Huawei ist für führende Smartphone-Kameras bekannt. Mit dem P30 und dem P30 Pro dürfte das so bleiben. Aber die Geräte sind nicht in allen Punkten besser als das Mate 20 Pro.
Die ohnehin sehr guten Kameras der 2018er-Flaggschiffe P20 Pro und Mate 20 Pro hat Huawei beim heute vorgestellten P30 Pro weiter verbessert: Das Teleobjektiv des P30 Pro bietet eine fünffache optische Vergrösserung statt der dreifachen des Mate 20 Pro. Um das zu bewerkstelligen, musste Huaewei bei der Bauweise tricksen, denn sonst wäre das Smartphone zu dick geworden. Die Linsen liegen nun im Gehäuse, ein Prisma bricht das Licht um 90 Grad und leitet es durch Objektive an den Sensor weiter, der mit acht Megapixeln auflöst. Die Brennweite liegt bei umgerechnet 125 Millimetern. Ein optischer Bildstabilisator ist auch beim Tele an Bord.
Das Smartphone hat auf der Rückseite eine Vierfachkamera: Sie besteht aus drei Bildsensoren und einer Time-of-Flight-Kamera (ToF) zur Entfernungsmessung. Im Gegensatz zum P20 Pro hat das P30 Pro keinen Monochromsensor mehr. Wie beim Mate 20 Pro wurde ein Superweitwinkelobjektiv mit einem 20-Megapixel-Farbsensor und Brennweite von 16 mm (entsprechend Kleinbild) verbaut. Die Hauptkamera bietet 40 Megapixel, eine Anfangsblende von f/1.6, einen optischen Bildstabilisator sowie umgerechnet 27 Millimeter Brennweite.
Zehnfachvergrösserung
Boten das Mate 20 Pro und das P20 Pro eine Fünffachvergrösserung, hat das P30 Pro eine Zehnfachvergrösserung zu bieten. Huawei spricht von einem Hybridzoom, also eine Mischung aus optischem und digitalem Zoom, der per Software verbessert wird. Bei der RGB-Matrix hat Huawei Grün gegen Gelb getauscht, um mehr Licht auf den Sensor zu lassen. Die physikalische Erklärung dafür: Gelb hat ein breiteres Spektrum als Grün. Weil die gesamte Kameratechnologie dafür neu designt werden musste, ist Huawei der erste Hersteller, der auf sie setzt.
Wir haben im Kurz-Test ein iPhone XS Max und ein Samsung Galaxy S10+ gegen das P30 Pro antreten lassen. Huawei konnte das kurze Fotorennen knapp für sich entscheiden, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Wie gut die Kameras der Chinesen wirklich sind, kann natürlich erst ein ausführlicher Test zeigen, der demnächst an dieser Stelle folgen wird. Das gilt auch für den Dual-View-Modus, in dem sich gleichzeitig verschiedene Videos, also Weitwinkel- und Zoom-Aufnahmen, machen lassen.
Funktionen werden nachgereicht
Der Dual-View-Modus wird übrigens später per Update nachgereicht. Das gilt auch für den Always-On-Modus, in dem das Display auch Informationen anzeigt, wenn es grösstenteils abgeschaltet ist. Warum Huawei diese Features nicht bis zum Verkaufsstart aktiviert, ist unklar – zumal ein Always-on-Display kein sonderlich kompliziertes Feature zu sein scheint. Schliesslich bieten es Konkurrenten seit Jahren; Samsung hat es zum Beispiel 2017 mit dem Galaxy S8 eingeführt.
2D statt 3D
Das kleinere Modell P30 hat übrigens nur vier Kameras. Auch diese wollen in nächster Zeit ausführlich gestetet werden. Auf den ersten Blick unverständlich: Die Frontkamera beider P30 sammelt im Gegensatz zu der des Mate 20 Pro nur 2D- statt 3D-Daten. Daher dürfte die Gesichtserkennung leichter zu knacken sein.
In jedem Fall besser sein dürfte der ebenfalls unter dem Bildschirm liegende Ultraschall-Fingerabdrucksensor des Konkurrenz-Flaggschiffs Samsung Galaxy S10. Denn Huaewei setzt bloss auf einen optischen Scan. Diese Technologie lässt sich in der Regel auch leichter austricksen und hat längere Reaktionszeiten. Ebenfalls ungut: Der 128-GByte-Speicher auch dieser Huawei-Geräte lässt sich nur mit Huawei-Karten erweitern, die deutlich teurer als Standard-Speicherkarten sind.
Marktstart am 5. April
Die Huawei-Smartphones kommen mit OLEDs in den Grössen 6,1 Zoll (P30) und 6,47 Zoll (P30 Pro). Wie man es von Samsung-Highend-Smartphones oder dem Mate 20 Pro kennt, ist das Display beim P30 Pro nach hinten gebogen. Im Gehäuse werkeln 8 GByte Arbeitsspeicher sowie das hauseigene System on Chip Kirin 980, das im 7-nm-Prozess gefertigt wird. Die Gehäuse sind nach IP53 (P30) beziehungsweise IP58 (P30 Pro) gegen Wasser und Staub geschützt.
Das Huawei P30 und P30 Pro kommen in der Schweiz am 5. April in den Handel. Die Geräte kosten 750 beziehungsweise 1000 Franken. Vorbestellen lassen sich die Smartphones ab sofort. Wer dies tut, erhält einen Sonos-One-Lautsprecher dazu, dessen Verkaufspreis 250 Franken beträgt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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