Die dritte Auflage des Kampfs um den WBC-WM-Titel zwischen dem Briten Tyson Fury und dem Amerikaner Deontay Wilder findet wegen dem Coronavirus nicht wie geplant am 18. Juli in Las Vegas statt.
Wie Furys Promoter Bob Arum gegenüber ESPN sagte, sei der Oktober ein mögliches Verschiebungsdatum.
«Wir konnten den beiden nicht garantieren, dass der Kampf am 18. Juli stattfindet. Es macht auch keinen Sinn, am Termin festzuhalten, wenn die Briten nicht mal anreisen können», sagte Arum: «Wo sollten sie dafür trainieren? Wie sollten wir Tickets verkaufen?»
Casinos in Vegas sind geschlossen
Im US-Bundesstaat Nevada ist Boxen derzeit untersagt. Die Casinos in Las Vegas sind geschlossen, so auch das MGM Grand Hotel, wo der Kampf stattfinden sollte.
Gleichenorts hatte zuletzt Fury den zweiten Kampf durch technischen K.o. in der 7. Runde gewonnen. Das erste Duell hatte in Los Angeles unentschieden geendet.