Actionstar redet KlartextJason Statham kritisiert seine Schauspielkollegen
Teleschau
11.10.2024
Jason Statham spielt in seinem neuen Film «The Beekeeper» einen Imker, dessen Leben nach einem Mord von heute auf morgen auf den Kopf gestellt wird. Warum der Schauspieler seine Actionrollen so liebt und was ihn an Hollywood stört, verriet er nun in einem Interview.
Teleschau
11.10.2024, 22:52
Fabian Tschamper
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Jason Statham spielt in seinem neuen Film «The Beekeeper» einen ruhigen Imker, dessen Leben nach einem tragischen Vorfall aus den Fugen gerät.
Der 57-Jährige verriet, dass er schon immer Stuntman werden wollte und heute viele seiner Stunts selbst ausführt.
Zwischenmenschliche Beziehungen empfindet er oft als herausfordernder als die Arbeit, da viele Menschen oberflächlich seien, er aber mittlerweile erkenne, wer authentisch ist.
Jason Statham hat sich mit seinen actionreichen Performances in Blockbustern wie «Crank» oder «Fast & Furious» einen echten Namen in Hollywood gemacht. Kein Wunder also, dass der gebürtige Brite bis heute für diverse Actionrollen gebucht wird. Sein jüngstes Projekt? In «The Beekeeper» (ab jetzt auf Sky und über WOW) verkörpert er den zunächst unauffälligen Imker Adam Clay. Sein ruhiges Leben wird jedoch auf den Kopf gestellt, als seine Vermieterin auf einen Phishing-Betrug hereinfällt und sich kurz darauf das Leben nimmt.
Im Interview mit der Agentur teleschau offenbarte der Schauspieler aktuell, dass er auch privat gerne auf der Überholspur lebt. «Ich wollte schon ganz früh entweder Sportler oder Stuntman werden. Für mich gab es keine andere Option.» Statham weiter: «Stuntman zu werden, war tatsächlich immer mein Traum. Das Adrenalin und die Gefahr dabei haben mich angezogen. Das Problem war jedoch, dass ich damals überhaupt keine Beziehungen in Hollywood hatte.»
Als gefeierter Actionheld kann der 57-Jährige mittlerweile seinen Traum ausleben und viele seiner Stunts selbst ausführen. «Es ist grossartig, weil ich dabei immer weiss: Die Schmerzen gehen vorbei.» Der Brite ergänzte, dass für ihn die zwischenmenschlichen Beziehungen teilweise schwieriger seien als die eigentliche Arbeit am Set.
Der Grund: «Viele Menschen sind sehr oberflächlich, aber ich habe mittlerweile einen guten Riecher dafür, wer authentisch ist und wer nicht. Es gibt viele grossartige Menschen in der Branche, die ehrlich sind und anderen helfen wollen – man muss sie nur finden.»
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