Royal BabyModerne Mutter Meghan: Wie sie die Traditionen der Royals aufweicht
AFP
8.5.2019
Mit dem ersten Kind von Prinz Harry und Meghan ändert sich vieles. Als moderne Mutter weicht die Herzogin die Traditionen der Royals auf: Von Ernährung bis Erziehung macht Meghan einiges anders.
Nach der Geburt ihres ersten Kindes treiben Prinz Harry und Meghan ihr Vorhaben voran, die starren Traditionen der Royals aufzubrechen. Schon bei der Geburt und ihrer Verkündung lief vieles anders, als die Fans des britischen Königshauses es gewöhnt sind. Auch andere Dinge wie Ernährung und Erziehung will die frühere US-Schauspielerin offenbar nicht so traditionell handhaben.
Geburt unter grosser Geheimhaltung:
Meghan brach nach Informationen der «Mail on Sunday» bereits vor ihrer Niederkunft mit der Tradition, indem sie sich gegen die Dienste der «men in suits» (Männer in Anzügen) entschied, wie die für das Königshaus arbeitenden Gynäkologen genannt werden. Meghan gilt als Anhängerin ganzheitlicher Medizin. Laut «Daily Mail» wurde die frühere US-Schauspielerin während der Schwangerschaft beim Besuch eines schicken Geschäfts gesichtet, das homöopathische Behandlungen für frisch gebackene Mütter anbietet.
Mehrere britische Medien hatten ausserdem vor der Geburt berichtet, die 37-Jährige wolle eine Hausgeburt. Dieser Wunsch ging allerdings nicht in Erfüllung, glaubt man der britischen Boulevardpresse. Nach Informationen von «Daily Mail» und «The Sun» wurde Meghan am vergangenen Sonntag gemeinsam mit ihrem Mann in ein Krankenhaus nach London gebracht, dort kam dann das Baby am Montag «bei Sonnenaufgang» zur Welt. Kurz nach der Geburt ging es dann wieder zurück nach Frogmore Cottage, dem Heim der Familie auf dem Gelände von Windsor Castle.
Priorität Privatsphäre:
Kate, die Frau von Harrys älterem Bruder William, war im vergangenen Jahr nur Stunden nach der Geburt ihres dritten Kindes Prinz Louis perfekt zurechtgemacht auf den Stufen des Krankenhauses erschienen. Auch das machte Meghan anders. Statt sich und das Baby sofort den neugierigen Fans zu präsentieren, liess sie Prinz Harry allein die frohe Botschaft verkünden – und auch das erst einige Stunden nach der Entbindung.
Darauf hatten Meghan und Harry das Volk vorbereitet. Sie kündigten vor knapp einem Monat an, sie würden die Geburt ihres ersten Kindes nicht sofort öffentlich verkünden. Sie wollten die gute Nachricht «teilen, sobald sie sie im Privaten und in der Familie gefeiert haben», erklärte der Buckingham-Palast damals. Auch seinen kleinen Sohn wollte das Paar erst am Mittwoch, zwei Tage nach seiner Geburt, der Öffentlichkeit präsentiert - und dabei seinen Namen verraten.
Über die «Baby Shower»-Party von Meghan wurden jedoch einige Details bekannt. Für die in den USA übliche Feier für die werdende Mutter und ihr Ungeborenes flog Meghan im Februar Berichten zufolge mit einem Privatjet nach New York. Umgerechnet 347'000 Euro soll das dreitägige Treffen mit Promi-Freundinnen wie Amal Clooney und Serena Williams gekostet haben – die britische Öffentlichkeit war «not amused».
Rosa, Blau oder geschlechtsneutral?
Die Zeitschrift «Vanity Fair» sorgte mit einem Artikel für Wirbel, wonach Meghan eine geschlechtsneutrale Erziehung ihres Kindes plant. Der bislang übliche Dresscode der Royals mit süssen Kleidchen für Mädchen und kurzen Hosen und Kniestrümpfen für Jungen würde dazu nicht passen.
Das britische Königshaus, das sonst eher selten zu Medienberichten Stellung nimmt, reagierte in diesem Fall sofort: «Komplett falsch» sei die Geschichte, sagte ein Sprecher des Kensington-Palastes. Es ist allerdings zu vermuten, dass Meghan, die sich seit Längerem für Frauenrechte einsetzt, ihrem Sohn zumindest ein modernes Geschlechterbild vermitteln will.
Umweltbewusst von der Ernährung bis zur Kinderzimmer-Farbe:
Trendbewusst zeigt sich Meghan auch in puncto Ernährung. Ihren Mann soll sie Berichten zufolge dazu gebracht haben, weniger Fleisch zu essen und sich werktags ihrer veganen Diät anzuschliessen.
Laut der «Daily Mail» entschied sich Meghan bei der Einrichtung des neuen Kinderzimmers für vegane Farben mit Eukalyptus-Zusatz. Der Anstrich ist Teil von Renovierungsarbeiten im Frogmore Cottage, das für 3,5 Millionen Euro in das neue Zuhause von Harrys kleiner Familie verwandelt wurde.
Ihre Oma-jestät: Das sind die Enkel und Ur-Enkel der Queen
Herzlichen Glückwunsch! Prinz Harry und Herzogin Meghan sind zum ersten Mal Eltern geworden – und die Queen damit einmal mehr Urgrossmutter. Acht Enkel und acht Urenkel hat Elizabeth II. nun mittlerweile. Kennen Sie alle davon?
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Prinz Charles mag ihr Erstgeborener und damit ihr Thronerbe sein. Doch zum ersten Mal Oma wurde Queen Elizabeth II. 1977 durch ihre Tochter Anne.
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Prinzessin Anne und ihr erster Ehemann Mark Phillips wurden am 15. November 1977 Eltern eines Sohnes, den sie Peter nannten. Das Angebot der Queen, ihm einen Titel zu verleihen, lehnten sie ab. Darum darf sich Peter Phillips im Gegensatz zu seinen Cousins nicht Prinz nennen, obwohl der heutige Sportmanager bei seiner Geburt fünfter der Thronfolge war.
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Mit Ankunft des neuen Royal Baby ist Peter Phillips inzwischen auf Rang 15 der britischen Thronfolge abgerutscht, gefolgt von seinen beiden Töchtern Savannah und Isla. Mutter der beiden Mädchen, die 2010 und 2012 das Licht der Welt erblickten, ist die kanadische Unternehmensberaterin Autumn Kelly.
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Sie gilt als Lieblingsenkelin der Queen – obwohl Zara Tindall einst den Ruf eines Wildfangs weg hatte. «So wild war ich gar nicht», verteidigte sich die 1981 geborene Tochter von Prinzessin Anne 2015 im «People»-Magazin. Inzwischen ist die passionierte Reiterin, die 2008 mit einem Zungenpiercing für Schlagzeilen sorgte, selbst Mutter.
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Zusammen mit dem ehemaligen Rugby-Nationalspieler Mike Tindall hat Zara Tindall zwei kleine Töchter. Mia kam 2014 zur Welt, danach erlitt Zara Tindall zwei Fehlgeburten. Im Juni 2018 freute sich die Familie schliesslich über die Ankunft von Lena Elizabeth Tindall, das siebte Urenkel der Queen.
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Die bekanntesten Urenkel der Queen stammen jedoch von Thronfolger Prinz Charles ab: Dessen ältester Sohn Prinz William dürfte als nun dreifacher Vater Windeln mit geschlossenen Augen wechseln können.
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Als zukünftiger König und Dritter der Thronfolger ist es eine der wichtigsten dynastischen Aufgaben von Prinz William, für legitimen Nachwuchs zu sorgen. Eine Pflicht, der der 1982 geborene Herzog von Cambridge offenbar gerne nachkommt: 2013 kam der kleine Prinz George zur Welt, ...
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... 2015 begrüssten Prinz William und seine Frau Kate dann Prinzessin Charlotte.
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Am 23. April 2018 erblickte zudem Prinz Louis das Licht der Welt. Ist damit die Familienplanung im Hause Cambridge abgeschlossen? Womöglich: «Ich denke, William wäre ein bisschen besorgt», antwortete Kate kürzlich auf die Frage, ob ein viertes Baby eine Option für sie sei.
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Drei Kinder wollen angeblich auch Prinz Harry und seine Frau Meghan. Doch mit ihrem ersten Sohn Archie Harrison sollten die beiden erst einmal gut beschäftigt sein.
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Prinz Andrews Ehe mit Sarah Ferguson hielt nur zehn Jahre, doch es reichte, um England um zwei Prinzessinnen reicher zu machen: Die ältere, Beatrice von York, erblickte 1988 das Licht der Welt – und machte rund zwei Jahrzehnte später dann zur Freude der britischen Presse die Londoner Clubszene unsicher, gern in Begleitung ihrer jüngeren Schwester.
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Prinzessin Eugenie, Jahrgang 1990, gilt mittlerweile als die wahrscheinlichste Kandidatin dafür, der Queen das nächste Urenkel zu bescheren. Immerhin ist die ehemalige Partyprinzessin von York seit Oktober 2018 mit Jack Brooksbank verheiratet. Seither ruhen alle Augen auf ihrem Bauch.
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Das Leben von Lady Louise Windsor begann 2003 dramatisch: Wegen einer Plazenta-Ablösung musste ihre Mutter, Sophie von Wessex, per Notkaiserschnitt entbinden. Die Geburt seiner Tochter kam so überraschend, dass Prinz Edward nicht dabei sein konnte. Inzwischen ist Lady Louise eine junge Dame ...
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... und grosse Schwester: 2007 kam ihr kleiner Bruder James zur Welt, der gemeinerweise einen Rang höher als sie in der Thronfolge steht. Seit 2015 begleiten die Geschwister ihre Eltern mittlerweile auch zu royalen Auswärtsterminen, etwa nach Südafrika, drücken aber ansonsten in London die Schulbank.
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Emmen, 27.04.2024: Feierstimmung in Orange: Mit unzähligen Strassenpartys feiern die Niederlande am Samstag den 57. Geburtstag von König Willem-Alexander ausgelassen. Ganz in der Nähe der Grenze zu Niedersachsen gab es in der Stadt Emmen den offiziellen Jubelempfang für den König sowie Königin Máxima (52) und die drei Töchter des Paares, die Prinzessinnen Amalia (20), Alexia (18) und Ariane (17).
Unter den Feiernden in Emmen waren auch Oranje-Fans aus dem benachbarten Deutschland. Begleitet wurde die Zeremonie von einem starken Sicherheitsaufgebot.
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Prinz Harry sagt Vaterland England tschüss
Goodbye, Britain: Prinz Harry hat offiziell seinen Erstwohnsitz nach Amerika verlegt! Und kehrt somit seinem Heimatland offiziell den Rücken zu.
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«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
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