Noch drei Tage bis zum errechneten Geburtstermin: Die Gästehäuschen sind fertig renoviert, vermietet, ausgebucht. Sylvia geniesst ihr neues Leben in Südschweden.
«Manchmal kann man gar nicht glauben, dass man so viel Glück gehabt hat ... Dass wir das erwerben konnten!» Sylvia freut sich noch mehr über ihren schwedischen Hof am See, seit der Grundbucheintrag endlich erfolgt ist.
Ungewohnt: Kurz vor der Geburt gönnen sich die Buobs ein freies Wochenende und stimmen sich ein. «Wir sind jetzt zehn Jahre lang zu zweit durch die Gegend gegangen. Jetzt haben wir Platz für jemanden mehr.»
Und dann war es endlich so weit: Sylvias und Markus' lang ersehntes erstes Kind kam in Schweden zur Welt. Nun haben die beiden eine Tochter. «Välkommen Juna»!
Auch Doris und Tibor Tokay hatten allen Grund, die Korken knallen zu lassen. Nach über einem halben Jahr Suche haben sie endlich ein neues Zuhause in Südafrika gefunden.
Nach sechs Monaten in der gemieteten Villa freuen sich die Tokays nun darauf, endlich in ihrem eigenen Haus zu leben. Vorher muss allerdings noch der Umzug bewältigt werden.
Mitten ins Umzugschaos platzte buchstäblich eine böse Überraschung für Tibor (links) und Doris (Mitte): Wasserrohrbruch. Wie sich herausstellt, müssen die Installationen neu gemacht werden.
«Er ist bescheidener», sagt Stefano N. (links). «Er ist auch viel seriöser», schwärmt auch Stefano L. vom neuen Geschäftspartner der beiden. Im Gegensatz zu Onkel Fernando ermöglicht ihnen jener Marco einen «Qualitätssprung» auf das «next Level»: Luxusimmobilien.
«Tip, top», befindet Stefano Navarretta (rechts). Er besichtigt eine Luxuswohnung als mögliches Investitionsobjekt. «Wir haben gewusst, wir wollen auf diese Liga hochsteigen.»
Sie haben's getan. Durch die Vermittlung von Marco (rechts) investieren die beiden Stefanos in zwei Luxuswohnungen. Und das soll erst der Anfang sein, denn jetzt wissen sie, «wie viel Fleisch am Knochen ist».
«Auf und davon»: Auswanderer im Babyglück
Noch drei Tage bis zum errechneten Geburtstermin: Die Gästehäuschen sind fertig renoviert, vermietet, ausgebucht. Sylvia geniesst ihr neues Leben in Südschweden.
«Manchmal kann man gar nicht glauben, dass man so viel Glück gehabt hat ... Dass wir das erwerben konnten!» Sylvia freut sich noch mehr über ihren schwedischen Hof am See, seit der Grundbucheintrag endlich erfolgt ist.
Ungewohnt: Kurz vor der Geburt gönnen sich die Buobs ein freies Wochenende und stimmen sich ein. «Wir sind jetzt zehn Jahre lang zu zweit durch die Gegend gegangen. Jetzt haben wir Platz für jemanden mehr.»
Und dann war es endlich so weit: Sylvias und Markus' lang ersehntes erstes Kind kam in Schweden zur Welt. Nun haben die beiden eine Tochter. «Välkommen Juna»!
Auch Doris und Tibor Tokay hatten allen Grund, die Korken knallen zu lassen. Nach über einem halben Jahr Suche haben sie endlich ein neues Zuhause in Südafrika gefunden.
Nach sechs Monaten in der gemieteten Villa freuen sich die Tokays nun darauf, endlich in ihrem eigenen Haus zu leben. Vorher muss allerdings noch der Umzug bewältigt werden.
Mitten ins Umzugschaos platzte buchstäblich eine böse Überraschung für Tibor (links) und Doris (Mitte): Wasserrohrbruch. Wie sich herausstellt, müssen die Installationen neu gemacht werden.
«Er ist bescheidener», sagt Stefano N. (links). «Er ist auch viel seriöser», schwärmt auch Stefano L. vom neuen Geschäftspartner der beiden. Im Gegensatz zu Onkel Fernando ermöglicht ihnen jener Marco einen «Qualitätssprung» auf das «next Level»: Luxusimmobilien.
«Tip, top», befindet Stefano Navarretta (rechts). Er besichtigt eine Luxuswohnung als mögliches Investitionsobjekt. «Wir haben gewusst, wir wollen auf diese Liga hochsteigen.»
Sie haben's getan. Durch die Vermittlung von Marco (rechts) investieren die beiden Stefanos in zwei Luxuswohnungen. Und das soll erst der Anfang sein, denn jetzt wissen sie, «wie viel Fleisch am Knochen ist».
«Cool», «geil» und «perfekt» waren die Worte, mit denen die Auswanderer-Teams in Folge fünf von «Auf und davon» ihre Befindlichkeit beschrieben. Sowohl in Mexiko als auch in Südafrika und vor allem in Schweden gab es grosse Veränderungen!
Ausnahmsweise war mal nicht Stefano Navarretta in Mexiko der Strahlemann der «Auf und davon»-Dreiviertelstunde bei SRF – obwohl auch er wieder Anlass zur Freude hatte. Den besten und schönsten Grund zu jubeln hatte aber in Folge fünf der aktuellen Staffel Markus Buob: Er ist Vater geworden!
«Välkommen Juna» steht auf einem Schild in schwedischen Snokebo zu lesen, in Rot-Weiss, passend zum Hof der Buobs. Pünktlich bis zur Geburt hatten Sylvia und Markus es geschafft, die beiden Ferienhäuschen zu renovieren und zu vermieten. Auch der Grundbucheintrag ist endlich erfolgt, nach 14 Monaten Wartezeit eine «riesige Erleichterung» für Sylvia. «Jetzt können wir uns aufs Wesentliche konzentrieren», freute sich Markus Buob, der schon seit Wochen in Südschweden den puren Optimismus ausstrahlt.
Hallo Baby!
«Wir gehen seit zehn Jahren zu zweit durch die Gegend. Wir haben viel gesehen und viel erlebt, jetzt haben wir Platz für jemand Neues», war Markus Buob voller Vater-Vorfreude. Kurz darauf ging's auch schon los. Vor dem Abschied ins Krankenhaus war die Kamera noch dabei, bei der etwas nervösen Sylvia und beim fröhlichen Markus («Ich bin mega happy! Ich muss ja nix machen»). Viele Stunden später berichtete er glücklich: «Dann bist du Vater ... ein geiler Moment!» Kamerateam und Zuschauer durften sogar noch im Krankenhaus einen Blick auf das Baby werfen. Herzlich willkommen, Baby Juna! Herzlichen Glückwunsch, Familie Buob!
Hilfe, Klempner!
Auch Familie Tokay hatte in Südafrika endlich Grund zum Feiern. Sie hat im Örtchen Napier ein Anwesen erworben, auf dem Doris und Tibor ihren Traum von der Gäste-Lodge samt eigenem Wohnhaus verwirklichen können. «Sechs Monate haben wir zur Miete gewohnt – und dann endlich läufst du mal über dein Land. Das ist schon cool», freute sich Tibor Tokay. Doch die Freude wurde nicht nur durch das Umzugschaos gedämpft, sondern auch von einer bösen Überraschung verwässert: Wasserrohrbruch!
Womöglich haben die Tokays in ihrer Euphorie bei der Besichtigung die selbst für das Laienauge haarsträubend anmutenden Verschraubungen der Rohre an der betreffenden Wand schlichtweg übersehen ... Der herbeigerufene Klempner konnte bei diesem Anblick nur den Kopf schütteln: «Ich habe schon einiges gesehen, aber das ist fürchterlich.» Alles muss erneuert werden. Dazu sollen die Wände gestrichen, das Bad saniert und die Gästezimmer ausgestattet werden. Ausserdem ist da noch der Garten ... Vier Monate geben sich die Tokays für dieses Programm, dann wollen sie die Lodge eröffnen. «Wir müssen anfangen, Geld zu verdienen», erklärt Tibor. «Der finanzielle Druck ist da.»
Derweilen in Mexiko ...
Apropos finanziell: Die beiden Stefanos in Mexiko machen ernst mit ihrem Big Business am Karibikstrand. Sie haben einen neuen Geschäftspartner, den italienischen Immobilienberater Marco, der ihnen einen «Qualitätssprung» und den Einstieg ins nächste Level des Marktes im boomenden Touristenort Playa del Carmen ermöglicht: Investitionen in Luxuswohnungen. Die drei haben auch schon eine Firma gegründet und laufen in identischen Poloshirts mit entsprechendem Logo durchs Nobelviertel. «Er hat mir die Augen geöffnet, wie viel Fleisch da überhaupt am Knochen ist», erklärte Stefano Navarretta gewohnt wortgewandt.
Hasta la vista, Fernando!
Und Onkel Fernando? Hat geholfen, Fuss zu fassen. Hat aber auch ein zweifelhaftes Bild abgegeben, stets an der Seite wechselnder junger Damen ... Den Job als Onkels Geschäftsführer und Nachfolger hat Stefano N. gekündigt, aus den gemeinsamen Immobilienprojekten mit Fernando sind die Stefanos ausgestiegen. «Wir orientieren uns neu, das ist einfach nur geschäftlich», versicherte der Neffe. «Wir haben's immer noch gut miteinander.» Im Business scheinen sich die beiden mit Marco wohler zu fühlen. «Er ist viel bescheidener», bescheinigt Stefano N. und Kumpel Stefano L. will nur so viel sagen: «Er ist auch viel seriöser.» Und bei seinen Projekten ist mehr Rendite drin!
Am Ende der Folge kauften die beiden Stefanos zwei Luxuswohnungen, die sie zunächst vermieten wollen. «Das ist der ‹Perfect Place›.» Und das soll erst der Anfang sein: «Schlussendlich sind wir hergekommen, um Geld zu machen und nicht um uns zu sonnen.» So sieht's aus! Und bis jetzt hat noch alles geklappt, was die beiden Business Buddies sich für ihr neues Leben in Mexiko vorgenommen haben.
Die neuste Folge von «Auf und davon» lief am Freitag, 1. Februar, um 21 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
«Auf und davon – ein Jahr danach»: Die Bilder
«Auf und davon – ein Jahr danach»: Die Bilder
«Ich bin viel entspannter, weil Yasmine mehr im Geschäft integriert ist», ist Max Hensler in Schwedisch-Lappland froh. Die Familie hat ihre Feriensiedlung erfolgreich aufgebaut.
«Völlig surreal, wenn ich die Bilder heute sehe», erinnert sich Max Hensler an die grosse Ehekrise. «Ich will's nimmer hören und sehen.» Yasmine und er haben wieder zueinander gefunden. Auch dank der Ausnahmesituation Auswanderung.
Max' ganzer Stolz, sein «längster Steg der Region», hat schwer unter Hochwasser gelitten. Doch auch diese Herausforderung werden die Henslers meistern.
«Ich hatte kein gutes Gefühl bei der Ankunft», erinnert sich Sabrina Blum (links), wieder daheim in Davos, an den nicht ganz so schönen Teil ihres australischen Abenteuers: die Auseinandersetzungen mit den Besitzern der Kamel-Farm.
Für das nächste grosse Abenteuer muss man gar nicht weit verreisen, lehrt Familie Blum: Markus und seine Frau Sabrina haben die Rollen getauscht. Sie geht arbeiten, er macht den Hausmann.
Von dem Familien-Trip mit den Kamelen durchs australische Outback profitiert Markus Blum auch in seinem Schweizer Alltag: «Das stärkt uns für die Zukunft, zu wissen: Zusammen schaffen wir's.»
Marokkanischer Bürokratie und anderen Gepflogenheiten gegenüber sahen sich Cornelia Breitschmid und Jean-Marie Suter aus dem Aargau im letzten Jahr oft ratlos. «Ganz werden wir's nie begreifen. Aber wir können jetzt gut damit umgehen.»
Hat Büroalltag im Aargau gegen Landleben in Marokko getauscht: Cornelia Breitschmid geniesst die «andere Lebensqualität». «Im Moment bereue ich es überhaupt nicht.»
«Was wir da aufgezogen haben, ist von mir aus gesehen eine gelungene Sache», findet Jean-Marie Suter. Aber Pause vom Gästehaus muss auch mal sein: zum Beispiel für einen Ausflug mit seiner Frau Cornelia in die Küstenstadt Essaouira.
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