Olympia Auch Swiss Olympic drängt auf IOC-Entscheidung

SDA

23.3.2020 - 12:45

Ralph Stöckli, Chef de Mission von Swiss Olympic, im August 2019 anlässlich einer Medienkonferenz zu den Sommerspielen in Tokio.
Ralph Stöckli, Chef de Mission von Swiss Olympic, im August 2019 anlässlich einer Medienkonferenz zu den Sommerspielen in Tokio.
Source: Keystone

Falls die Coronakrise nicht weltweit unter Kontrolle sei, sollten die Olympischen Spiele 2020 in Tokio nicht stattfinden, so Swiss Olympic in einem Brief an das IOC.

Swiss Olympic hat am Sonntag dem IOC in einem Brief seine Haltung über die Durchführung der Olympischen Spiele 2020 in Tokio mitgeteilt. Der Dachverband des Schweizer Sports und das Nationale Olympische Komitee der Schweiz hat sich dabei auf den Standpunkt gestellt, wonach die Sommerspiele vom 24. Juli bis 9. August nicht stattfinden sollten, bevor die Coronavirus-Pandemie nicht weltweit unter Kontrolle ist.

Die Gesundheit und das Wohlergehen stünde über allem, so Swiss Olympic, das dem IOC auch darlegte, wie schwierig sich in der aktuellen Situation die Trainingssituation für Athleten und Trainer präsentiere.



Zudem lanciert Swiss Olympic in diesen Tagen unter den Athleten eine Umfrage zu Tokio 2020, um ihr Stimmungsbild bezüglich der Durchführung der Sommerspiele zu erfahren. Das Ergebnis wird im Anschluss ebenfalls dem IOC mitgeteilt.



SDA

Zurück zur StartseiteZurück zum Sport