Patrick Dempsey «Ich wurde meist nach Diagnosen gefragt»

Vom sexy Oberarzt zum fiesen Banker: «Grey's Anatomy»-Star Patrick Demspey spricht im «Bluewin»-Interview über seine neue Rolle im Finanz-Thriller «Devils», verrückte Fans – und seine Leseschwäche.

In «Devils» spielen Sie den kaltblütigen CEO einer Bank. Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?

Patrick Dempsey: Der Buchautor von «Devils», Guido M. Brera, hat mich mit einem Banken-CEO bekannt gemacht, damit ich mich für die Rolle vorbereiten konnte.

Was hat Sie an «Devils» fasziniert?

Das Drehbuch hat mir von Anfang an sehr gefallen, es ist fesselnd, und ich wollte unbedingt erfahren, wohin die Story führt.

Sie und Ihr «Devils»-Kollege Lars Mikkelsen haben etwas gemeinsam: Sie beide leiden an einer Leseschwäche, auch Dyslexie genannt. Was bedeutet das für Sie als Schauspieler?

Es ist eine ziemliche Herausforderung! Ich muss viel härter arbeiten, um die Texte zu lernen und sie in die richtige Reihenfolge zu bringen. Und gemeinsame Textproben mit der Crew und dem Regisseur sind das Allerschwerste für mich!

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Die Rolle des sexy Neurochirurgen Dr. Derek Shepard in «Grey’s Anatomy» hat Ihnen viele – vor allem weibliche – Fans beschert. Was war die verrückteste Fan-Aktion?

Da waren so viele verrückte Sachen, die angefragt wurden – und meist hatte es etwas mit einer Diagnose zu tun.

Ihr Herz gehört auch den Autorennen. Woher kommt diese Passion?

Rennfahren liebe ich von Kindesbeinen an. Mein Vater war schon ein riesiger Motorsport-Fan. Dafür brannte ich schon immer – seit ich denken kann.

Sie fahren selbst Rennen. Nie Angst?

Klar habe ich das schon mal. Du musst aber immer daran arbeiten, deine Ängste zu managen.

Was stellt das Coronavirus mit Ihrem Beruf an?

Wir arbeiten nicht, in der Unterhaltungsindustrie herrscht totaler Shutdown. Sie überlegen, wie man wieder öffnen könnte, wie alle anderen auch.

Was ist Ihre nächste Rolle?

Ich arbeitete an einem Polit-TV-Film mit dem Namen «Ways and Means», als das mit der Quarantäne kam. Wir drehten gerade den Piloten. Jetzt warten wir darauf, wie es mit dem Projekt weitergehen könnte.

«Devils» ist ab 28. Mai auf Sky Show mit einer neuen Folge wöchentlich verfügbar.

Das Interview wurde schriftlich geführt.

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Filmfan besucht berühmte Drehorte

Hankley Common in Surrey (GB): Das Foto von Scarlett Johanssons Black Widow vervollständigt den landschaftlichen Drehort.

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Puzzlewood im Forest of Dean (GB): «Star Wars – The Force Awakens» wurde teils in jenem magischen Wald gedreht. Im Foto: Hauptdarstellerin Rey (Daisy Ridley).

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Dafür musste der Student nicht weit reisen: In seiner Heimatstadt London finden sich diverse Drehorte – unter anderen jene der Serie «Sherlock» mit Martin Freeman (l.) und Benedict Cumberbatch.

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Auch für den Agenten mit der Lizenz zum Töten ging es flott: Daniel Craig rennt auf dem U-Bahn-Perron in «Skyfall».

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Ein Kultfilm für Fans von Zombies und britischem Humor: «Shaun of the Dead».

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Ein Grossteil vom Nolan-Meisterwerk «Inception» wurde in Paris gedreht. Obligatorisch: Das Foto mit Leonardo DiCaprio.

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Das darf bei einem Briten freilich nicht fehlen: Ein Schnappschuss mit den Protagonisten von «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes».

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Auch «Friends» wurde in zu einem ganz mickrigen Teil in London gedreht: Hier die Wapping High Street.

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West 167th Street in New York: Der oscarprämierte «Joker» tanzt auf der Treppe und vor der Linse von Thomas Duke.

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