: Keystone
Der Halbfinal ist das beste Ergebnis in Tsitsipas' Karriere.
Bild: Keystone
Tag 10: Diese Beine sind ganz schön flink unterwegs.
Bild: Keystone
Sie gehören der erst 21-jährigen Japanerin Naomi Osaka, der US-Open-Gewinnerin 2018. Nun steht sie auch in Melbourne im Halbfinal.
Bild: Keystone
Elina Svitolina hat sich zwar ordentlich ins Zeug gelegt, doch am Ende verliert sie klar in zwei Sätzen.
Bild: Keystone
Die Ukrainerin hatte allerdings auch mit körperlichen Problemen zu kämpfen.
Bild: Keystone
Die Tschechin Karolina Pliskova und ...
Bild: Keystone
... Serena Williams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten.
Bild: Keystone
Und nun raten Sie mal, wer gewonnen hat? Nein, Serena Williams ist es nicht. Vier Matchbälle waren nicht genug.
Bild: Keystone
Klar, dass Pliskova nach dem Spiel umso glücklicher ist.
Bild: Keystone
Milos Raonic hat zwar den Ball fest im Griff, nicht aber das Spielgeschehen.
Bild: Keystone
Das Aufschlagsmonster aus Kanada unterliegt Lucas Pouille.
Bild: Keystone
Der Franzose gewinnt mit 7:6 (7:4), 6:3, 6:7 (2:7), 6:4. Höchste Zeit, dass sie sich dieses Gesicht einprägen.
Bild: Keystone
Freudentränen vergiesst auch Pouilles Freundin im Publikum.
Bild: Keystone
In der Nightsession ist alles angerichtet für ein grosses Spiel.
Bild: Keystone
Doch die Fans kommen nicht auf ihre Kosten. Der Japaner Kei Nishikori muss nach anderthalb Sätzen verletzungsbedingt aufgeben. Somit steht Topfavorit Novak Djokovic im Halbfinal. Und nein, das ist kein Doppeladler...
Bild: Keystone
Aufs Dach kriegt Nole nur nach dem Spiel. Beim Signieren einiger Fanutensilien wird er von einem überdimensional grossens Tennisball am Kopf getroffen. Das Turnier geht für ihn aber weiter, die Schmerzen halten sich in Grenzen.
Bild: Keystone
Tag 9: Rafael Nadal lässt gegen Frances Tiafoe nichts anbrennen und gewinnt in weniger als zwei Stunden deutlich mit 6:3 6:4 und 6:2 und steht im Halbfinal.
Bild: Keystone
Vielleicht hätte der Amerikaner ja im Armdrücken bessere Chancen.
Bild: Keystone
Wobei... so sicher kann man sich auch da nicht sein.
Bild: Keystone
Hitzeschlag? Zum Glück nicht. Das ist Stefanos Tsitsipas, die griechische Wand, nachdem er den Halbfinaleinzug geschafft hat.
Bild: Keystone
Der 20-Jährige gewinnt 7:5, 4:6, 6:4, 7:6 (7:2) gegen den Spanier Roberto Bautista Agut, nachdem er im Achtelfinale den Schweizer Titelverteidiger Roger Federer ausgeschaltet hatte.
Bild: Keystone
Ob er auch nach dem Spiel gegen Nadal so glücklich in die Kameras lächelt?
Bild: Keystone
Die letzte im Turnier verbliebene Australierin, Ashleigh Barty, ging im Viertelfinal mit 1:6, 4:6 unter.
Bild: Keystone
Gejubelt hat am Ende die Tschechin Petra Kvitova.
Bild: Keystone
Eine eindrückliche Wende schaffte Danielle Collins gegen Anastasia Pavlyuchenkova.
Bild: Keystone
Nachdem das amerikanische Powerbündel den Startsatz mit 2:6 verloren hat, dreht sie ordentlich auf und gewinnt die Sätze 2 und 3 mit 7:5 und 6:1.
Bild: Keystone
Auch der Siegesschrei hatte es in sich. Mit dieser Frau ist nicht zu spassen...
Bild: Keystone
Tag 8: Serena Williams hat zu kämpfen: Die Amerikanerin gewinnt gegen Simona Halep in drei Sätzen.
Bild: Keystone
Auweia, da hat Carreno Busta seine Aggressionen aber gar nicht im Griff...
Bild: Keystone
...Die Wut gilt aber nicht seinem Gegner Kei Nishikori sondern dem Schiedsrichter. Der Spanier verweigert ihm den Handschlag nach dem Spiel.
Bild: Keystone
Nishikori kann's schlussendlich egal sein. Er steht im Viertelfinal.
Bild: Keystone
Novak Djokovic: elegant wie immer.
Bild: Keystone
Tag 7: Das Abenteuer Melbourne ist für Roger Federer bereits nach einer Woche zu Ende. Der Schweizer unterliegt dem Griechen Stefanos Tsitsipas in vier Sätzen.
Bild: Keystone
Der 20-jährige Tsitsipas kann es kaum fassen. Er verehrt den Schweizer schon seit er sechs Jahre alt ist.
Bild: Keystone
Da scheint einer richtig Spass am Tennis spielen zu haben. Kein Wunder, Roberto Batista Agut steht nach seinem 5-Satz-Sieg über Marin Cilic im Viertelfinale der Australian Open.
Bild: Getty
Ist das Rafael Nadal oder ist das sein Schatten?
Bild: Getty
Zwar nicht aus dem Bild, dafür aber aus dem Turnier. Angelique Kerber scheitert in Melbourne an Danielle Collins klar mit 0:6 und 2:6.
Bild: Getty
«Geh wieder auf die andere Seite!» Sloane Stephens wirft dem Ball eindringliche Blicke zu. Hilft aber nichts – die Amerikanerin verliert gegen Anastasia Pavlyuchenkova in drei Sätzen.
Bild: Getty
Tag 6: Für Timea Bacsinszky heisst es in der 3. Runde: Endstation. Die Westschweizerin unterliegt Garbiñe Muguruza in zwei Sätzen.
Bild: Keystone
Lucas Pouille kann sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Alexei Popyrin durchsetzen...
Bild: Keystone
... Der Australier kanns kaum fassen ...
Bild: Keystone
... Dem Franzosen gelingt aber auch fast alles.
Bild: Keystone
Auch Novak Djokovic ist weiterhin dabei. Gegen Denis Shapovalov muss der Serbe aber einen Satz abgeben.
Bild: Keystone
Tag 5: Wenn du nach über drei Stunde Spielzeit beim eigenen Matchball einen Doppelfehler machst – Fernando Verdasco kann es nicht glauben.
Bild: Keystone
Atemberaubende Atmosphäre in der Rod Laver Arena während dem Spiel zwische De Minaur und Nadal.
Bild: Keystone
Federer lässt sich auch von Taylor Fritz nicht aufhalten und marschiert in Melbourne in den Achtelfinal.
Bild: Keystone
So sieht Freude aus: Frances Tiafoe feiert seinen Sieg über Andreas Seppi.
Bild: Keystone
Tag 4: Helfer trocknen in Melbourne den Platz vor einem Spiel.
Bild: Getty
Novak Djokovic landet während seiner Partie gegen Jo-Wilfried Tsonga unsanft auf dem Boden ...
Bild: Getty
... steht aber wieder auf und schlägt den Franzosen locker in drei Sätzen.
Bild: Getty
Stan Wawrinka verpasste den Einzug in die 3. Runde in Melbourne nur ganz knapp.
Bild: Getty
Tag 3: Elise Mertens aus Belgien freundet sich mit einem australischen Koala an.
Bild: Getty
Der König im Einsatz.
Bild: Getty
Henri Laaksonen hat es in seiner Zweitrundenpartie nicht einfach. Das ganze Stadion steht hinter dem Einheimischen De Minaur.
Bild: Getty
Roberto Baptista Agut lässt den Emotionen nach verwertetem Matchball freien Lauf.
Bild: Getty
Tag 2: Welcher dieser beiden Fans sich den Schläger von Thansi Kokkinakis wohl geschnappt hat?
Bild: Getty
Schön zu erkennen, wer in der Partie zwischen Djokovic und Krueger die grösseren Probleme hatte.
Bild: Keystone
Benoit Paire und Dominic Thiem spielten bis tief in die Nacht. Kein Wunder also, dass den Sieg des Österreichers nicht mehr viele Zuschauer miterlebten.
Bild: Keystone
Schlägt er schneller als sein Schatten? Milos Raonic bodigte in seiner Erstrundenpartie Lokalmatador Nick Kyrgios.
Bild: Keystone
Tag 1: Ein Tennis-Fan geniesst bei den hohen Temperaturen in Melbourne die Abkühlung eines Wassersprenklers.
Bild: Getty
Roger Federer stellt in der ausverkauften Rod Laver Arena seinen fehlerlosen Service zur Schau.
Bild: Keystone
Stand am Montag in Melbourne im Mittelpunkt: Andy Murray. Der Schotte kämpfte trotz sichtbarer Schmerzen tapfer aber erfolglos.
Bild: Keystone
Ein erfreulicher Tag für Belinda Bencic. Die Schweizerin schlägt Katerina Siniakova mit 6:4, 2:6, 6:3.
Bild: Keystone
Pedro Sousa spielt den Ball gegen den Einheimischen Alex de Minaur. Der Portugiese unterlag dem Australier klar in drei Sätzen.
Bild: Keystone
Roberto Bautista Agut und Andy Murray lieferten sich einen harten Kampf. Agut gewinnt nach vier Stunden und neun Minuten mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 6:2.
Bild: Keystone
Scheinen sich zu verstehen: die beiden spanischen Aushängeschilder Rafael Nadal (links) und Garbine Muguruza.
Bild: Keystone
Die Kanadierin Eugenie Bouchard zieht die Blicke regelmässig auch neben dem Tennisplatz auf sich.
Bild: Keystone
Ob Nick Kyrgios hier den Trick-Aufschlag seines letzten Gegners Bernard Tomic probiert?...
Bild: Keystone
...und auch Roger Federer arbeitet im Training an seinem trickreichen Schlagrepertoire.
Bild: Getty
In Formation: Nole und Coach Marian Vajda sind bereit für den Return.
Bild: Getty
Bemitleidenswert: Andy Murray quält sich bereits im Training über den Platz.
Bild: Keystone
Djokovic überzeugt auch am «Kids Tennis Day» mit vollem Einsatz
Bild: Keystone
Die besten Bilder der Australian Open 2019
Den siebten Triumph von Novak Djokovic bei den Australian Open konnte auch Rafael Nadal nicht verhindern.
Der Weltranglisten-Erste aus Serbien war im Endspiel viel überlegener, als die bisherigen Auftritte des Spaniers in Melbourne vermuten liessen.
Novak Djokovic beherrscht die Tennis-Welt nach dem Australian-Open-Rekordsieg gegen den chancenlosen Rafael Nadal wieder wie zu besten Zeiten.
Nadal fand während der ganzen Partie den Tritt nicht.
Faire Umarmung und gegenseitiger Respekt nach dem verwandelten Matchball.
Durch den erstaunlich leichten Final-Erfolg im Gigantenduell von Melbourne ist der 31-jährige Serbe nur einen Schritt davon entfernt, zum zweiten Mal alle vier Grand-Slam-Titel zur gleichen Zeit in seinen Besitz zu bringen.
Herzchen wurden natürlich auch verteilt.
Brillierte bei der Siegerehrung: Der unterlegene Rafael Nadal.
Im Spiel herrschten klare Verhältnisse.
Die Gratulation nach dem Ende der Partie.
Der Dank in Richtung Box.
Djokovic nach dem Matchball.
Und hier mit dem Pokal
Tag 13: Naomi Osaka gewinnt als erste Japanerin das Australian Open.
Bild: Keystone
Die 21-Jährige setzt sich im Final 7:6 (7:2), 5:7, 6:4 gegen die Tschechin Petra Kvitova durch.
Bild: Keystone
Im 2. Satz konnte Kvitova noch drei Matchbälle abwehren und kämpfte sich so in den 3. Satz.
Bild: Keystone
Doch dort drehte die US-Open-Siegerin auf und siegte am Ende nicht unverdient.
Bild: Keystone
Nach dem 2. Satz, den Osaka fast schon leichtfertig abgab, verschwand sie in der Kabine
Bild: Keystone
Doch danach fand sie ihr Lachen wieder.
Bild: Keystone
Wunderschöne Kulisse in Melbourne.
Bild: Keystone
Tag 12: Der letzte Halbfinal ist entschieden worden.
Bild: Keystone
Lucas Pouille hat gegen Novak Djokovic keine Chance.
Bild: Keystone
«Nole» mit perfekter Beinarbeit.
Bild: Keystone
Mögliches Zitat von Djokovic: «Hey Rafa, zieh dich warm an»
Bild: Keystone
Doch zuerst gibts ein wenig Liebe für alle.
Bild: Keystone
Auch für den Gegner.
Bild: Keystone
Tag 11: Tsitsipas hat zwar viele griechische Fans hinter sich...
Bild: Keystone
... Aber gegen Rafael Nadal hat der Grieche keine Chance.
Bild: Keystone
Doch auch für den Spanier war die Partie harte Arbeit.
Bild: Keystone
Der Halbfinal ist das beste Ergebnis in Tsitsipas' Karriere.
Bild: Keystone
Tag 10: Diese Beine sind ganz schön flink unterwegs.
Bild: Keystone
Sie gehören der erst 21-jährigen Japanerin Naomi Osaka, der US-Open-Gewinnerin 2018. Nun steht sie auch in Melbourne im Halbfinal.
Bild: Keystone
Elina Svitolina hat sich zwar ordentlich ins Zeug gelegt, doch am Ende verliert sie klar in zwei Sätzen.
Bild: Keystone
Die Ukrainerin hatte allerdings auch mit körperlichen Problemen zu kämpfen.
Bild: Keystone
Die Tschechin Karolina Pliskova und ...
Bild: Keystone
... Serena Williams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten.
Bild: Keystone
Und nun raten Sie mal, wer gewonnen hat? Nein, Serena Williams ist es nicht. Vier Matchbälle waren nicht genug.
Bild: Keystone
Klar, dass Pliskova nach dem Spiel umso glücklicher ist.
Bild: Keystone
Milos Raonic hat zwar den Ball fest im Griff, nicht aber das Spielgeschehen.
Bild: Keystone
Das Aufschlagsmonster aus Kanada unterliegt Lucas Pouille.
Bild: Keystone
Der Franzose gewinnt mit 7:6 (7:4), 6:3, 6:7 (2:7), 6:4. Höchste Zeit, dass sie sich dieses Gesicht einprägen.
Bild: Keystone
Freudentränen vergiesst auch Pouilles Freundin im Publikum.
Bild: Keystone
In der Nightsession ist alles angerichtet für ein grosses Spiel.
Bild: Keystone
Doch die Fans kommen nicht auf ihre Kosten. Der Japaner Kei Nishikori muss nach anderthalb Sätzen verletzungsbedingt aufgeben. Somit steht Topfavorit Novak Djokovic im Halbfinal. Und nein, das ist kein Doppeladler...
Bild: Keystone
Aufs Dach kriegt Nole nur nach dem Spiel. Beim Signieren einiger Fanutensilien wird er von einem überdimensional grossens Tennisball am Kopf getroffen. Das Turnier geht für ihn aber weiter, die Schmerzen halten sich in Grenzen.
Bild: Keystone
Tag 9: Rafael Nadal lässt gegen Frances Tiafoe nichts anbrennen und gewinnt in weniger als zwei Stunden deutlich mit 6:3 6:4 und 6:2 und steht im Halbfinal.
Bild: Keystone
Vielleicht hätte der Amerikaner ja im Armdrücken bessere Chancen.
Bild: Keystone
Wobei... so sicher kann man sich auch da nicht sein.
Bild: Keystone
Hitzeschlag? Zum Glück nicht. Das ist Stefanos Tsitsipas, die griechische Wand, nachdem er den Halbfinaleinzug geschafft hat.
Bild: Keystone
Der 20-Jährige gewinnt 7:5, 4:6, 6:4, 7:6 (7:2) gegen den Spanier Roberto Bautista Agut, nachdem er im Achtelfinale den Schweizer Titelverteidiger Roger Federer ausgeschaltet hatte.
Bild: Keystone
Ob er auch nach dem Spiel gegen Nadal so glücklich in die Kameras lächelt?
Bild: Keystone
Die letzte im Turnier verbliebene Australierin, Ashleigh Barty, ging im Viertelfinal mit 1:6, 4:6 unter.
Bild: Keystone
Gejubelt hat am Ende die Tschechin Petra Kvitova.
Bild: Keystone
Eine eindrückliche Wende schaffte Danielle Collins gegen Anastasia Pavlyuchenkova.
Bild: Keystone
Nachdem das amerikanische Powerbündel den Startsatz mit 2:6 verloren hat, dreht sie ordentlich auf und gewinnt die Sätze 2 und 3 mit 7:5 und 6:1.
Bild: Keystone
Auch der Siegesschrei hatte es in sich. Mit dieser Frau ist nicht zu spassen...
Bild: Keystone
Tag 8: Serena Williams hat zu kämpfen: Die Amerikanerin gewinnt gegen Simona Halep in drei Sätzen.
Bild: Keystone
Auweia, da hat Carreno Busta seine Aggressionen aber gar nicht im Griff...
Bild: Keystone
...Die Wut gilt aber nicht seinem Gegner Kei Nishikori sondern dem Schiedsrichter. Der Spanier verweigert ihm den Handschlag nach dem Spiel.
Bild: Keystone
Nishikori kann's schlussendlich egal sein. Er steht im Viertelfinal.
Bild: Keystone
Novak Djokovic: elegant wie immer.
Bild: Keystone
Tag 7: Das Abenteuer Melbourne ist für Roger Federer bereits nach einer Woche zu Ende. Der Schweizer unterliegt dem Griechen Stefanos Tsitsipas in vier Sätzen.
Bild: Keystone
Der 20-jährige Tsitsipas kann es kaum fassen. Er verehrt den Schweizer schon seit er sechs Jahre alt ist.
Bild: Keystone
Da scheint einer richtig Spass am Tennis spielen zu haben. Kein Wunder, Roberto Batista Agut steht nach seinem 5-Satz-Sieg über Marin Cilic im Viertelfinale der Australian Open.
Bild: Getty
Ist das Rafael Nadal oder ist das sein Schatten?
Bild: Getty
Zwar nicht aus dem Bild, dafür aber aus dem Turnier. Angelique Kerber scheitert in Melbourne an Danielle Collins klar mit 0:6 und 2:6.
Bild: Getty
«Geh wieder auf die andere Seite!» Sloane Stephens wirft dem Ball eindringliche Blicke zu. Hilft aber nichts – die Amerikanerin verliert gegen Anastasia Pavlyuchenkova in drei Sätzen.
Bild: Getty
Tag 6: Für Timea Bacsinszky heisst es in der 3. Runde: Endstation. Die Westschweizerin unterliegt Garbiñe Muguruza in zwei Sätzen.
Bild: Keystone
Lucas Pouille kann sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Alexei Popyrin durchsetzen...
Bild: Keystone
... Der Australier kanns kaum fassen ...
Bild: Keystone
... Dem Franzosen gelingt aber auch fast alles.
Bild: Keystone
Auch Novak Djokovic ist weiterhin dabei. Gegen Denis Shapovalov muss der Serbe aber einen Satz abgeben.
Bild: Keystone
Tag 5: Wenn du nach über drei Stunde Spielzeit beim eigenen Matchball einen Doppelfehler machst – Fernando Verdasco kann es nicht glauben.
Bild: Keystone
Atemberaubende Atmosphäre in der Rod Laver Arena während dem Spiel zwische De Minaur und Nadal.
Bild: Keystone
Federer lässt sich auch von Taylor Fritz nicht aufhalten und marschiert in Melbourne in den Achtelfinal.
Bild: Keystone
So sieht Freude aus: Frances Tiafoe feiert seinen Sieg über Andreas Seppi.
Bild: Keystone
Tag 4: Helfer trocknen in Melbourne den Platz vor einem Spiel.
Bild: Getty
Novak Djokovic landet während seiner Partie gegen Jo-Wilfried Tsonga unsanft auf dem Boden ...
Bild: Getty
... steht aber wieder auf und schlägt den Franzosen locker in drei Sätzen.
Bild: Getty
Stan Wawrinka verpasste den Einzug in die 3. Runde in Melbourne nur ganz knapp.
Bild: Getty
Tag 3: Elise Mertens aus Belgien freundet sich mit einem australischen Koala an.
Bild: Getty
Der König im Einsatz.
Bild: Getty
Henri Laaksonen hat es in seiner Zweitrundenpartie nicht einfach. Das ganze Stadion steht hinter dem Einheimischen De Minaur.
Bild: Getty
Roberto Baptista Agut lässt den Emotionen nach verwertetem Matchball freien Lauf.
Bild: Getty
Tag 2: Welcher dieser beiden Fans sich den Schläger von Thansi Kokkinakis wohl geschnappt hat?
Bild: Getty
Schön zu erkennen, wer in der Partie zwischen Djokovic und Krueger die grösseren Probleme hatte.
Bild: Keystone
Benoit Paire und Dominic Thiem spielten bis tief in die Nacht. Kein Wunder also, dass den Sieg des Österreichers nicht mehr viele Zuschauer miterlebten.
Bild: Keystone
Schlägt er schneller als sein Schatten? Milos Raonic bodigte in seiner Erstrundenpartie Lokalmatador Nick Kyrgios.
Bild: Keystone
Tag 1: Ein Tennis-Fan geniesst bei den hohen Temperaturen in Melbourne die Abkühlung eines Wassersprenklers.
Bild: Getty
Roger Federer stellt in der ausverkauften Rod Laver Arena seinen fehlerlosen Service zur Schau.
Bild: Keystone
Stand am Montag in Melbourne im Mittelpunkt: Andy Murray. Der Schotte kämpfte trotz sichtbarer Schmerzen tapfer aber erfolglos.
Bild: Keystone
Ein erfreulicher Tag für Belinda Bencic. Die Schweizerin schlägt Katerina Siniakova mit 6:4, 2:6, 6:3.
Bild: Keystone
Pedro Sousa spielt den Ball gegen den Einheimischen Alex de Minaur. Der Portugiese unterlag dem Australier klar in drei Sätzen.
Bild: Keystone
Roberto Bautista Agut und Andy Murray lieferten sich einen harten Kampf. Agut gewinnt nach vier Stunden und neun Minuten mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 6:2.
Bild: Keystone
Scheinen sich zu verstehen: die beiden spanischen Aushängeschilder Rafael Nadal (links) und Garbine Muguruza.
Bild: Keystone
Die Kanadierin Eugenie Bouchard zieht die Blicke regelmässig auch neben dem Tennisplatz auf sich.
Bild: Keystone
Ob Nick Kyrgios hier den Trick-Aufschlag seines letzten Gegners Bernard Tomic probiert?...
Bild: Keystone
...und auch Roger Federer arbeitet im Training an seinem trickreichen Schlagrepertoire.
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In Formation: Nole und Coach Marian Vajda sind bereit für den Return.
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Bemitleidenswert: Andy Murray quält sich bereits im Training über den Platz.
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