Digital-News des Tages iPhone mit 5G kommt wohl erst nach 2020

dj

4.4.2019

Bis iPhones mit 5G erhältlich sein werden, wird es wohl noch etwas dauern.
Bis iPhones mit 5G erhältlich sein werden, wird es wohl noch etwas dauern.
Keystone

Ein iPhone mit Unterstützung für 5G verzögert sich weiter, Tesla bringt den automatischen Spurwechsel und die Powerbeats Pro kommen auf den Markt. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Ein iPhone mit 5G-Unterstützung wird vermutlich noch später erhältlich sein als bisher vermutet. Grund ist, dass Apple einfach keinen Zulieferer für einen 5G-Chip findet. Mit Marktführer Qualcomm befindet sich das Unternehmen seit Jahren in einem erbitterten Rechtsstreit.

Apple scheinbar einzige Option ist Intel. Doch der Chip-Hersteller hinkt offenbar in der Entwicklung hinterher, wie fastcompany.com schreibt. Apple sei nicht mehr zuversichtlich, dass ein Intel 5G-Chip rechtzeitig für die 2020er iPhones verfügbar sein wird. Zusätzlich arbeitet Apple daher auch an einem eigenem 5G-Chip, dieser sei aber frühestens 2021 zu erwarten. Die grossen Android-Hersteller bringen derweil bereits dieses Jahr 5G-Smartphones auf den Markt, etwa Samsung das Galaxy S10 5G.

Mehr Kontrolle über WhatsApp-Gruppen

WhatsApp-Nutzer können nun bestimmen, wer sie zu Gruppen hinzufügen kann. Wie thenextweb.com schreibt, kann man entscheiden ob niemand, nur die eigenen Kontakte oder jedermann einen zu einer Gruppe hinzufügen kann. Das Feature soll in den kommenden Wochen weltweit verfügbar sein.

Tesla bringt automatischen Spurwechsel

Teslas können bald völlig selbstständig die Spur wechseln. Durch ein Software-Update des Autopilots entfällt die Notwendigkeit, jeden Spurwechsel einzeln zu bestätigen. Stattdessen gibt es nun eine Benachrichtigung, dass ein Wechsel bevorsteht. Tut der Nutzer nichts, führt das Auto diesen aus. Währenddessen müssen aber weiterhin die Hände am Lenkrad verbleiben. Das neue Feature wird zunächst in den USA verfügbar sein.



Petition für Afro-Emojis

Eine Petition strebt die Inklusion von Emojis mit Afro-Look an. Die bisher verfügbaren Frisuren bei Emojis seien eurozentrisch und würden nicht das natürliche Haar vieler anderer Bevölkerungsgruppen widerspiegeln, schreiben die Organisatorinnen Rhianna Jones und Kerrilyn Gibson auf change.org.

Gesetz gegen gewalttätige Videos

Australien hat ein Gesetz verabschiedet, mit dem Mitarbeiter von Social Media-Plattformen im Extremfall eine dreijährige Haftstrafe bekommen können, wenn sie gewalttätiges Material nicht schnell genug von ihrer Website entfernen. Das Sharing of Abhorrent Violent Material Bill entstand, nachdem Videos des Christchurch-Attentats vielfach auf Social Media-Plattformen hochgeladen wurden.

Powerbeats Pro lanciert

Nachdem sie zuvor schon in iOS 12.2 entdeckt wurden hat Apple-Tochter Beats ihre neuen kabellosen Kopfhörer Powerbeats Pro nun offiziell lanciert. Die Kopfhörer sind vor allem fürs Sportler gedacht, haben zum besseren Halt Ohrbügel und sind schweissresistent. Auch Unterstützung für «Hey Siri» ist wie bei den neuen AirPods an Bord. Die Powerbeats Pro kosten 260 Franken.

Die Powerbeats Pro sind die ersten Kopfhörer von Beats komplett ohne Kabel.
Die Powerbeats Pro sind die ersten Kopfhörer von Beats komplett ohne Kabel.
Beats

Facebook-Werbung ist stereotypisch

Facebook verlässt sich beim Anzeigen von Werbung auf Stereotypen, wie eine neue Studie zeigt. So werden etwa Anzeigen für Supermarkt-Kassierer zu 85 Prozent Frauen angezeigt — selbst wenn der Käufer der Werbung eine breite Zielgruppe definiert hatte.

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