Digital-News des Tages Sonos arbeitet an erstem Bluetooth-Lautsprecher

dj

12.8.2019

Der kommende Sonos S17 soll dem Sonos One ähneln, aber die Wiedergabe über Bluetooth unterstützen.
Der kommende Sonos S17 soll dem Sonos One ähneln, aber die Wiedergabe über Bluetooth unterstützen.
Sonos

Sonos setzt erstmals auf Bluetooth, chinesische Hacker verdienen an Nebenjobs und ein Tesla-Funkschlüssel wurde in einem Arm implantiert. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Sonos will offenbar erstmals einen Lautsprecher mit Unterstützung der Wiedergabe über Bluetooth lancieren, wie theverge.com berichtet. Bisher funktionieren Sonos-Lautsprecher nur über WLAN, was verhindert, dass man sie auch unterwegs, etwa beim Picknick im Park, einsetzen kann.

Das Gerät soll den Namen S17 tragen, wie aus Einreichungen der Firma bei der amerikanischen Zulassungsbehörde hervorgeht. Im Bluetooth-Modus verhält sich das S17 wie jeder andere gewöhnliche Bluetooth-Lautsprecher, eine Steuerung über die Sonos-App ist dann nicht möglich. Noch diesen Monat könnte das S17 offiziell vorgestellt werden.



FBI will Facebook überwachen

Die Forderung des FBI, Social Media-Plattformen wie Facebook und Twitter intensiver nach Bedrohungen der nationalen Sicherheit der USA zu untersuchen stösst bei den Firmen auf Widerstand. Sie sehen darin einen Zielkonflikt mit ihren Bestrebungen zum besseren Schutz der Daten ihrer Nutzer, schreibt das «Wall Street Journal».

Chinesische Hacker haben Nebenjob

Die mit staatlicher Spionage beauftragten chinesischen Hacker haben nebenbei auch noch Angriffe für den eigenen Geldbeutel durchgeführt. Wie technologyreview.com berichtet, hat die als APT41 bekannte chinesische Hackergruppe auch virtuelle Währungen von Videospielen gestohlen und weiterverkauft.

«Ninja» beschwert sich über Twitch

Tyler «Ninja» Blevins, der wohl berühmteste Videospiel-Streamer, hat sich nach seinem Wechsel zu der Microsoft-Plattform Mixer über seine alte Plattform Twitch beschwert. Auf seinem stillgelegten Twitch-Kanal wurden zeitweilig Empfehlungen für Pornos ausgespielt. Laut Twitch sei das ein Versehen gewesen.

Autoschlüssel im Arm

Eine Tesla Model 3-Besitzerin hat sich den RFID-Chip des Funkschlüssels in ihren Arm implantieren lassen. Dazu hat Amie DD, die bereits Erfahrungen mit Körpermodifikationen hat, die Tesla-Schlüsselkarte in Aceton aufgelöst, um den Chip zu entfernen. Dieser wurde ihr dann eingesetzt und ermöglichte nach eigenen Angaben das Öffnen und Starten des Fahrzeugs. In ihrem YouTube-Video ist dieser Beweis aber noch nicht zu sehen.

Blutdruck per Video messen

Forscher der University of Toronto haben eine Methode entwickelt, mit der sich der Blutdruck mittels eines Selfie-Videos messen lässt. Testpersonen mussten dafür ein zweiminütiges Video ihres Gesichts aufnehmen. Anhand von winzigen Veränderungen der Helligkeit der Gesichtshaut durch fliessendes Blut kann eine spezielle Software den Blutdruck mit 96-prozentiger Genauigkeit messen, so die Forscher.

Lovoo-Nutzer waren lokalisierbar

Nutzer der Dating-App Lovoo konnten auf 30 bis 50 Meter genau geortet werden, wie eine Untersuchung des Bayerischen Rundfunks zeigte. Dafür nutzen die Journalisten die Radarfunktion der App und konnten mittels Trilateration den fast exakt genauen Standort eines Nutzer bestimmen. Lovoo hat inzwischen reagiert und die Genauigkeit der Standortangabe reduziert, so dann nur noch eine Lokalisierung auf 1000 Meter möglich sei.

Schwachstellen in vielen Treibern

Die Sicherheitsfirma Ecylpsium hat Schwachstellen in Treibern quasi aller grosser Computerhardware-Hersteller entdeckt, darunter Intel, AMD und Nvidia. Diese wurden alle auch von Microsoft für die Verwendung in Windows zertifiziert, wo sie tiefen Zugang auf das System haben.

Nachbarschaftsstreit eskaliert mit Emojis

Bei einem Nachbarschaftsstreit in Manhattan Beach bei Los Angeles werden offenbar Emojis als Kampfmittel eingesetzt. Eine Hausbesitzerin liess ein Emoji an ihre Aussenwand malen, das einer Nachbarin nachempfunden sein soll und diese ins Lächerliche ziehen würde. Die Nachbarin hatte sich zuvor beschwert, weil in dem Haus illegal AirBnb-Mieter untergebracht wurden.

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