Navigation per KameraGoogle Maps startet AR-Testphase
dj
11.2.2019
Mit einen neuen AR-Funktion will Google Maps seine Nutzer sicher durch Häuserschluchten führen. Das Feature startet nun in eine Testphase.
Bereits im vergangenen Mai, an seiner Entwicklerkonferenz I/O, hat Google die Integration von Augmented Reality (AR) in der Google Maps-Navigation angekündigt. Nun wird das Feature erstmals ausserhalb des Unternehmen getestet.
Einige auswählte Local Guides — so nennt Google Nutzer, die besonders viel Informationen zu Google Maps hinzufügen — bekommen eine Vorabversion des AR-Features zum Ausprobieren. Auch das «Wall Street Journal» konnte Google Maps mit AR schon mal in der Praxis in den Strassen von San Francisco testen.
Denn vor allem in dicht bebauten Grossstädten soll das Feature hilfreich sein. Hierbei scannt Google Maps über die Kamera des Smartphones die Umgebung und kann anhand der Bebauung schnell erkennen, wo man sich gerade befindet. In Häuserschluchten oder wenn man gerade eine U-Bahn-Station verlassen hat ist es oft schwierig, ein akkurates GPS-Signal zu bekommen.
Zur Navigation muss man dann das Smartphone vor das Gesicht halten und Google Maps zeigt anhand von Pfeilen an, in welche Richtung man gehen sollte. Dabei soll man das Smartphone aber nicht kontinuierlich vor die Augen halten. Die App weisst die Nutzer in regelmässigen Abständen darauf hin, das Gerät zur eigenen Sicherheit wegzustecken und sich auf die Strasse zu konzentrieren. Wann das AR-Feature für die Allgemeinheit verfügbar sein wird, ist noch unklar.
Die Aluminium-Flocken färben einen Abschnitt des Bergbachs im Engadin weiss.
Bild: Christoph Wanner, Institut für Geologie an der Universität Bern
Die Quelle des Bachs liegt im Einzugsgebiet eines kleinen Bergsees in einem südlichen Seitental des Engadins. Die folgenden Bilder zeigen mysteriöse Orte weltweit, die mithilfe von Google Earth aufgenommen wurden.
Bild: Christoph Wanner, Institut für Geologie an der Universität Bern
Das Dampfboot SS Ayrfield wurde in einer Bucht bei Sydney versenkt. Die Überreste ragen aber immer noch aus dem Wasser und inzwischen sind auf dem Wrack sogar schon Bäume gewachsen.
Bild: Google
Was es wohl mit dieser Spirale mitten in der ägyptischen Wüste auf sich hat? Angeblich ist es ein Kunstprojekt, aber wer soll das glauben?
Bild: Google
Auch dieses Dreieck in der Wüste von Arizona scheint keinen wirklichen Zweck zu haben.
Bild: Google
Wo finden Flugzeuge ihre letzte Ruhe? Ebenfalls in der Wüste von Arizona, auf dem Flugzeug-Friedhof von Tucson.
Bild: Google
Der «Badlands Guardian» scheint eine Hügellandschaft in der kanadischen Provinz Alberta zu bewachen. Die Formation, die wie das Gesicht eines kanadischen Ureinwohners aussieht, wurde erst 2006 durch Google Earth entdeckt.
Bild: Google
Eindeutig von Menschenhand geschaffen wurde allerdings diese in einem Feld bei Cordoba in Argentinien liegende Gitarre.
Bild: Google
Was soll diese Zielscheibe in der Wüste von Nevada von bedeuten? Potenzieller Landeplatz für Aliens? Oder gar Ziel von sowjetischen Atomraketen?
Bild: Google
In diesem Schwimmbecken in Chile wird man bestimmt nicht ständig von Teenagern angerempelt - bei einer Länge von über einem Kilometer sollte genug Platz für jeden sein. Das Becken wurde als grösstes der Welt ins Guinness Buch der Rekorde aufgenommen.
Bild: Google
Can you feel the love tonight? Dieser König der Löwen begrüsst nördlich von London beim Flughafen Luton Besucher aus der Luft.
Bild: Google
Schon wieder merkwürdiges aus Nevada. Diesmal gibt es mehrere Kreise in einem Dreieck zu sehen? Eine geheime Botschaft?
Bild: Google
Und dann gibt es in Nevada noch diesen Stern. Jeder Interpretationsversuch ist wohl zwecklos.
Bild: Google
Im fernen Osten Russlands, mitten im Niemandsland, wacht ein Affengesicht über die Einsamkeit.
Bild: Google
Das Parkieren muss ein französischer Kampfjet-Pilot wohl noch lernen. Mitten in einem Pariser Vorort steht ein Jet auf einem gewöhnlichen Parkplatz. Gut, der gehört zu einer Luftfahrt-Universität, aber wie der da wieder wegkommen soll, wissen die Professoren bestimmt auch nicht.
Bild: Google
Hier gibt es genug Platz zum Landen und das direkt mehrmals. Diese Ansammlung von Landebahnen in Arizona soll zum Training von Piloten genutzt werden.
Bild: Google
In 1989 stürzte ein Flugzeug auf dem Weg vom Tschad nach Frankreich wegen eines Bombenanschlags in der Sahara ab. Am Unglücksort in Niger wurde ein Mahnmal für die 170 Todesopfer errichtet. Leider ist es inzwischen fast vollständig vom Sand begraben worden.
Bild: Google
Vor relativ kurzen 50'000 Jahren richtete ein Meteorit im heutigen Arizona Verwüstung an. Den riesigen Krater, den er hinterlassen hat, kann man noch heute sehen und besichtigen.
Bild: Google
Es gibt nicht viele Möglichkeiten zur Abkühlung für Flusspferde in einem Nationalpark in Tansania. Also drängeln sich die Tiere mächtig in engen Gewässern.
Bild: Google
Sind diese Lippen zum Küssen da? Im Sudan finden sich irgendwo im nirgendwo diese roten Lippen.
Bild: Google
Ein absolutes Farbenspektakel ist der Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Nationalpark. Er ist die grösste Thermalquelle der USA und die drittgrösste der Welt.
Bild: Google
Dauerhaft die Hilfe vom Fledermaus-Mann brauchen wohl die Menschen im japanischen Okiknawa. Das «Bat-Signal» ist hier gut sichtbar auf dem Dach eines Gebäudes angebracht.
Bild: Google
Ein mysteriöses Muster findet sich in China. Angeblich wird es zur Kalibrierung von Spionage-Satelliten genutzt.
Bild: Google
Dieses Bergwerk in Utah hat riesige Becken an der Oberfläche, in denen durch die Sonne erzeugte Verdampfung Wasser von anderen Materialien getrennt wird.
Bild: Google
Der Riese von Atacama in Chile wurde vor knapp tausend Jahren von Inkas in einen Hügel geschlagen.
Bild: Google
Wie ein riesiges Spinnennetz sieht dieses Ölfeld in Argentinien aus.
Bild: Google
Mitten in China wurde im Massstab von 1:20 die Grenzregion zu Indien nachgebaut. Da das Gebiet zwischen beiden Ländern umstritten ist, dient das merkwürdige Modell wohl dem militärischen Training.
Bild: Google
Home Sweet Home. In Oregon hat ein Mann eine ausrangierte Boeing 707 zu einem trauten Eigenheim umgebaut.
Bild: Google
Gefangen im Stadtpark: Im spanischen Valencia wurde der Riese Gulliver von den Bürgern in einem Park gefangen.
Bild: Google
«Come Downtown and Play» können Piloten auf dem Dach eines Einkaufszentrums lesen, wenn sie den Flughafen von Memphis ansteuern. Stattdessen sollten sie sich lieber auf die Landung konzentrieren.
Bild: Google
Mark Gubin wohnt in der Einflugschneise seine lokalen Flughafens. Als schrieb er «Welcome to Cleveland» in grossen Buchstaben auf sein Dach. Einziges Problem: Gubins Haus liegt in Milwaukee, Hunderte Kilometer von Cleveland entfernt. Seit fast 30 Jahren jagt er mit seiner Botschaft nun Fluggästen einen gehörigen Schrecken ein.
Bild: Google
Ein einziges Mysterium ist der Mars. Der rote Planet lässt sich mit «Google Mars» erkunden. Dort kann man sich etwa die Landeplätze der diversen Marssonden anschauen.
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