Digital-News des TagesFacebook entwickelt eigene Kryptowährung für WhatsApp
Pascal Landolt
24.12.2018
Facebook soll eine eigene Kryptowährung für WhatsApp in Vorbereitung haben, Apple plant offenbar ein Revival des iPad Mini und wie jedes Jahr trackt das US-Verteidigungsministerium den Standort von Santa Claus' Schlitten: Die Digital-News des Tages.
Laut Informationen, die «Bloomberg» vorliegen, arbeitet Facebook an einer eigenen Kryptowährung. Dabei soll es sich um einen sogenannten «Stablecoin» handeln: Das bedeutet, dass der Kurs des digitalen Coins an eine Fiat-Währung gekoppelt wird, in diesem Fall vermutlich an den US-Dollar.
Eine offizielle Bestätigung seitens Facebook – sowohl über die Währung selber als auch über die Kopplung – steht noch aus. Entsprechend wird der Marktstart des «Facebook-Coins» noch nicht unmittelbar erwartet.
Günstige Geldtransfers
Eingesetzt werden soll die neue Digitalwährung vor allem auf WhatsApp, um günstige und schnelle Geld-Transfers über die Chat-App zu ermöglichen. Ein erster möglicher Markt wäre Indien, wo eine grosse Anzahl an Einwohnern und Wanderarbeitern bisher wenig Möglichkeiten hat, internationale Geld-Transfers vorzunehmen.
«Facebook-Coin» schon länger in Vorbereitung
Dass sein Unternehmen nach möglichen Einsatzgebieten für die Blockchain-Technologie forschen würde, hatte Facebook-CEO Mark Zuckerberg bereits im Januar 2018 angekündigt.
Im Mai gründete der Social-Media-Konzern dann eine eigene Blockchain-Abteilung, die vom früheren Messenger-Chef David Marcus geleitet wird. Marcus sitzt auch im Aufsichtsrat der Kryptobörse Coinbase, war früher bei Paypal tätig und leitete dort unter anderem die Mobile-Abteilung.
Weitere Digital-News des Tages:
– Apple könnte dem totgeglaubten iPad mini ein Comeback bescheren. Das seit drei Jahren unveränderte 7,9-Zoll-Tablet soll 2019 eine Neuauflage erleben, wie t3n.de berichtet. Wie «9to5mac» mit Verweis auf chinesische Quellen detaillierter ausführt, soll das Gerät einen tieferen Einstiegspreis aufweisen und die Massenproduktion noch vor Jahresende beginnen, was auf einen Marktstart früh im neuen Jahr hinweisen würde.
– Wie jedes Jahr trackt das US-Verteidigungsministerium den Weg von Santa Claus' Schlitten: Die Tradition geht auf einen Tippfehler in einer Zeitungsannonce von 1955 zurück. Damals wurde in einer Anzeige für die «Santa-Hotline» fälschlicherweise die (geheime) Telefonnummer des Kommandanten des Nordamerikanischen Luftverteidigungskommandos (NORAD) gedruckt. Daraufhin meldeten sich hunderte Kinder am Weihnachtstag bei Colonel Harry Shoup, um sich nach dem Verbleib von Santa, Rudolph und ihren Geschenken zu erkunden. Der Kommandant nahm den Lapsus mit Humor und erklärte das Auffinden von Santas Verbleib zur Sache der Luftverteidigung. Die Tradition jährt sich nun zum 63. Mal, dieses Jahr hat das NORAD eigens dafür eine neue Webseite aufgeschaltet.
– Adleräugige PlayStation-Fans wollen in der offiziellen Weihnachtsbotschaft von Sony Hinweise auf eine neue Konsole gefunden haben. Das «S» im festlichen «PlayStation»-Schriftzug sehe eher aus wie die Zahl «5». Steht den Game-Fans noch dieses Jahr eine Bescherung ins Haus? Die Spekulationen sind eröffnet.
HOOLLLDDDD UPP.
Look at the S in "Holidays." Now look at the S in "PlayStation."
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Eine Freundin kann man sich neuerdings auch ganz einfach digital zulegen. Doch für wen eignet sich die KI-Freundin und was sind die Tücken?
30.11.2023
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter? Anruferinnen und Anrufer aus verschiedenen Ländern wie Indien, dem Iran oder Mexiko lassen Ihr Handy einmal klingeln und legen dann auf. Ziel ist es, zu einem Rückruf zu verleiten, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
22.02.2024
Elternabend – Das erste Smartphone für mein Kind
Das Smartphone ist für Kinder und Jugendliche ein unverzichtbarer Begleiter. Doch es birgt auch Gefahren wie Cybermobbing, Sucht und der Zugang zu unangemessenem Inhalt. Medienpädagogen diskutieren mit dem Publikum über Chancen und Risiken.
15.11.2023
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen