«Bauer, ledig, sucht...» Hofdame im Elend: «Schlecht ist mir gewesen, ich wollte sterben…»

tsch

13.9.2018

Michaela liess sich trotz Höhenangst an den Gleitschirm schnallen, Karin traf auf Mendis Ex-Frau. In Folge zehn von «Bauer, ledig, sucht...» wurde reichlich Adrenalin ausgeschüttet.

«Schlecht ist mir gewesen, ich wollte sterben...»: Was den Unterhaltungswert angeht, hat Hofdame Michaela in Folge zehn von «Bauer, ledig, sucht...» wirklich abgeliefert. Was Selbstüberwindung angeht, auch. Die Drama-Queen konnte den Ausflug mit Bauer Christian schon ab dem Moment nicht mehr geniessen, in dem sie die Bergbahn erblickt hatte: «Ich habe Höhenangst!» Händchen haltend mit ihrem Beschützer freute sie sich schon in der Gondel auf Bier und vorneweg Schnaps, «um den Magen zu beruhigen». Dann erkannte sie das Ausmass der Katastrophe: Ein Gleitschirmflug war geplant! «Wenn ich das machen muss, musst du mich nächstes Jahr heiraten und mir am nächsten Tag ein Kind machen», rief sie in Richtung Christian aus. Wahrscheinlich stand sie unter Schock. Aber offenbarte dieser Vorschlag vielleicht doch tiefere Gefühle? Auch Christian schien den Deal nicht komplett abwegig zu finden.

Himmelfahrtskommando für die Hofdame

Für ein Motivations-Küsschen vorab hatte Michaela nicht mehr die Nerven: Jetzt oder nie wollte sie es durchziehen. Also, den Gleitschirmflug. Dabei musste sich die Arme dann auch noch per Selfie-Stick selbst filmen... Als sie wieder festen Boden unter den Füssen hatte, stand ihr trotz Adrenalin-Kick nicht der Sinn nach körperlicher Nähe zu dem Bauern, der ihr dieses Nahtoderlebnis – Pardon! – Abenteuer beschert hatte. Michaela wollte nur noch schlafen. Christians «Kribbeln» hatte sich nach diesem Nachmittag schon «in Richtung verliebt» aufgeschwungen. Ob Michaela ihre oben erwähnte Belohnung für die Mutprobe tatsächlich eines Tages einfordern wird?

Hofdame trifft auf die Ex

Wieder ein Stück näher gekommen sind sich Karin und Mendi im Engadin. Die Hofdame traf nicht nur auf die zehnjährige Tochter ihres Herzens-Cowboys, sondern auch gleich noch auf dessen – sehr freundliche! – Ex-Frau. Von ihr bekam sie eine Einführung ins Pfeilbogenschiessen. Vom Nervenkitzel her vielleicht sogar vergleichbar mit Michaelas Gleitschirm-Erfahrung. Doch Karins emotionales Abenteuer verlief völlig entspannt. «Die erste Begegnung ist gut gelaufen», war die Hofdame erleichtert.

Um noch die Neugier zahlreicher Freunde, Bekannter und Geschäftspartner auf die Hofdame zu befriedigen, organisierte Mendi eine Party auf seiner Ranch. Auch das ein voller Kennenlernen-Erfolg. «Ich glaube, ich komme aus der Sache nimmer raus... Aber ist ja auch gut», gab Karin zu Protokoll. Doch obwohl sie sich bei all dem ständig im Arm halten, umarmen und anstrahlen, haben sich der Cowboy und die Winzerin noch nicht geküsst. Zumindest nicht vor der Kamera... Was läuft denn nun da (falsch)?

Die Suche geht weiter

«Ich bin hierher gekommen, um einen Freund zu suchen, und nicht einen Kollegen.» Hofdame Michèle reichte es nach zwei Hoftagen der Nichtbeachtung im Thurgau und sie ergriff die Initiative bei Stefan. Lieb fragte sie nach dem Stand der Dinge («Ist egal, was du sagst, Hauptsache ehrlich»). Und verständnisvoll reagierte sie, als er ausholte: «Du bist eine super tolle, nette Person. Aber es fehlt mir irgendwo...» - «... der Kick», vollendete sie lächelnd seine Erklärung. Die Malerin mit der tollen Stimme machte es dem Jungbauern wirklich einfach, ihr einen Korb zu geben – und vielleicht hat sie damit ja den einen oder anderen geneigten Zuschauer auf sich aufmerksam gemacht. Auch Stefan hofft auf eine weitere Chance: «Ich hoffe, jetzt kommt vielleicht noch mal eine Frau.»

Wo ist die «Neugier auf die Welt»?

Mit einem ähnlichen Gespräch hätte man eigentlich auch im Bündnerland bei Georg und Bettina gerechnet, aber die beiden unternahmen stattdessen einen Ausflug zur Molkerei, die zu seinem Hof gehört. Dort trafen sie auf das süsse Sennerpärchen Maria und Dominik. Während Schorsch noch immer davon zu träumen scheint, dass auch er und Bettina eines Tages «Hand in Hand» und «ohne Worte» schaffen könnten, zieht die reiselustige Hofdame immer mehr Sorgenfalten über die «Inflexibilität» des 60-jährigen Bauern und seine mangelnde «Neugier auf die Welt».

«Steril wie im OP-Saal»

Und was macht unser Traumpärchen in St. Gallen? Nachdem Martina und Peter sich letztens umständlich darauf geeinigt hatten, es mit einer Beziehung zu versuchen, schritt die deutsche Wellness-Masseurin zur Tat: Sie krempelt Peters Haus in St. Gallen um. «Ich fühle mich wohl mit dir, aber manche Dinge sind einfach nicht so, wie ich sie gerne hätte.» Zunächst nahm sie sich das Bad mit Dampfer und Essigreiniger vor. «Ich wollte so ein bisschen eine Wohlfühl-Oase für mich schaffen.» Peter fühlte sich eventuell etwas auf die Füsse getreten: «Steril wie im OP-Saal muss es ja nicht sein. Für mich hats gelangt.»

Mit der Veränderung im Wohnzimmer konnte er mehr anfangen: Martina tauschte sein Sofa gegen ein Matratzenlager aus: «Da können wir uns einfach hier so hinkuscheln.» Das liess sich der Peter nicht zweimal sagen. Und so wie Martina seine Hand umklammerte, sah das weniger nach Händchenhalten aus, als fast schon nach Einhaltgebieten.

Erste Partnerschaft mit 54

Doch Peter hatte auch das Bedürfnis, die vielleicht erste richtige Partnerschaft seines 54-jährigen Lebens zu feiern und hatte Freunde eingeladen. «Er sieht 20 Jahre jünger aus», fanden die. Und der Gastgeber musste sich zwischendurch aus Martinas Umarmung befreien mit den Worten: «Ich muss mir mal die Tränen abputzen...» Martina ist entschlossen: «Für die Liebe muss man sich entscheiden, die wird einem nicht geschenkt. Deshalb strenge ich mich jetzt einfach an und gebe alles, damit es für uns schön ist.»

Die neuste Folge von «Bauer, ledig, sucht...» lief am Donnerstag, 13. September, um 20.15 Uhr auf 3+. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

Kein Sex, aber sexy Kleider: Hofdame Martina irritiert Bauer Peter
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