ESAF 2019Vier verschiedene Könige seit 2010: Die Berner Dominanz hält an
SDA
25.8.2019 - 19:37
Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest 2019 – die besten Bilder
Stucki Christian: Schwingerkönig 2019.
Bild: Keystone
Der Schlussgang ist eine einseitige und blitzschnelle Angelegenheit.
Bild: Keystone
Nach wenigen Sekunden kann der Berner die Arme in die Höhe strecken.
Bild: Keystone
Wicki Joel zeigt ein hervorragendes Fest – der Grosstriumph bleibt ihm am Ende aber verwehrt.
Bild: Keystone
Der Moment der Erlösung.
Bild: Keystone
Feiern lassen können sich am Ende beide Kontrahenten.
Bild: Keystone
Im Steinwerfen ist Remo Schuler einmal mehr nicht zu schlagen.
Bild: Keystone
Er wirft den 83,5 Kilogramm schweren Unspunnen-Stein 3,69 Meter weit.
Bild: Keystone
Nur die ganz starken können den Stein überhaupt erst anheben – geschweige denn werfen.
Bild: Keystone
Wicki Joel: Der konstanteste Schwinger am ESFA 2019 ...
Bild: Keystone
... trifft auf den nach dem sechsten Gang eigentlich bereits abgeschriebenen Stucki Christian.
Bild: Keystone
Ganz zur Freude der 56'000 Fans in der Arena.
Bild: Keystone
An Speis und Trank fehlt es an diesem Wochenende keinem und keiner BesucherIn.
Bild: Keystone
Die Traditionen werden hochgehalten.
Bild: Keystone
Und im Hintergrund sorgen diverse Alphornbläser für die musikalische Untermalung des Grossevents.
Bild: Keystone
Auch wenn es nicht bis ganz nach vorne reicht: Wenger Kilian ist Eidgenosse.
Bild: Keystone
Die Schwinger ziehen auch an diesem Wochenende alle Register.
Bild: Keystone
Orlik Armon und Stucki Christian stellen im sechsten Gang. Für den Berner rückt der Schlussgang damit in weite Ferne.
Bild: Keystone
Stucki und Wicki: Gestellter im fünften Gang.
Bild: Keystone
Tupou VI. (2. von rechts), König von Tonga lässt sich das Spektakel in Zug nicht entgehen.
Bild: Keystone
Bundespräsident Ueli Maurer bei seiner Ansprache: «Wer hätte noch vor ein paar Jahren geglaubt, dass das Schwing- und Älplerfest einmal zum grössten Sportanlass werden würde»
Bild: Keystone
Gölä und Trauffer performen den offiziellen ESAF-Song.
Bild: Keystone
Diese Zuschauer behalten den Überblick.
Bild: Keystone
Tag 2: Die Sonne geht über Zug auf ...
Bild: Keystone
... wenig später sieht die Arena bereits so aus.
Bild: Keystone
Samuel Giger beginnt mit einem Sieg im fünften Gang.
Bild: Keystone
Joel Wicki beendet den Tag ungeschlagen ...
Bild: Keystone
... und lässt sich als Lokalmatador entsprechend feiern.
Bild: Keystone
Suppiger Werner verlässt das Stadion unter Schmerzen.
Bild: Keystone
Hier geblieben: Nick Alpiger hält Samuel Giger zurück. Mitfavorit Giger ist nach dem ersten Tag aus dem Rennen um den Königstitel.
Bild: Keystone
Dagegen meldet Christian Stucki seine Ambitionen an.
Bild: Keystone
Er gehört wie Wicki zu den grossen Anwärtern auf den Sieg am Sonntag.
Bild: Keystone
Ebenso Armon Orlik.
Bild: Keystone
Der Bündner bleibt am ersten Tag ohne makel.
Bild: Keystone
Rind «Greth» sorgte für Unterhaltung am Samstagmorgen.
Bild: Keystone
Traumhaftes Wetter und ausgezeichnete Stimmung einmal mehr am Eidgenössichen.
Bild: Keystone
Für die musikalische Untermalung ist ebenfalls gesorgt.
Bild: Keystone
So stellt man sich einen Sportanlass vor.
Bild: Keystone
Ausgelassene Stimmung in Zug.
Bild: Keystone
Für Pirmin Reichmuth sind die Titelträume dahin.
Bild: Keystone
Nick Alpiger gönnt sich eine Abkühlung am Brunnen.
Bild: Keystone
Philipp Schuler und Stephan Studinger (unten) in Aktion.
Bild: Keystone
Andreas Ulrich (links) und Willy Graber schenken sich nichts.
Bild: Keystone
René Suppiger am Brunnen.
Bild: Keystone
Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest 2019 – die besten Bilder
Stucki Christian: Schwingerkönig 2019.
Bild: Keystone
Der Schlussgang ist eine einseitige und blitzschnelle Angelegenheit.
Bild: Keystone
Nach wenigen Sekunden kann der Berner die Arme in die Höhe strecken.
Bild: Keystone
Wicki Joel zeigt ein hervorragendes Fest – der Grosstriumph bleibt ihm am Ende aber verwehrt.
Bild: Keystone
Der Moment der Erlösung.
Bild: Keystone
Feiern lassen können sich am Ende beide Kontrahenten.
Bild: Keystone
Im Steinwerfen ist Remo Schuler einmal mehr nicht zu schlagen.
Bild: Keystone
Er wirft den 83,5 Kilogramm schweren Unspunnen-Stein 3,69 Meter weit.
Bild: Keystone
Nur die ganz starken können den Stein überhaupt erst anheben – geschweige denn werfen.
Bild: Keystone
Wicki Joel: Der konstanteste Schwinger am ESFA 2019 ...
Bild: Keystone
... trifft auf den nach dem sechsten Gang eigentlich bereits abgeschriebenen Stucki Christian.
Bild: Keystone
Ganz zur Freude der 56'000 Fans in der Arena.
Bild: Keystone
An Speis und Trank fehlt es an diesem Wochenende keinem und keiner BesucherIn.
Bild: Keystone
Die Traditionen werden hochgehalten.
Bild: Keystone
Und im Hintergrund sorgen diverse Alphornbläser für die musikalische Untermalung des Grossevents.
Bild: Keystone
Auch wenn es nicht bis ganz nach vorne reicht: Wenger Kilian ist Eidgenosse.
Bild: Keystone
Die Schwinger ziehen auch an diesem Wochenende alle Register.
Bild: Keystone
Orlik Armon und Stucki Christian stellen im sechsten Gang. Für den Berner rückt der Schlussgang damit in weite Ferne.
Bild: Keystone
Stucki und Wicki: Gestellter im fünften Gang.
Bild: Keystone
Tupou VI. (2. von rechts), König von Tonga lässt sich das Spektakel in Zug nicht entgehen.
Bild: Keystone
Bundespräsident Ueli Maurer bei seiner Ansprache: «Wer hätte noch vor ein paar Jahren geglaubt, dass das Schwing- und Älplerfest einmal zum grössten Sportanlass werden würde»
Bild: Keystone
Gölä und Trauffer performen den offiziellen ESAF-Song.
Bild: Keystone
Diese Zuschauer behalten den Überblick.
Bild: Keystone
Tag 2: Die Sonne geht über Zug auf ...
Bild: Keystone
... wenig später sieht die Arena bereits so aus.
Bild: Keystone
Samuel Giger beginnt mit einem Sieg im fünften Gang.
Bild: Keystone
Joel Wicki beendet den Tag ungeschlagen ...
Bild: Keystone
... und lässt sich als Lokalmatador entsprechend feiern.
Bild: Keystone
Suppiger Werner verlässt das Stadion unter Schmerzen.
Bild: Keystone
Hier geblieben: Nick Alpiger hält Samuel Giger zurück. Mitfavorit Giger ist nach dem ersten Tag aus dem Rennen um den Königstitel.
Bild: Keystone
Dagegen meldet Christian Stucki seine Ambitionen an.
Bild: Keystone
Er gehört wie Wicki zu den grossen Anwärtern auf den Sieg am Sonntag.
Bild: Keystone
Ebenso Armon Orlik.
Bild: Keystone
Der Bündner bleibt am ersten Tag ohne makel.
Bild: Keystone
Rind «Greth» sorgte für Unterhaltung am Samstagmorgen.
Bild: Keystone
Traumhaftes Wetter und ausgezeichnete Stimmung einmal mehr am Eidgenössichen.
Bild: Keystone
Für die musikalische Untermalung ist ebenfalls gesorgt.
Bild: Keystone
So stellt man sich einen Sportanlass vor.
Bild: Keystone
Ausgelassene Stimmung in Zug.
Bild: Keystone
Für Pirmin Reichmuth sind die Titelträume dahin.
Bild: Keystone
Nick Alpiger gönnt sich eine Abkühlung am Brunnen.
Bild: Keystone
Philipp Schuler und Stephan Studinger (unten) in Aktion.
Bild: Keystone
Andreas Ulrich (links) und Willy Graber schenken sich nichts.
Bild: Keystone
René Suppiger am Brunnen.
Bild: Keystone
Am Ende gewinnen immer die Berner. Dieser Grundsatz gilt bei Schwingfesten mit eidgenössischem Charakter seit 2008 (fast) immer. Auch in Zug änderte sich daran nichts.
Spätestens in dieser Saison hätten die Berner ihre Dominanz der letzten Jahre abgeben müssen. Matthias Sempach, der König von 2013, ist zurückgetreten, sein Nachfolger Matthias Glarner kämpfte nach dem Sturz von der Gondel um die Rückkehr, und Christian Stucki musste die halbe Saison verletzungsbedingt pausieren. Die Chancen, dass sich wieder einmal ein Nicht-Berner würde krönen lassen können, standen so gut wie schon lange nicht mehr.
Die Berner Dominanz hält an
Gestatten, König Christian Stucki. Der Seeländer mit dem Siegermuni Kolin
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Der neue Schwingerkönig Christian Stucki an der Schlussfeier des Eidgenössischen
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Christian Stucki wird von einer Ehrendame zum König gekrönt
Bild: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
Christian Stucki mit Bundespräsident Ueli Maurer und Siegermuni «Kolin»
Bild: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
Der neue Schwingerkönig Christian Stucki bedankt sich bei seinen Fans
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Die Berner Dominanz hält an
Gestatten, König Christian Stucki. Der Seeländer mit dem Siegermuni Kolin
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Der neue Schwingerkönig Christian Stucki an der Schlussfeier des Eidgenössischen
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Christian Stucki wird von einer Ehrendame zum König gekrönt
Bild: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
Christian Stucki mit Bundespräsident Ueli Maurer und Siegermuni «Kolin»
Bild: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
Der neue Schwingerkönig Christian Stucki bedankt sich bei seinen Fans
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Die Innerschweizer Pirmin Reichmuth und Joel Wicki sowie die Nordostschweizer Samuel Giger und Armon Orlik schienen bereit, die Krone zu übernehmen. Die Berner mussten hoffen, dass Stucki rechtzeitig wieder gesund werden und die Form finden würde. Keinem anderen Vertreter des Berner Verbandes war zugetraut worden, die vier Favoriten ernsthaft herausfordern zu können.
Am Fest in Zug stach der Trumpf Stucki. Mit dem Triumph des 34-jährigen Seeländers geht die lange Dominanz der Berner Schwinger entgegen den Erwartungen weiter. Seit 2010 stellen sie vier verschiedene Könige. Dieses Kunststück haben die Berner als erster Verband realisiert. Die Ostschweizer triumphierten ab 1995 fünfmal am Stück, aber mit nur drei verschiedenen Schwingern (Thomas Sutter, Jörg Abderhalden, Arnold Forrer).
Weiter gewannen die Berner auch an den Kilchberger Schwinget 2008 (Stucki) und 2014 (Sempach) sowie am Unspunnenfest 2017 (Stucki). Der Einzige, der die Berner Dominanz – wenn auch nicht nachhaltig – unterbrechen konnte, war der Nordostschweizer Daniel Bösch am Unspunnen 2011.
Auch wenn wohl die gesamte Schwingergemeinde dem beliebten und sympathischen Christian Stucki den Königstitel gönnen mag, dürften sich die Innerschweizer und Nordostschweizer geärgert haben, die gute Ausgangslage nicht ausgenützt zu haben. Keines ihrer Asse stach, am Ende genügte dem Entlebucher Joel Wicki auch ein Vorsprung von 1,25 Punkten vor dem Schlussgang nicht zum Triumph.
Der Luzerner war untröstlich, wollte niemanden sprechen. Wicki hatte sein Heimfest bis zum finalen Aufeinandertreffen geprägt, biss sich einzig an Stucki (im 5. Gang) die Zähne aus und musste am Ende – punktgleich mit dem neuen König – mit dem unbeliebten Titel «Erstgekrönter» Vorlieb nehmen.
Nächste Chance in einem Jahr
Die Innerschweizer müssen weiter auf ihren zweiten König nach Harry Knüsel (1986) warten. Und auch für die Nordostschweizer dauert die königslose Zeit bereits zwölf Jahre. Im kommenden Jahr bietet sich mit dem 125-Jahr-Jubiläumsfest in Appenzell die nächste Chance, die Berner Dominanz zu beenden.
Sie dürfen weiter hoffen, denn auch die Zeit des 34-jährigen Stucki geht dem Ende entgegen. Und die Wickis, Reichmuths, Gigers und Orliks sind erst 21- bis 24-jährig. Ihre beste Zeit steht ihnen – anders als für Stucki und Co. – noch bevor.