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Russe rastet komplett aus Rublev beschimpft Linienrichter heftig und wird disqualifiziert
Im Halbfinale des Tennis-Turniers von Dubai verliert Andrej Rublev die Nerven – das hat Folgen für ihn.
Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen
- Der Russe Andrej Rublev wird in der Halbfinal-Partie in Dubai gegen den Kasachen Alexander Bublik disqualifiziert, weil er einen Linienrichter anschreit.
- Ein russisch sprechender Mann aus dem Publikum fungierte als Zeuge für den verbalen Wutausbruch.
Der russische Tennisprofi Andrej Rublev ist nach einem verbalen Ausraster im Halbfinale des ATP-Turniers von Dubai disqualifiziert worden. Der 26-Jährige beschwerte sich lautstark bei einem Linienrichter, nachdem sein Gegner Alexander Bublik aus Kasachstan im entscheidenden dritten Satz den Punkt zur 6:5-Führung gemacht hatte. Rublev hatte den Ball im Aus gesehen.
Zunächst schrie Rublev den Linienrichter auf Englisch an, dann auf Russisch. Beim Seitenwechsel kam der deutsche Supervisor Roland Herfel auf den Platz, begleitet von einem Russisch sprechenden Mann. Dieser erklärte, Rublev habe auf Russisch geflucht. Schiedsrichterin Miriam Bley disqualifizierte Rublev schliesslich. Er wird damit für sein Abschneiden in Dubai keine Weltranglistenpunkte erhalten und aus den Top fünf fallen.
Bublik, der nach eigenen Worten zum Weiterspielen bereit gewesen wäre, lag nach rund zweieinhalb Stunden Spielzeit hauchdünn mit 6:7 (4:7), 7:6 (7:5), 6:5 vorn, als das vorzeitige Ende kam. Er wird nun das Endspiel gegen den Franzosen Ugo Humbert an diesem Samstag bestreiten.
DPA/SB10
