Der iPhone-Hersteller macht es Nutzern ab iOS 13 noch schwerer, in Abo-Fallen zu tappen. Das nützt auch Apple.
Mit iOS 13 führt Apple eine neue Funktion ein, die Nutzer besser davor schützen soll, Abonnements zu vergessen. Denn wenn man eine App vom iPhone, iPad oder iPod touch löscht, wird man daran erinnert, dass damit nicht das Abonnement beendet wird.
Offiziell angekündigt hat Apple die Neuerung nicht. Sie ist diversen Testern der Betaversionen des Mobilbetriebssystems aufgefallen. Anwender sehen auch das nächste Datum, an dem das Abonnement verlängert wird. Aus der Warnung gelangt man mit einem Klick in Apples Abonnementverwaltung, in der man das Abo zum nächstmöglichen Termin kündigen kann.
Das ist iOS 13, das im Herbst erhältlich sein wird. Auf dem Homescreen hat sich erstmal nicht viel geändert.
Bild: Apple
Grösste Neuerung ist wohl der systemweite Dark Mode. Der Dunkelmodus erstreckt sich über alle Apps, sei es Mail...
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...Nachrichten...
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...oder die Notizen-App.
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Auch bei Apple Karten ist der Dunkelmodus natürlich vertreten.
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Die Karten erscheinen dabei in einem neuen Look, hier links zu sehen, der allerdings erst für Städte in den USA verfügbar sein wird.
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Ausserdem gibt es mit Look Around nun Apples Version von Google Street View.
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Fotos werden nun automatisch besser sortiert, so dass verwandte Ereignisse leichter abzurufen sind.
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Porträtlicht-Anpassungen können nun direkt in der Kamera-App vorgenommen werden.
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Mit Anmelden mit Apple wurde ein direkter Angriff auf Facebook und Google gestartet, die einen plattformübergreifenden Login bereits jetzt anbieten.
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Apple baut damit seine Schutzfunktionen gegen Abzockereien mit Abonnements aus. Seit ein paar Monaten muss man den Abschluss noch einmal bestätigen:
Whoa! Apple added an additional confirmation step for subscriptions. This new alert comes after you confirm with Touch ID/Face ID. I hope they address this in a more elegant way in iOS 13, but I’m thrilled Apple took a definitive step to curb scam subscriptions. 👏🏻 @pschillerpic.twitter.com/oktaEVdx0o
Nicht zuletzt müssen Entwickler seit Anfang des Jahres klar darlegen, was ein monatliches Abonnement kostet. Ein beliebter Trick: Nutzer werden zum Abschluss von Wochen-Abos verleitet, die auf den ersten Blick deutlich günstiger sind als monatliche.
Für Apple liegt nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart der Softwarebranche im Verkauf von Abonnements. Bereits im Herbst hatte der iPhone-Hersteller verlauten lassen, nur noch 15 Prozent der App-Umsätze im App Store würden mit Applikationen erzielt, die für einen einmaligen Kaufpreis erhältlich sind.
Und wie ködert Apple Entwickler? Ab dem zweiten Abojahr müssen Anbieter nur noch 15 Prozent des Umsatzes an Apple abtreten – statt der sonst üblichen 30 Prozent. Hintergrund der Strategie ist auch, dass das Unternehmen dem Wachstum der Sparte Services, zu der auch der App Store gehört, immer grössere Bedeutung beimisst. Denn bei iPhones stösst das Wachstum seit längerem an seine Grenzen, bei iPads, Macs und iPod-touch-Playern sowieso.
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