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«Bluewin» testet Batterie statt Benzin: Wie lädt man eigentlich ein Elektro-Auto auf?
Pascal Landolt
24.8.2017
Elektroautos benötigen keinen Tropfen Benzin oder Diesel zum fahren. Stattdessen müssen ihre Batterien mit Strom geladen werden. Doch wie und wo kommt der Saft in den Akku des Autos? «Bluewin» hat den Test gemacht.
Mit einem Elektroauto gehören Stopps an der Tankstelle der Vergangenheit an - ausser vielleicht, um unterwegs noch ein Wasser und eine Packung Chips zu kaufen. Denn anders als bei den fossilen Treibstoffen, gibt es für Elektroautos mehrere Optionen, um den «Tank» zu füllen.
«Bluewin» hat den Test gemacht: Wie kommt eigentlich der Strom in den Akku eines Elektroautos? Gibt es Unterschiede zwischen Herstellern und wie funktioniert das Laden auf Reisen? Unseren Versuch haben wir hier im Video und Schritt für Schritt in diesem Test festgehalten.
Laden zu Hause: Die beliebteste Option
Besitzer von Elektroautos laden ihr Fahrzeug am liebsten zu Hause. Umfragen haben ergeben, dass rund 90% der Aufladungen zu Hause erfolgen. Die Idee, Abends das Auto an die Steckdose zu hängen und am nächsten Morgen mit einer vollen Batterie wieder loszufahren, ist wohl eines der Hauptargumente für den Elektroantrieb.
![Elektroautos haben keinen Benzintank, sondern einen Akku. Doch wie bringe ich eigentlich Strom in die Batterie? «Bluewin» hat drei Wege getestet, wie und wo sich Elektroautos in der Schweiz aufladen lassen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/ee73ed3a-52a0-4ac5-9249-9dd4b51c68e8.jpeg?rect=0%2C0%2C2048%2C1153&w=994&auto=format)
Für Modelle mit kleineren Akkukapazitäten wie dem Nissan Leaf oder dem BMW i3 reicht es meistens, die übliche 230V-Steckdose zu verwenden. Damit lässt sich ein Akku pro Stunde um rund 2 Kilowattstunden (kWh) füllen. Das bedeutet rund 10 Kilometer Reichweite pro Stunde an der Steckdose für ein grosses Auto wie einen Tesla, während ein leichteres Modell wie der i3 in der selben Zeit 13,5 km Reichweite dazugewinnt. Da Autos mit Elektroantrieb effizienter fahren als Verbrennermotoren, ist eine Ladung Strom auch günstiger als ein Tank Benzin. 400 Kilometer Ladung mit einem Tesla kosten um die 12 Franken, aber das hängt natürlich stark vom Strompreis ab.
Wer's schneller mag, kann sich eine Wallbox installieren lassen - das ist ein spezielles Ladegerät, das direkt an den Starkstrom-Anschluss im Haus angeschlossen wird. Die dreiphasige Stromleitung liefert ein Vielfaches an Energie, was die Ladezeit deutlich verkürzt. Wer zur Miete wohnt, klärt die Möglichkeit dieser Installation am besten mit dem Vermieter ab.
Laden unterwegs: Die Möglichkeiten
Nicht jeder Elektroauto-Besitzer hat eine Garage oder einen Strom-Anschluss zu Hause. Dann muss öffentlich geladen werden. Und das ist, je nach Modell des Elektroautos, mit mehr oder weniger Aufwand verbunden.
Grundsätzlich lautet das Ziel aller Elektroauto-Ladungen unterwegs, so schnell wie möglich Strom in den Akku zu kriegen und dann weiter seines Weges zu gehen. Im Gegensatz zum Laden in der Garage sind öffentliche Ladeplätze begehrt und sollten nicht unnötig lange belegt werden.
Deshalb streben viele Anbieter von öffentlichen Ladesäulen an, möglichst viel Strom in kurzer Zeit an die Autos abzugeben. Ernst zu nehmende, kommerzielle Anbieter bieten deshalb Ladelösungen mit 11 bis 22 kW Leistung an. Wie die Nutzung dieser öffentlichen Steckdosen funktioniert, erklären wir etwas weiter unten sowie detailliert im Video.
Voll elektrisch: Tesla Model X - Die ersten Bilder des Elektro-SUV in Zürich
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Willkommen in der Schweiz: Der Tesla-Store in Zürich erhält eines der ersten Modelle des Elektro-SUVs in Europa. Kein Wunder: Die Schweiz ist ein wichtiger Markt für die Elektroautos aus Kalifornien.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/51e1d865-dda7-4727-8253-95dde08fbc28.jpeg?rect=94%2C0%2C1411%2C1061&w=994&auto=format)
Willkommen in der Schweiz: Der Tesla-Store in Zürich erhält eines der ersten Modelle des Elektro-SUVs in Europa. Kein Wunder: Die Schweiz ist ein wichtiger Markt für die Elektroautos aus Kalifornien.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Am auffälligsten sind wohl die grossen Flügeltüren, «Falcon Wing Doors» genannt. Wie sonst nur bei exklusiven Sportwagen öffnen sich diese Türen nach oben und geben den Weg in die zweite und dritte Sitzreihe frei.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/8ed4ec64-1c9b-4dcf-bdff-32aabce01624.jpeg?w=994&auto=format)
Am auffälligsten sind wohl die grossen Flügeltüren, «Falcon Wing Doors» genannt. Wie sonst nur bei exklusiven Sportwagen öffnen sich diese Türen nach oben und geben den Weg in die zweite und dritte Sitzreihe frei.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Doch zuerst von ganz vorne: Auf Tastendruck öffnet sich die Fahrertür automatisch.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/1e1f3d99-b7c4-4763-84bc-861d819b51dc.jpeg?w=994&auto=format)
Doch zuerst von ganz vorne: Auf Tastendruck öffnet sich die Fahrertür automatisch.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Das sauber aufgeräumte Cockpit lädt zum Probesitzen ein.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/a179a173-c414-4727-a69e-ab910e293ae0.jpeg?w=994&auto=format)
Das sauber aufgeräumte Cockpit lädt zum Probesitzen ein.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Wir nehmen also im Fahrersitz Platz: Die Sitze sind mit schwarzem Leder überzogen und verfügen über eine Wärme- wie auch Kühlfunktion. Sie geben einen guten Halt und fühlen sich bequem an.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/77f0e2be-91ef-4754-ba87-509908db2a04.jpeg?w=994&auto=format)
Wir nehmen also im Fahrersitz Platz: Die Sitze sind mit schwarzem Leder überzogen und verfügen über eine Wärme- wie auch Kühlfunktion. Sie geben einen guten Halt und fühlen sich bequem an.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Hinter dem Lenkrad befindet sich ein voll digitales Armaturenbrett. In der Mitte wird das Fahrzeug als kleines Modell mit den jeweils offenen Türen angezeigt. Links und rechts davon lassen sich weitere Infos einblenden.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/49292664-0a3a-433f-bd3c-b9aa8e4cf9f7.jpeg?w=994&auto=format)
Hinter dem Lenkrad befindet sich ein voll digitales Armaturenbrett. In der Mitte wird das Fahrzeug als kleines Modell mit den jeweils offenen Türen angezeigt. Links und rechts davon lassen sich weitere Infos einblenden.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Doch der eigentliche Star in der Fahrerkabine ist der grosse 17-Zoll-Touchscreen. Wie schon beim Model S werden fast alle Fahrzeugfunktionen per Touch-Eingabe darüber gesteuert.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/7c4f2eed-23f2-465e-a45b-a3db029b3a6d.jpeg?w=994&auto=format)
Doch der eigentliche Star in der Fahrerkabine ist der grosse 17-Zoll-Touchscreen. Wie schon beim Model S werden fast alle Fahrzeugfunktionen per Touch-Eingabe darüber gesteuert.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Auf dem grossen Display erhält der Fahrer Informationen über das Fahrzeug und die offenen Türen - und kann diese auch per tippen auf dem Touchscreen öffnen und schliessen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/5182fb6d-e6d1-403f-878f-56441c298428.jpeg?w=994&auto=format)
Auf dem grossen Display erhält der Fahrer Informationen über das Fahrzeug und die offenen Türen - und kann diese auch per tippen auf dem Touchscreen öffnen und schliessen.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Überzeugend: Die Navigationssoftware auf dem grossen Bildschirm. Die Karten basieren auf «Google Maps» und werden regelmässig per kostenlosem Software Update auf den neuesten Stand gebracht.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/c1d69bc0-7b01-4829-8005-0b740580db4f.jpeg?w=994&auto=format)
Überzeugend: Die Navigationssoftware auf dem grossen Bildschirm. Die Karten basieren auf «Google Maps» und werden regelmässig per kostenlosem Software Update auf den neuesten Stand gebracht.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Praktisch alle Fahrzeugfunktionen lassen sich vom Touchscreen aus steuern: Hier der Modus «Juni in der Schweiz» - wo wir auf allen Sitzen und im Lenkrad die Heizung anschalten.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/51b5ba5a-4cbc-40bd-a5a2-a066a0e51c2e.jpeg?w=994&auto=format)
Praktisch alle Fahrzeugfunktionen lassen sich vom Touchscreen aus steuern: Hier der Modus «Juni in der Schweiz» - wo wir auf allen Sitzen und im Lenkrad die Heizung anschalten.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Doch zurück zu den imposanten Flügeltüren: Laut Tesla-Chef Elon Musk sind sie speziell entwickelt, um den Ein- und Ausstieg ins Auto möglichst einfach zu gestalten.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/dbec4c3f-2390-408c-b767-9478e104ffb0.jpeg?w=994&auto=format)
Doch zurück zu den imposanten Flügeltüren: Laut Tesla-Chef Elon Musk sind sie speziell entwickelt, um den Ein- und Ausstieg ins Auto möglichst einfach zu gestalten.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Über Tasten innen und aussen am Fahrzeug lassen sie sich öffnen und schliessen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/9606e3b4-d388-4a17-ad4a-4b0949c2c5a0.jpeg?w=994&auto=format)
Über Tasten innen und aussen am Fahrzeug lassen sie sich öffnen und schliessen.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Die Sitze der zweiten Sitzreihe lassen sich elektronisch nach vorne fahren, um den Einstieg in die hinterste 2er-Reihe zu vereinfachen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/a997c11e-2a60-4001-ba18-80339c2b3b23.jpeg?w=994&auto=format)
Die Sitze der zweiten Sitzreihe lassen sich elektronisch nach vorne fahren, um den Einstieg in die hinterste 2er-Reihe zu vereinfachen.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Beim Einstieg in die hinterste Sitzreihe muss man sich auch gar nicht gross verbeugen oder ducken: Ein Digital-Redaktor von 1,79m Höhe kann unter den Flügeltüren sogar stehen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/2e3b7a3d-b653-41db-a9e4-2651dbad878f.jpeg?w=994&auto=format)
Beim Einstieg in die hinterste Sitzreihe muss man sich auch gar nicht gross verbeugen oder ducken: Ein Digital-Redaktor von 1,79m Höhe kann unter den Flügeltüren sogar stehen.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Der Blick aus der dritten Sitzreihe nach vorne: Die Beinfreiheit ist nicht schlecht, muss aber mit der mittleren Sitzreihe «verhandelt» werden.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/4e6b0e9f-85ac-4719-87a3-0f19e0d3e78b.jpeg?w=994&auto=format)
Der Blick aus der dritten Sitzreihe nach vorne: Die Beinfreiheit ist nicht schlecht, muss aber mit der mittleren Sitzreihe «verhandelt» werden.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Wird die zweite Sitzreihe mit zwei statt drei Sitzen konfiguriert, entsteht zudem ein Mittelgang - wie im Flugzeug - zwischen erster und dritter Reihe.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/80a3f239-99d6-4507-951f-ab41a0e470f7.jpeg?w=994&auto=format)
Wird die zweite Sitzreihe mit zwei statt drei Sitzen konfiguriert, entsteht zudem ein Mittelgang - wie im Flugzeug - zwischen erster und dritter Reihe.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. So sieht's aus, wenn beide Flügeltüren geöffnet sind: Die Aufmerksamkeit auf dem Parkplatz ist den Elektroauto-Fahrern gewiss.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/15973def-e93f-4a58-b9e9-79dd0df58ba7.jpeg?w=994&auto=format)
So sieht's aus, wenn beide Flügeltüren geöffnet sind: Die Aufmerksamkeit auf dem Parkplatz ist den Elektroauto-Fahrern gewiss.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Von aussen wirkt das Auto ein bisschen wie eine pummelige «Model S»-Limousine. Die Sitzposition ist im Model X auch deutlich höher als im Model S.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/51bb292a-ce88-4fce-a770-f815a2946d38.jpeg?w=994&auto=format)
Von aussen wirkt das Auto ein bisschen wie eine pummelige «Model S»-Limousine. Die Sitzposition ist im Model X auch deutlich höher als im Model S.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Alle Scheinwerfer setzen auf die neue LED-Technologie und sorgen wie schon beim Model S für eine unverkennbare Silhouette.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/5624c160-8c84-4ba0-b967-a8d999011ad4.jpeg?w=994&auto=format)
Alle Scheinwerfer setzen auf die neue LED-Technologie und sorgen wie schon beim Model S für eine unverkennbare Silhouette.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Vorne fällt auf, dass kein Kühlergrill vorhanden ist. Warum auch? Schliesslich muss hier kein Verbrennermotor gekühlt werden.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/28da356d-87ae-48ff-859d-4101494733ae.jpeg?w=994&auto=format)
Vorne fällt auf, dass kein Kühlergrill vorhanden ist. Warum auch? Schliesslich muss hier kein Verbrennermotor gekühlt werden.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Gut - aber was ist denn unter der Haube? Die Designsprache mit dem dünnen Spalt und dem «T» wurde übrigens auch in der Model S-Neuauflage übernommen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/6cce22b9-d158-4cc0-acf9-8cf6dada935b.jpeg?w=994&auto=format)
Gut - aber was ist denn unter der Haube? Die Designsprache mit dem dünnen Spalt und dem «T» wurde übrigens auch in der Model S-Neuauflage übernommen.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Unter der Haube befindet sich - viel Platz. Der vordere Elektromotor sitzt direkt über der Achse, deshalb wird im vorderen Teil Platz frei für mehr Gepäck.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/881183ec-1ba1-473e-8a0f-6a80a115f7cb.jpeg?w=994&auto=format)
Unter der Haube befindet sich - viel Platz. Der vordere Elektromotor sitzt direkt über der Achse, deshalb wird im vorderen Teil Platz frei für mehr Gepäck.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Tesla nennt dieses Geheimfach den «Frunk» - eine Mischung aus «front» und «Trunk».](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/d68158c3-1010-4c86-ba34-0f9cb83e0e56.jpeg?w=994&auto=format)
Tesla nennt dieses Geheimfach den «Frunk» - eine Mischung aus «front» und «Trunk».
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Andere Seite, fünf Meter weiter hinten: Der Kofferraumdeckel öffnet sich und gibt die Sicht frei auf einen mässig grossen Kofferraum.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/e9b96d76-b040-4596-ac6f-32291c3b321d.jpeg?w=994&auto=format)
Andere Seite, fünf Meter weiter hinten: Der Kofferraumdeckel öffnet sich und gibt die Sicht frei auf einen mässig grossen Kofferraum.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Mehr Platz erhält, wer die dritte Sitzreihe nach vorne klappt.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/fcbf7810-73c2-48e2-b5cc-0fba850b4f41.jpeg?w=994&auto=format)
Mehr Platz erhält, wer die dritte Sitzreihe nach vorne klappt.
Bild: Bluewin
![Tesla Model X in Zürich gelandet: Erste Eindrücke des Elektro-SUV. Dann findet auch ein Digitalredaktor im Kofferraum Platz. Eigentlich würde er aber lieber auf dem Fahrersitz Platz nehmen und den Stromer auf der Strasse testen. Warten wir ab, was der Sommer bringt ...](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/2d4e0630-0a7c-44f1-bbf2-412fb576d350.jpeg?w=994&auto=format)
Dann findet auch ein Digitalredaktor im Kofferraum Platz. Eigentlich würde er aber lieber auf dem Fahrersitz Platz nehmen und den Stromer auf der Strasse testen. Warten wir ab, was der Sommer bringt ...
Bild: Bluewin
Das Adapter-Problem: Diverse Standards
Eine grosse Baustelle besteht noch bei den unterschiedlichen Anschlüssen: Hersteller konnten sich noch nicht auf einen gemeinsamen Standard einigen. Daher müssen Ladestellen entweder diverse Ladekabel an der Säule anbieten, oder die Nutzer müssen ihr eigenes Ladekabel mitbringen.
Der gängigste Stecker heisst «Mennekes Typ 2» wurde als Standard für in Europa gefertigte Elektroautos festgelegt. Der Anschluss erlaubt Ladeleistungen bis 43 Kilowatt (kW). Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Mit diesem Stecker kompatibel sind beispielsweise Autos der Marken Tesla, Renault, BMW und Nissan.
Der CCS-Stecker (Combined Charging System) ergänzt den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten für eine Schnellladefunktion und unterstützt Wechselstrom- und Gleichstromladen (AC und DC) mit bis zu 170 kW. In der Praxis liegt der Wert momentan noch bei um die 50 kW.
Das «CHAdeMO»-Schnellladesystem wurde in Japan entwickelt und erlaubt Ladevorgänge bis zu 100 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Leistung von 50 kW zur Verfügung. Folgende Hersteller bieten Elektroautos an, die mit dem CHAdeMO-Stecker kompatibel sind: Citroën, Honda, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Tesla (mit Adapter) und Toyota.
Lade-Netzwerke in der Schweiz und in Europa
Das Ladenetzwerk für Elektroautos wird immer dichter - das ist der Trend rund um den Globus. Auch in der Schweiz stehen immer mehr Ladesäulen, allen voran die «GoFast»-Initiative, in deren Rahmen 150 neue Schnelllade-Stationen gebaut werden sollen.
Auf der Swisscharge-Karte sind die meisten Elektro-Ladestationen der Schweiz erfasst - inklusive Ladeleistung und eventueller Kosten.
So sollen die Schweizer ihre Elektroautos laden
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. 150 dieser Schnelllade-Stationen will GOtthard FASTcharge bis Ende 2018 in der Schweiz in Betrieb nehmen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/a7415607-9996-42d4-ab34-b937dc0991c9.jpeg?w=994&auto=format)
150 dieser Schnelllade-Stationen will GOtthard FASTcharge bis Ende 2018 in der Schweiz in Betrieb nehmen.
Bild: gofastcharge.com
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Eine Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt (kW) entspricht ungefähr 100 Kilometer Reichweite pro 5 Minuten Ladezeit.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/9fdc6cd7-8a15-4f5b-adf8-f1bb5ccd3aea.jpeg?w=994&auto=format)
Eine Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt (kW) entspricht ungefähr 100 Kilometer Reichweite pro 5 Minuten Ladezeit.
Bild: gofastcharge.com
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Jede Station verfügt über drei Adapter-Standards. Das garantiert, dass die Elektroautos praktisch aller Marken daran aufgeladen werden können.<br>](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/55fff343-0d24-4014-97fb-1f8bc8047cab.jpeg?w=994&auto=format)
Jede Station verfügt über drei Adapter-Standards. Das garantiert, dass die Elektroautos praktisch aller Marken daran aufgeladen werden können.
Bild: gofastcharge.com
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Auch das Bezahlen soll ganz einfach von der Hand gehen: Entweder per PIN-Code mit einem entsprechenden Konto oder unbürokratisch per Kreditkarte.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/43a8cec6-0d27-496e-ad37-f382e057f138.jpeg?w=994&auto=format)
Auch das Bezahlen soll ganz einfach von der Hand gehen: Entweder per PIN-Code mit einem entsprechenden Konto oder unbürokratisch per Kreditkarte.
Bild: gofastcharge.com
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Den Anfang macht die Gotthard Süd-Raststätte Stalvedro diesen Sommer, Ende 2016 sollen schon 12 Stationen am Netz sein.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/16800c83-f240-4c1e-ad04-4069ad4303f2.jpeg?w=994&auto=format)
Den Anfang macht die Gotthard Süd-Raststätte Stalvedro diesen Sommer, Ende 2016 sollen schon 12 Stationen am Netz sein.
Bild: gofastcharge.com
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Das erklärte Ziel des Schweizer Unternehmens ist ein «Supercharger für alle» - also Teslas Idee vom schnellen Laden unterwegs weiter auszubauen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/05de0def-eb5d-4182-b3c1-eff1bed6980a.jpeg?w=994&auto=format)
Das erklärte Ziel des Schweizer Unternehmens ist ein «Supercharger für alle» - also Teslas Idee vom schnellen Laden unterwegs weiter auszubauen.
Bild: Tesla
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Tesla hat in der Schweiz schon 10 Schnell-Ladestellen aufgebaut. Bisher sind diese Ladepunkte ausschliesslich Tesla-Besitzern vorbehalten. Der US-Hersteller möchte aber auch anderen Marken den Zugang dazu öffnen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/6b1ac4ab-8843-4510-a146-e7e02c8ca423.png?w=994&auto=format)
Tesla hat in der Schweiz schon 10 Schnell-Ladestellen aufgebaut. Bisher sind diese Ladepunkte ausschliesslich Tesla-Besitzern vorbehalten. Der US-Hersteller möchte aber auch anderen Marken den Zugang dazu öffnen.
Bild: Tesla
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Apropos Tesla: Das Model S war 2015 das am meisten verkaufte Elektroauto der Schweiz. 1556 Model S wurden in der Schweiz neu registriert - das ist sogar mehr als im Nachbarland Deutschland. Reichweite: Rund 500 Kilometer, ab 72'000 Franken.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/fca696a1-e8a5-42b8-8c93-4f9bb8fa1f20.jpeg?w=994&auto=format)
Apropos Tesla: Das Model S war 2015 das am meisten verkaufte Elektroauto der Schweiz. 1556 Model S wurden in der Schweiz neu registriert - das ist sogar mehr als im Nachbarland Deutschland. Reichweite: Rund 500 Kilometer, ab 72'000 Franken.
Bild: Tesla
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Auf Platz 2 der Schweizer E-Auto-Bestsellerliste ist BMW mit seinem i3. 888 Exemplare fanden letztes Jahr einen Abnehmer. Die Reichweite pro Akkuladung beträgt etwa 160km, der Preis ab 36'000 Franken.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/9a720983-40d1-4179-a2b5-be520b60aba9.jpeg?w=994&auto=format)
Auf Platz 2 der Schweizer E-Auto-Bestsellerliste ist BMW mit seinem i3. 888 Exemplare fanden letztes Jahr einen Abnehmer. Die Reichweite pro Akkuladung beträgt etwa 160km, der Preis ab 36'000 Franken.
Bild: BMW
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Platz 3 geht an den Renault Zoé: Mit einer Batterieladung kommt er rund 180 Kilometer weit (Herstellerangabe 240) und mit 18'900 Franken ist er ein echtes Schnäppchen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/1434fde4-40c5-4368-9b2b-6e8bd8f46243.jpeg?w=994&auto=format)
Platz 3 geht an den Renault Zoé: Mit einer Batterieladung kommt er rund 180 Kilometer weit (Herstellerangabe 240) und mit 18'900 Franken ist er ein echtes Schnäppchen.
Bild: Renault
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Auf Platz 4 ist der Bus unter den E-Autos: Nissan bietet mit dem e-NV200 etwa 170 Kilometer an. Dank der Schiebetüren wird er oft auch als Taxi eingesetzt. Ab rund 30'000 Franken.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/14d4314c-08bf-48dc-9a24-98d869b62e4a.jpeg?w=994&auto=format)
Auf Platz 4 ist der Bus unter den E-Autos: Nissan bietet mit dem e-NV200 etwa 170 Kilometer an. Dank der Schiebetüren wird er oft auch als Taxi eingesetzt. Ab rund 30'000 Franken.
Bild: Nissan
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Auf Platz 4 ist der Bus unter den E-Autos: Nissan bietet mit dem e-NV200 etwa 170 Kilometer an. Dank der Schiebetüren wird er oft auch als Taxi eingesetzt. Ab rund 30'000 Franken.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/f45832c9-ac86-4782-9dbf-0b6edc03f19e.jpeg?w=994&auto=format)
Auf Platz 4 ist der Bus unter den E-Autos: Nissan bietet mit dem e-NV200 etwa 170 Kilometer an. Dank der Schiebetüren wird er oft auch als Taxi eingesetzt. Ab rund 30'000 Franken.
Bild: Nissan
![Die Schweiz erhält ein Schnelllade-Netz für Elektroautos. Der i-Miev von Mitsubishi gehörte 2009 zu den ersten Elektroautos in der Schweiz. Mittlerweile wird er kaum mehr verkauft: Mit mässigen Fahrleistungen und einer Reichweite von höchstens 150 Kilometern wäre es mal Zeit für ein Update - auch optisch.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2018/2/5/e5eb8b73-6912-43b8-9c24-7cceb204208a.jpeg?w=994&auto=format)
Der i-Miev von Mitsubishi gehörte 2009 zu den ersten Elektroautos in der Schweiz. Mittlerweile wird er kaum mehr verkauft: Mit mässigen Fahrleistungen und einer Reichweite von höchstens 150 Kilometern wäre es mal Zeit für ein Update - auch optisch.
Bild: Mitsubishi
Wie funktioniert das Laden an öffentlichen Ladesäulen?
Weil viele Ladesäulen über keinen Münzschlitz oder Kreditkartenleser verfügen, muss der Strom über ein Abo oder eine einmalige Online-Zahlung vergütet werden. Freigeschaltet wird die Säule dann über einen Schlüssel, eine Chipkarte, die man als angemeldetes Mitglied erhält, oder über einen QR-Code, den man mit seinem Smartphone einscannt. Ganz so einfach wie an einer klassischen Tankstelle (tanken - bezahlen) ist das Laden oft noch nicht.
Unser Video zeigt ein Beispiel einer Ladesäule in Stäfa ZH. Es lohnt sich, vor langen Reisen abzuklären, welche Ladesäulen man anfahren will und welchem System diese angehören.
Unbürokratisch: Tesla setzt auf «Plug and Play»
Wer einen Tesla fährt, muss sich zu obigen Themen momentan kaum Gedanken machen: Abgerechnet wird entweder gar nicht (weil gratis) oder über das Tesla Online-Konto, das jeder Besitzer beim Kauf des Autos eröffnet.
Der US-Elektroautohersteller treibt auch in Europa in hohem Tempo seine Lade-Infrastruktur voran. Die Tesla «Supercharger»-Stationen laden die Autos der eigenen Marke schnell (mehr als 100kW Leistung) auf. Ergänzend dazu baut Tesla das «Destination Charging»-Programm auf. Hier werden an «Points of Interest» wie Hotels oder Restaurants Ladegeräte mit 11 bis 22 kW Leistung installiert, die dann den Gästen zur Verfügung stehen. Beiden Tesla-Systemen gemeinsam ist, dass kein Abo und kein Freischalten vonnöten ist - das Auto wird eingesteckt und schon fliesst der Strom.
Dos und Don'ts: Der Ladesäule-Knigge
Nutzer von Ladeplätzen sollten ein paar Regeln beachten. Schliesslich sind Elektroauto-Fahrer darauf angewiesen, den Akku ihres Fahrzeugs schnell wieder aufzuladen, um ihre Reise fortsetzen zu können. Zum guten Umgangston gehört:
— Ein Elektroauto-Ladeplatz ist kein Parkplatz, sondern eine Ladestelle. Parkiert wird nur, wenn auch geladen wird. Autos mit Verbrennermotor haben hier nichts zu suchen.
— Machen Sie den Platz nach dem Ladevorgang so schnell wie möglich frei. Der nächste Fahrer mit leerem Akku wird's Ihnen danken.
— Hinterlassen Sie bei einer längeren Abstelldauer an einer öffentlichen Ladestelle Ihre Mobiltelefon-Nummer hinter der Windschutzscheibe «Bei Lade-Notfall hier ... anrufen».
— Stellen Sie vor der Weiterfahrt sicher, dass das Ladekabel wieder sicher in der Säule eingesteckt ist.
Fazit: Vor drei Jahren unmöglich, heute Realität
Strom, um Elektroautos zu laden, gibt es eigentlich überall. Die Infrastruktur für Elektrizität ist bereits weit entwickelt, das Verteilnetz dicht. Mit den richtigen Adaptern fliesst dieser Strom auch in die Akkus von E-Autos und bereits jetzt werden viele neuralgische Verkehrsknoten mit Ladesäulen ausgestattet. Besonders Tesla hat spätestens mit seinem «Model 3» den «iPhone-Moment» im Markt gestartet - die Latte ist gelegt für die anderen Hersteller und die Strom-Anbieter. Vor drei Jahren wäre ein Road Trip durch ganz Europa im Elektroauto noch ein Abenteuer gewesen, diesen Sommer machen dies bereits zehntausende Elektroauto-Besitzer.
Elektroautos sind daran, ihre Geschwister mit Verbrennermotoren in jeder Hinsicht zu überholen: Die Technologie ist bereit für den Massenmarkt, die Technik hinter den Akkus wird immer ausgereifter, gleichzeitig sinkt der Preis. Die Revolution im Transportwesen ist bereits in vollem Gang, denn in wenigen Jahren fahren unsere Wagen vollautonom durch die Strassen. Die elektrische Revolution ist nicht nur technischer Natur, sie wird auch unsere Gesellschaft und den Städtebau nachhaltig beeinflussen.
Hinweis: Für die Videoaufnahmen des elektrischen Ladens wurde «Bluewin» von Tesla Schweiz ein Tesla Model X zur Verfügung gestellt.
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