Chefin abgesetzt Chefin abgesetzt: Beim «Donnschtig-Jass» kracht es schon wieder

grs

26.11.2018

Sibylle Marti, 46, war 15 Jahre beim Schweizer Fernsehen tätig. Letztes Jahr war die Ex-Verlobte von Rockmusiker Gölä (50) noch als neue SRF-Unterhaltungschefin im Gespräch. 
Sibylle Marti, 46, war 15 Jahre beim Schweizer Fernsehen tätig. Letztes Jahr war die Ex-Verlobte von Rockmusiker Gölä (50) noch als neue SRF-Unterhaltungschefin im Gespräch. 
SRF/Oscar Alessio

Erst hat es Roman Kilchsperger erwischt, jetzt muss auch «Donnschtig-Jass»-Chefin Sibylle Marti gehen. Was wird bloss aus der Sendung?

Bei der beliebten SRF-Spielshow «Donnschtig-Jass» bleibt kein Stein auf dem anderen. Wie der «BLICK» erfahren hat, wird jetzt nach Roman Kilchsperger auch dessen ehemalige Vorgesetzte Sibylle Marti hinauskomplimentiert.

«Sibylle Marti wird ab nächstem Jahr keine Aufgaben mehr im Bereich Show und der neuen Abteilung Jugend, Familie, Unterhaltung haben», bestätigt Reto Peritz, Bereichsleiter SRF-Show, «Bluewin».

Die Hintergründe

Warum die Kündigung? Hat Sibylle Martis gute (berufliche) Beziehung zu Roman Kilchsperger eine Rolle gespielt, wie der «BLICK» behauptet? Die beiden galten offenbar als Dreamteam, Marti gab Kilchsperger auch stets Rückendeckung.

«Grund sind der Sparauftrag und der damit verbundene Stellenabbau, der nun – vorbehaltlich des Mitwirkungsverfahrens bei SRF – umgesetzt werden muss», begründet Reto Peritz den Entscheid. Auf weitere Details könne SRF aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht eingehen.

Wie geht's weiter?

Bei der Frage, ob nach dem Moderator und der Chefin vielleicht gleich der ganze «Donnschtig-Jass» weggestrichen wird, winkt er ab. «Im Sommerprogramm 2019 sind sechs Ausgaben geplant. Am siebten Donnerstag im Sommerprogramm, dem 1. August, bietet SRF traditionell zum Nationalfeiertag ein Spezialprogramm an.»

Zur Moderation und zu Details der Sendung kommuniziere SRF zum gegebenen Zeitpunkt, so Peritz. Laut «BLICK» sollen im Januar Castings anstehen. Als neues Aushängeschild soll unter anderem der Radiomoderator und Komiker Stefan Büsser im Gespräch sein. SRF wollte dieses Gerücht «Bluewin» nicht bestätigen.



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