Im chinesischen Wulong brüllt er noch immer: Einer der Hauptdarsteller aus «Transformers 4: Ära des Untergangs» ist mittlerweile eine kaum noch beachtete Touristenattraktion im Naturpark Tiankeng.
In der chinesischen Karstlandschaft hat Regisseur Michael Bay einen Teil seiner krachledernden Materialschlacht über Alienroboter, die sich in Fahrzeuge verwandeln können, gedreht.
Für die Produktion der Blockbuster gewordenen Kleine-Jungs-Fantasien wurde das weltberühmte Areal im Jahr 2013 eine Woche lang geschlossen.
Chinesische Folklore sollte «Transformers 4» für das Publikum im Reich der Mitte attraktiv machen: Das Konzept ging auf, der Film spielte einen grossen Teil seiner 1,1 Milliarden US-Dollar in China ein.
Fünf Jahre später ist von den «Transformers» nicht mehr viel zu sehen. Auch nicht vom millionenschweren Streit über Entschädigungen, die nach Ende der Dreharbeiten zwischen den Betreibern des Parks und der Filmproduktionsfirma entbrannte.
Die Natur präsentiert mittlerweile wieder unbeeindruckt ihre ganze Schönheit.
Die Karstlandschaft im Naturpark Tiankeng ist berühmt für ihre Höhlen und Senklöcher.
Auch bekannt als «The Three Natural Bridges» finden sich in Tiankeng zahlreiche natürliche Steinbrücken.
Die Karstlandschaft in Südchina steht auf der Weltnaturerbe-Liste der Unesco.
Was von «Transformers 4» übrig blieb
Im chinesischen Wulong brüllt er noch immer: Einer der Hauptdarsteller aus «Transformers 4: Ära des Untergangs» ist mittlerweile eine kaum noch beachtete Touristenattraktion im Naturpark Tiankeng.
In der chinesischen Karstlandschaft hat Regisseur Michael Bay einen Teil seiner krachledernden Materialschlacht über Alienroboter, die sich in Fahrzeuge verwandeln können, gedreht.
Für die Produktion der Blockbuster gewordenen Kleine-Jungs-Fantasien wurde das weltberühmte Areal im Jahr 2013 eine Woche lang geschlossen.
Chinesische Folklore sollte «Transformers 4» für das Publikum im Reich der Mitte attraktiv machen: Das Konzept ging auf, der Film spielte einen grossen Teil seiner 1,1 Milliarden US-Dollar in China ein.
Fünf Jahre später ist von den «Transformers» nicht mehr viel zu sehen. Auch nicht vom millionenschweren Streit über Entschädigungen, die nach Ende der Dreharbeiten zwischen den Betreibern des Parks und der Filmproduktionsfirma entbrannte.
Die Natur präsentiert mittlerweile wieder unbeeindruckt ihre ganze Schönheit.
Die Karstlandschaft im Naturpark Tiankeng ist berühmt für ihre Höhlen und Senklöcher.
Auch bekannt als «The Three Natural Bridges» finden sich in Tiankeng zahlreiche natürliche Steinbrücken.
Die Karstlandschaft in Südchina steht auf der Weltnaturerbe-Liste der Unesco.
Fünf Jahre nachdem Krawall-Regisseur Michael Bay in der Karstlandschaft von Wulong die Fetzen fliegen liess, zeugen nur noch ein paar traurige Requisiten von den Dreharbeiten der Materialschlacht «Transformers: Ära des Untergangs».
Das Schöne ist: Die Natur zeigt sich von Hollywood ziemlich unbeeindruckt. Im der atemberaubenden Karst-Landschaft von Wulong, einem Teil des Unesco-Weltnaturerbes, hatte Michael Bay 2013 den Blockbuster «Transformers: Ära des Untergangs» gedreht. Die Kulisse ist atemberaubend: Hier befinden sich das grösste Karst-Sinkloch der Welt (666 Meter tief) und die spektakuläre Furong-Höhle, hier überspannen natürliche Steinbrücken die Täler.
Eine ideale Kulisse, um ausserirdische Roboter gegeneinander kämpfen zu lassen, dachte sich Bay damals. Er liess den beliebten Naturpark eine Woche schliessen, um einen Teil der Szenen dort zu drehen. Dies auch, um seinen Film für den chinesischen Markt interessant zu machen. Mit Erfolg: Einen grossen Teil des weltweiten Einspielergebnisses von 1,1 Milliarden US-Dollar generierte «Transformers 4» im Reich der Mitte.
Nachtrauern tut ihm allerdings keiner in Wulong. Die Betreiber des Ausflugsziels lieferten sich nach dem Kinostart des Films einen Rechtstreit mit der Produktionsfirma, weil ihr Logo nicht wie abgemacht im Film auftauchte. Und für die Handvoll Requisten und nachgebauten «Transformers» scheint sich auch niemand zu interessieren. Die Menschen geniessen lieber das Spektakel, dass ihnen die Natur bietet. Ganz ohne technischen Schnickschnack.
Zurück nach China wird Michael Bay so schnell nicht fahren, um einen weiteren «Transformers»-Film zu drehen. Die Reihe ist laut Brancheninsidern und Äusserungen von Darstellern und Bay selbst gestorben. Immerhin läuft gerade das Spinoff «Bumblebee» mit Hailee Steinfeld in der Hauptrolle in den Kinos. Eun guter Film, Bay hat ja auch nicht Regie geführt, sondern den Film nur produziert.
«Bumblebee»: Die Bilder zum Film
«Bumblebee»: Die Bilder zum Film
Jedes Abenteuer hat einen Anfang – nun bekommt auch der erste Transformer sein eigenes Solo-Abenteuer.
Mit «Bumblebee» wird die Geschichte des gelb-schwarzen Fan-Lieblings unter der Regie von Travis Knight erzählt.
Die beginnt mit einer 17-Jährigen (Hailee Steinfeld), die 1987 einen alten, gelben VW Käfer auf einem Schrottplatz in Kalifornien findet.
Doch bald merkt sie, dass das Auto nicht das ist, was es zu sein scheint.
Der Käfer ist Bumblebee, der sich auf dem Schrottplatz versteckt hält.
Eine innige Freundschaft entsteht.
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Die 20 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Die 20 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» ist in den USA bereits erfolgreicher als die «Avengers». Doch wo liegt der Film in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten?
«Transformers: Ära des Untergangs»: Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten 2014 in die Top 20. Das Action-Sequel spülte 1,104 Milliarden Dollar in die Kassen der Paramount Pictures. Platz 20.
Platz 19: «Skyfall» (2012). Eine von zwei britischen Produktionen unter den 20 umsatzstärksten Filmen aller Zeiten. Daniel Craigs dritte 007-Mission erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar.
Platz 18: «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003). Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen. 1,119 Milliarden US-Dollar spielte der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Platz 17: «Transformers 3» (2011). Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag?
Platz 16: «The First Avenger: Civil War» (2016). Als fehlbarer Held steht Captain America (Chris Evans) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar sprangen für den Marvel-Film heraus.
Platz 15: «Minions» (2015). Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.
Platz 14: «Iron Man 3» (2013). Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar schlagen zu Buche.
«Fast and Furious 8» (2017): Mit Vollgas auf Platz 13! 1,236 Milliarden Dollar spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Platz 12: «Black Panther» (2018). Mit einem Ticketerlös von 630,9 Millionen US-Dollar hat «Black Panther» die «Avengers» in den USA schon als erfolgreichsten Comicfilm entthront. In den internationalen Charts hat die Heldentruppe jedoch noch die Nase vorn. Doch: Auf 1,237 Milliarden US-Dollar wird sich «Black Panther» wohl nicht ausruhen.
«Die Schöne und das Biest» (2017): Als Grimmscher Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Märchenklassikers. 1,263 Milliarden US-Dollar war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert. Reicht das, um Platz 11 noch lange zu behaupten?
«Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013): 1,276 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kommerziell erfolgreicher war kein anderer Animationsfilm. Platz 10!
Platz 9: «Star Wars: Die letzten Jedi» (2017). Das Imperium macht Kasse: 1,332 Milliarden Dollar spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein.
8. Film, 8. Platz: «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011). Rupert Grint (links), Emma Watson and Daniel Radcliffe lassen sich zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, mit 1,341 Milliarden Dollar Einspielsumme.
«Avangers: Age of Ultron» (2015): Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpfen mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen weltweit und Platz 7 in der Rangliste.
«Fast and Furious 7» (2015) fährt auf Rang 6 vor: Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar Boxoffice-Resultat.
Platz 5: «Marvel's The Avengers» (2012). Weltretter von Weltrang - 1,518 Milliarden US-Dollar sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» heraus (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson).
Platz 4: «Jurassic World» (2015). Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar Beute machten die Urzeit-Echsen fürs Studio Universal.
Platz 3: «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). 2,068 Milliarden US-Dollar - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten. «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
«Titanic» (1997): Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar bedeuten lange Zeit Platz eins für den Film von James Cameron. Der Erfolgsregisseur schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
«Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009): Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik. 2,788 Milliarden US-Dollar spielte James Camerons technische Pionierleistung ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt ...
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