Digital-News des Tages Galaxy Note 10 wird wohl weniger Tasten verlieren als kolportiert

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21.6.2019

Das Samsung Note 9 hat noch den Bixby-Button.
Das Samsung Note 9 hat noch den Bixby-Button.
Bild: PD

Keine Tablets mehr von Google, Samsung-Flaggschiff offenbar ohne Bixby-Button, Facebook soll Calibra-Logo geklaut haben, offenbar fehlerhaftes Tesla-Update, 5,8-Zoll-iPhones sollen vor dem Aus stehen – das und mehr in den Digital-News des Tages.

Am 7. August wird Samsung in New York das Galaxy Note 10 vorstellen. Hiess es in der Gerüchteküche zunächst, das Smartphone werde ohne physische Tasten zum Kunden kommen, ist auf androidpolice.com nun zu lesen, nur die Bixby-Taste werde geopfert. Die Gerüchteküche dürfte weiterhin brodeln.

Google ohne Tablets

Google verabschiedet sich aus dem Tablet-Geschäft. Chromebooks, Pixel-Smartphones und -Notebooks wird es weiterhin geben. Hintergrund dürfte sein, dass das Unternehmen mit Tablets noch weniger Erfolg hatte als in den anderen erwähnten Gadgetkategorien.

Design geklaut?

Die Online-Bank Current wirft Facebook vor, ihr Logo für die kommende Krypto Wallet Calibra kopiert zu haben. Das Social Network hat sich dazu bisher nicht geäussert.

Sinkende Tesla-Reichweiten

Besitzer älterer Tesla-Modelle beschweren sich laut electrek.co über gesunkene Akku-Reichweiten, nachdem sie das jüngste Update installiert haben. Dem Bericht zufolge trat das Problem nach Installation der Updates 2019.16.1 und .2 von Tesla auf. Betroffen sind Fahrzeuge der Model-S- und X-Serie mit 85kWh-Akkus, die seit 2016 nicht mehr erhältlich sind. Gemäss Tesla soll das Update soll die Lebensdauer der Akkus verlängern.

iPhone-Grösse soll verschwinden

Businessinsider.com schreibt unter Berufung auf den Analysten Ming-Chi Kuo, dass das 5,8-Zoll-iPhone keine Zukunft haben soll. Apple wolle entweder grössere oder kleinere Modelle anbieten. Das iPhone X hat diese Bildschirmgrösse.

Zensur als Urheberrechtsverletzung

VidAngel muss wegen Urheberrechtsverletzung 62,4 Millionen Dollar an die Filmstudios Disney, Fox und Warner Bros. zahlen. Das Unternehmen hatte Filme von DVDs gerippt und diese etwa um Sexszenen bereinigt, um diese dann als Streams gegen Gebühr anzubieten. All das unter dem Deckmantel der Familienfreundlichkeit, wie variety.com berichtet

Stadtväter erpresst

Ransomware: Riviera Beach City hat 600'000 US-Dollar Lösegeld gezahlt, weil ein Angestellter der Stadt auf einen Link geklickt hatte und so versehentlich Schadsoftware auf Systeme der Behörden brachte. Die Erpressersoftware sperrte den Zugriff auf die Rechner. Ob die Computer wieder freigegeben werden, ist noch nicht bekannt. In den USA wurden laut apnews.com 2019 mehr als 1400 Ransomware-Attacken auf Unternehmen, Privatpersonen und öffentliche Einrichtungen zur Anzeige gebracht. Insgesamt wurden 3,6 Millionen US-Dollar Lösegeld bezahlt.

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