Das Tech-Jahr hat gerade erst begonnen. Auf alle Elektronik-Fans warten noch eine ganze Menge grossartiger Gadgets. Besonders heiss erwartet: Das neue iPhone X...
Mindestens drei neue iPhones wird es wohl im September von Apple geben.
Bereits im August gibt's hingegen den Nachfolger des Samsung Galaxy Note 8, dazu führt Samsung in New York einen «Unpacked»-Event durch.
Google Pixel 3 und 3 XL folgen dann im Oktober.
Auf neue MacBooks warten Apple-Fans schon ziemlich lange.
Dabei ist gerade für die fehlerhafte Tastatur ein Update nötig.
Die Apple Watch 4 kommt wohl zusammen mit den neuen iPhones.
Die Galaxy Watch könnte einen Blutdrucksensor an Bord haben.
Und die Nintendo Switch bekommt im September einen Online-Dienst.
Auf diese Tech-Highlights können wir uns 2018 noch freuen
Das Tech-Jahr hat gerade erst begonnen. Auf alle Elektronik-Fans warten noch eine ganze Menge grossartiger Gadgets. Besonders heiss erwartet: Das neue iPhone X...
Mindestens drei neue iPhones wird es wohl im September von Apple geben.
Bereits im August gibt's hingegen den Nachfolger des Samsung Galaxy Note 8, dazu führt Samsung in New York einen «Unpacked»-Event durch.
Google Pixel 3 und 3 XL folgen dann im Oktober.
Auf neue MacBooks warten Apple-Fans schon ziemlich lange.
Dabei ist gerade für die fehlerhafte Tastatur ein Update nötig.
Die Apple Watch 4 kommt wohl zusammen mit den neuen iPhones.
Die Galaxy Watch könnte einen Blutdrucksensor an Bord haben.
Und die Nintendo Switch bekommt im September einen Online-Dienst.
Das Jahr ist gerade mal zur Hälfte vorbei. 2018 hat also noch einiges an Technik-Highlights zu bieten. Wir zeigen, was die Tech-Firmen noch heisses im Köcher haben.
Klar, im Sommer ist es eher ruhig, was die Tech-Neuheiten angeht. Welche Firma will schon mit den Ferien oder der Fussball-WM um die Aufmerksamkeit streiten?
Doch der Herbst rückt unaufhaltsam heran und damit endlich auch neue Tech-Highlights. Wir zeigen, was uns bei Ende Jahr alles erwartet.
Neue iPhones
Am meisten werden sicherlich die neuen iPhones erwartet. Mindestens drei von ihnen wird Apple wohl im September präsentieren. Die Gerüchte sind sich relativ einig, dass zwei davon mit OLED-Bildschirm ausgestattet und als direkte Nachfolger des iPhone X positioniert werden. Einmal wohl mit ähnlichem Formfaktor wie das iPhone X und einmal in einer grösseren Variante — und damit gleichzeitig auch als Ersatz für das iPhone 8 Plus.
Zusätzlich soll es dann noch ein günstigeres Modell mit LCD-Bildschirm geben — wohl für die jetzige iPhone 8-Zielgruppe. Unklar ist, was aus dem iPhone SE wird, dem Mini-iPhone, das aber in seiner Nische durchaus Fans hat. Hier gab es seit zwei Jahren kein Update mehr. Daher ist leider gut möglich, dass Apple Menschen mit kleineren Händen komplett zurück lässt.
Samsung Galaxy Note 9
Etwa früher werden wir das neue Samsung-Phablet zu Gesicht bekommen. Am 7. August wird das Galaxy Note 9 in New York der Öffentlichkeit präsentiert. Damit wird das Note 9 knapp einen Monat früher als üblich gezeigt. Vorherige Note-Modelle wurden erst im September der Öffentlichkeit vorgestellt. Gerüchten zufolge haben die mittelmässigen Verkaufszahlen des Galaxy S9 Samsung dazu veranlasst, das Note 9 etwas vorzuziehen.
Grosser Fokus der Verbesserungen könnte die Kamera werden. Das berichtet zumindest das üblicherweise gut informierte «Bloomberg». Die doppelten Linsen könnte die beim Galaxy S9 eingeführte Technologie, wie ein Teleobjektiv und variable Blende, weiter verbessern. Natürlich gibt es auch ein stärkeren Prozessor und mehr Speicherplatz — bis zu 512 GB soll eine Spitzenvariante an Bord. Einen hochersehnten Fingerabdrucksensor hinter dem Bildschirm wird sich Samsung aber wohl laut übereinstimmender Berichte für das Galaxy S 10/X nächstes Jahr aufbewahren.
Samsung Galaxy S9 und S9+ in Bildern
Galerie: Das neue Samsung Galaxy S9 und S9+ in Bildern
Gestatten, das Galaxy S9 - Samsungs neues Spitzen-Smartphone, das die Koreaner am Sonntag Abend am Mobile World Congress in Barcelona enthüllen.
Der Andrag war natürlich gross, jeder wollte einen Blick auf das neue Flaggschiff erhaschen.
Auch Bluewin durfte ganz nah dabei sein.
Und etwa den brillianten Bildschirm begutachten.
Als Android-Flaggschiff ist das Galaxy S9 mit einem 5,8" Super AMOLED ausgestattet, in der Variante S9+ sind's sogar 6,2".
Frische Farben bringt der Frühling: Wenn das Galaxy S9 am 16. März in der Schweiz in den Handel gelangt, wird es in drei Farben erhältlich sein. Schwarz, Blau und Lila.
Der Unterschied zum Vorgänger ist dabei nicht auf den ersten Blick sichtbar. Rechts der Vorgänger Galaxy S8+, links das neue Galaxy S9+.
Klarer wird der Unterschied allerdings beim Blick auf die Rückseite: Das S9+ verfügt über eine zweite Kameralinse. Bei beiden Modellen, S9 und S9+ löst die Kamera mit 12 Megapixeln auf.
Endlich ist beim Galaxy S9+ auch ein Horizontal-Modus verfügbar.
Wieder ein Jahr überlebt: Samsung hält auch mit dem Galaxy S9 nach wie vor am Kopfhörer-Anschluss fest. Wir werten dies als Bonus - und 2018 noch immer als Nutzerfreundlich.
Und nun steigt auch Samsung ins Emoji-Geschäft ein: Statt Selfies zu schiessen oder Smileys zu verschicken, kann der Nutzer jetzt vom Handy eine personalisierte Comic-Karikatur von sich erstellen lassen. Die lässt sich dann per Chat mit Freunden teilen.
Und für die ernsthaftere Arbeit mit dem Galaxy S9 lässt sich das neue Smartphone auch per «DeX Pad»-Dock an einen Monitor anschliessen und als «Computer aus der Hosentasche» nutzen. Diese Funktion wird «Bluewin» in einem zukünftigen Hands-On bald genauer testen.
Google Pixel 3 und 3 XL
Vermutlich im Oktober folgt dann Google mit seiner Pixel-Reihe. Die Smartphones Pixel 2 und 2 XL warten auf ihre Nachfolger. Gerade das Pixel 2 hat äusserst gute Kritiken bekommen, hinkt aber bei der Verkaufszahlen sowohl dem iPhone als auch der Android-Konkurrenz von Samsung deutlich hinterher.
Pixel 3 und Pixel 3 XL sollen dann auch zum Publikumserfolg werden. Beide sollen etwas grösser als die Vorjahresmodelle werden. Beim Pixel 3 XL könnte sogar ein iPhone X-typischen «Notch» am oberen Bildschirmrand dazukommen. Hier werden dann wohl ähnlichen Sensoren zur Gesichtserkennung wie bei der Apple-Konkurrenz verbaut.
Neue MacBooks
Seine Laptops behandelte Apple in letzter Zeit ziemlich stiefmütterlich, so dass selbst bei den eigentlich genügsamen Apple-Fans langsam Frustration aufkommt. Deutlich über ein Jahr ist bei allen Modelle das letzte Update her. Ein führenden Mac-Softwareentwickler schrieb in einem vielbeachteten Blog-Eintrag, dass er guten Gewissens keinem Kunden einen aktuellen Mac-Computer empfehlen könne. «Apple muss ein öffentliches Bekenntnis zu seinen Mac-Produkten abgeben und es muss es jetzt tun», so Quentin Carnicelli.
Dazu kommen noch Fehler in der aktuelle Hardware. Die scheinbar innovative Tastatur der neuen MacBooks mit «Schmetterlingstasten» entpuppte sich als bei Gebrauch als Design-Desaster. Ein paar Staubkörner konnte sie bereits unbrauchbar machen. Monatelang hagelte es Kritik, die Apple wie gewohnt zunächst ignorierte. Erst im Juni startete es dann ein kostenloses Austauschprogramm.
Und dass die führende US-Tech-Seite «The Verge» ausgerechnet das Huawei Matebook X Pro, dessen Design (und Name) ziemlich eindeutig beim MacBook Pro abgeguckt wurde, als das derzeit beste Laptop bezeichnet hat, kann Apple eigentlich nicht auf sich sitzen lassen. Alles in allem also sehr gute Gründe für baldige Macbook-Updates. Dass diese kommen werden, darauf deuten etwa Ergebnisse für Benchmarks hin. Ob dann einfach nur neuere Prozessoren und mehr RAM verbaut werden oder es auch Anpassungen beim Design geben wird, ist allerdings noch unklar.
Sicherheits-Tipps für Ihren Mac
Sicherheits-Tipps für Ihren Mac
Nutzer von Mac-Computern durften sich bisher ziemlich frei im Internet bewegen und dabei das Gefühl haben, immun gegen Viren und Trojaner zu sein. Doch das ändert sich nun...
Denn langsam aber sicher steigt die Zahl der Malware für Macs. Bekanntestes Beispiel aus jüngster Zeit:
Im Frühsommer 2017 gerieten Schweizer Mac-Nutzer durch den Banken-Trojaner Retefe direkt ins Visier von Schädlingen. Doch es gibt Hilfe:
Der mit Abstand sicherste Schutz gegen Malware auf dem Mac ist die Gatekeeper-Funktion. Diese findet sich unter in den Systemeinstellungen unter «Sicherheit» -> «Allgemein» und ist in der Regel standardmässig aktiviert.
Wenn Sie direkt und nicht über einen Router mit dem Netz verbunden sind oder sich öfters in öffentlichen WLANs aufhalten, sollten Sie in den Systemeinstellungen unter «Sicherheit» -> «Firewall» eben jene aktivieren.
Bei macOS ist die Festplattenverschlüsselung bereits eingebaut und heisst FileVault. Sie lässt sich in den Systemeinstellungen unter «Sicherheit» -> «FileVault» aktivieren.
Im Cloud-Zeitalter sind Freigaben ein Relikt der Vergangenheit. Mit ihnen kann man aus der Ferne auf verschiedene Dienste Ihres Computer zugreifen aber wenn Sie zu der überragenden Mehrheit der Nutzer gehören, die diese Funktion nie verwenden, sollte sie ganz abgeschaltet werden. Das geht in den Systemeinstellungen unter «Freigaben». Hier einfach die Haken vor allen Diensten entfernen.
Viele Menschen nutzen auf ihrem Mac auch Bluetooth kaum. Vor allem auf MacBooks ohne Verwendung für eine externe Tastatur oder Maus kommt der Dienst quasi nicht zum Einsatz. Wenn das auch bei Ihnen der Fall ist, sollte Bluetooth ebenfalls deaktiviert werden, denn er stellt ein unnötiges Einfallstor für Angriffe dar. Das geht einfach in den Systemeinstellungen unter «Bluetooth» -> «Bluetooth deaktivieren».
Wenn Sie Ihren Mac ab und zu anderen Menschen zum kurzfristigen Gebrauch überlassen, sollten Sie einen Gastbenutzer einrichten. Dies geht in den Systemeinstellungen unter «Benutzer & Gruppen».
Das eingebaute Anti-Viren-Programm Xprotect schützt Sie vor Mac-Malware. Sie müssen allerdings sicherstellen, dass Xprotect immer auf dem aktuellen Stand ist, damit neue Viren auch erkannt werden. Dazu müssen in den Systemeinstellungen unter «App Store» die Haken vor «Automatisch nach Updates suchen» und «Systemdatendateien und Sicherheits-Updates installieren» gesetzt werden.
Neue Smartwatches
Der grosse Hype um Smartwatches ist zwar abgeflacht, sie haben aber dennoch an vielen Handgelenken einen Platz gefunden. Eindeutiger Marktführer ist die Apple Watch, die im Herbst wohl Version 4 bekommt. Zu den Neuerungen könnte hier Sensortasten mit haptischem Feedback gehören -- wie bei der Home-Taste auf iPhone 7/8. Das Display der Apple Watch 4 soll randlos werden, hier ist dann wohl das iPhone X Vorbild.
Google will wohl sein Smartwatch-Betriebssystem Wear OS wiederbeleben und zwar mit einer eigenen Smartwatch der Pixel-Reihe -- Lancierung wohl parallel mit den oben erwähnten Smartphones. Auch Samsung setzt auf einen einheitlichen Markenauftritt und will seiner nächsten Smartwatch den Namen Galaxy Watch geben. An Bord könnte etwa ein Blutdrucksensor sein.
Nintendo Switch Online
Die Nintendo Switch war der Überraschungshit des letzten Jahres, die Hybrid-Konsole wurde zum Verkaufsschlager. Und das, obwohl es kaum Möglichkeiten zum Online-Gaming gab, das derzeit dabei ist, die Unterhaltungsindustrie komplett umzukrempeln. Doch auch hier ist die Switch bald voll dabei.
Letzten Monat schaffte es der Mega-Hit Fortnite auf die Switch und im September startet dann der kostenpflichtige Online-Dienst von Nintendo. Neben den regulären Möglichkeiten des Online-Multiplayer haben Abonnenten dann auch Zugriff auf klassische NES-Spiele.
Der Clou: Diese bekommen ebenfalls Online-Feature. Das Kultspiel Super Mario Bros. aus 1985 in 2018 online im Multiplayer-Modus dürfte sicherlich ein interessantes Erlebnis werden. In den USA soll Switch Online 20 Dollar pro Jahr kosten, hiesige Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.
Karton statt Plastik: So funktioniert Nintendo Labo
Karton statt Plastik: So funktioniert Nintendo «Labo»
Nintendos «Labo»Konzept verbindet auf clevere Weise gebastelte Komponenten mit Mini-Games. Hier wird mithilfe von austauschbaren Karton-Schaltern mit einem «Tamagotchi»-ähnlichen Haustier gespielt.
Auch das Auswerfen einer aus Karton und Gummibändern konstruierten Angel ins Switch-Meer funktioniert hervorragend. Problem: Die an die Bastel-Sets gekoppelten Minigames sind wenig mehr als spassige Funktions- und Technologie-Demos.
Der Star des rund 74 Franken teuren «Multi-Sets» ist das Karton-Klavier: Über die Tastatur kann der Gamer Melodien nach- oder eigene Kompositionen einspielen. Mit Schaltern und Lochkarten verändert er Tonart sowie Rhythmus.
Die digital abspielbaren Bastel-Anleitungen sind leicht verständlich und makellos ausgeführt, trotzdem braucht die Konstruktion eines «Labo»-Sets ihre Zeit: Spitzenreiter ist der abgebildete Roboter-Ganzkörper-Controller. Mit fünf bis sechs Stunden bastelzeit entspricht das einem ganzen verregneten Nachmittag.
Der ganz grosse Verkaufserfolg bleibt Nintendos gerade erst gestartetem Bastel- und Spielkonzept «Labo» vorerst versagt: Auf dem britischen Markt, der als zuverlässiges Indiz für den Abverkauf in Gesamt-Europa gilt, hat es zwar für eine hohe Charts-Platzierung des «Multi-Sets» gereicht, aber vor dem «Labo»-Kit liegen die klassischen Games «God of War» (Platz 1) und «Far Cry 5» (Platz 2).
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