«Musik miteinander erleben»

Mit Hits wie «Skyline» oder «Technology» wurden sie die Könige des Schweizer Elektro-Pop: die Bieler Band Pegasus! Am 31. August spielen sie live bei Baloise Session @home. Frontmann und Songwriter Noah Veraguth, 33, über Live-Streaming und seine nächsten Pläne.

Noah, wie geht es dir als frischgebackener Ehemann?

Es ist ein gutes Gefühl. Ich bin gern verheiratet.

Warum wars für dich und deine Frau, die japanische Künstlerin Sayori Wada, wichtig zu heiraten?

Obwohl wir aus zwei völlig unterschiedlichen Kulturen stammen, sind wir mit ähnlichen Werten aufgewachsen. Unsere Eltern waren immer zusammen. Daher war es auch für uns instinktiv richtig, zu heiraten, weil wir jemanden gefunden haben, mit dem wir das Leben verbringen wollen.

Viele Musiker waren in den letzten Monaten arbeitslos. Du auch?

Nein. Wir haben an unserem Unplugged Album weitergearbeitet und hoffen, es noch dieses Jahr oder Anfang 2021 zu veröffentlichen. Es wird interessant, weil es für uns ein grosser Wechsel ist. Früher haben wir viel mit elektronischen Sounds experimentiert. Jetzt gehts völlig in die andere Richtung.

Am Montag, den 31. August spielt ihr auf dem Facebook-Kanal der Baloise Session das Live-Streaming-Konzert Baloise Session @home. Wie ist ein Auftritt vor virtuellem Publikum?

Ich freue mich sehr darauf, hoffe aber, dass Streaming nicht die Norm wird für Live-Musik. In Zukunft müssen wir einen Weg finden, dass das Publikum und der Künstler wieder im gleichen Raum sein können, um Musik miteinander zu erleben.

Baloise Session @home wird präsentiert von den Basler Versicherungen. 2014 habt ihr mit ihnen «Baloise on Tour» gemacht. Wie war es?

Eine willkommene Challenge, denn es war ein etwas neutraleres Publikum. Jeden Abend haben wir es auf unsere Seite geholt. Das bleibt eine sehr schöne Erinnerung für uns.

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