Advertorial Musik kreiert in der Krise neue Beziehungen

Künstler ohne Auftrittsmöglichkeiten. Top-Manager im Home-Office. Der Musiker Stress und Michael Müller, CEO der Basler Versicherungen, reden über die Krise, Musik, die Chancen und Risiken, die die neue Normalität mit sich bringt.

Wie hat dieses Jahr Ihr Leben verändert?

Stress: Am Anfang dachte ich: Es ist kein grosser Unterschied. Als Künstler bist du sowieso oft isoliert. Aber nach zwei Monaten realisierte ich: du bist stark eingegrenzt. Plötzlich war alles ein bisschen leer. Es gab keinen «Juice». Michael Müller: Es ist eine ganz andere Situation, wenn plötzlich die Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen von zu Hause aus arbeiten. Man fragt sich: Wie hält man Kontakt? Wie behält man den Kitt, der das Team zusammenhält?

Hat Sie diese Krise auch wirtschaftlich getroffen?

Stress: Definitiv! Denn ich konnte keine grossen Konzerte spielen. Wir hatten Sommerfestivals geplant. Ich denke aber auch an die Leute, die mit mir arbeiten. Sie haben nicht so viele Möglichkeiten wie ich. Für sie ist die Situation viel schwieriger.

Michael Müller: Natürlich hat es uns wirtschaftlich auch getroffen, aber viel weniger als andere Branchen. Wir haben viele Schadenzahlungen geleistet. Und bei den Kapitalanlagen, wo es grosse Verwerfungen gab, sind wir auch betroffen. Dennoch haben wir insgesamt ein solides Ergebnis. Im Fokus steht darum das Helfen und die Gesundheit der Menschen.

- Stress

Ist so eine Krise auch inspirierend?

Stress: Musik ist die Summe dessen, was wir leben. Wenn man schaut was in den letzten Wochen passierte mit «Black Lives Matters» und all die an- deren Unruhen, bin ich sicher: Das wird die Musik beeinflussen.

Michael Müller: Bei uns in der Firma gab es eine Musik-Initiative. Jemand eine Melodie eingespielt, und Kollegen haben dann dazu musiziert. Auch ich habe zweimal mitgemacht. Es war lustig, weil man zum Teil etwas mit jemandem gemacht hat, den man vorher nicht einmal persönlich kannte – was im Nachhinein neue Beziehungen kreierte.

Am 28. September spielst du, Stress, das Live-Streaming-Konzert
Baloise Session @home. Was ist speziell daran für Dich als Künstler?

Stress: Live-Streaming hat viel Potenzial. Es ist wichtig, dass wir als Künstler uns daran anpassen. Denn es geht nicht darum, was wir cool finden, sondern darum, zu teilen, und den Leuten etwas zu geben, damit sie ihren Alltag vergessen und eine gute Zeit haben können.

- Michael Müller

Was macht es für die Basler Versicherungen als langjähriger Presenting Sponsor der Baloise Session spannend, dieses neue Format zu unterstützen?

Michael Müller: Da die Baloise Session nicht im normalen Setting stattfinden kann, wollten wir unseren Kundinnen und Kunden, aber auch den Nichtkunden trotzdem etwas bieten. Dies ist eine Möglichkeit, Freude zu bereiten. Es uns wichtig, die Kulturszene in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Wo werden Sie die Baloise Session @ home von Stress anschauen?

Michael Müller: In meinen Ferien in den Schweizer Bergen in Engelberg. Ich freue mich sehr darauf.

Welche Botschaft verbindest du mit diesem Konzert, Stress?

Stress: Ich bin dort auf der Bühne und singe. Aber damit ich das tun kann, gibt es viele Leute die hinter den Kulissen arbeiten: Musiker, Techniker, Transporteure, Leute vom Label, Agenten, etc. Die Situation von heute trifft all diese Menschen. Sie leben davon, haben Familien. Darum brauch die Schweizer Kultur die Unterstützung von den Menschen aus der Schweiz. Und manchmal auch von den Politikern!

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