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TV-Tipp Als Skirennfahrer noch Volkshelden waren
tsch
24.2.2019

Ex-Skirennfahrerin Vreni Schneider steht immer noch auf der Piste: Sie führt heute eine Skischule in Elm.
Bild: SRF

Schneider gilt noch immer als eine der erfolgreichsten Skirennfahrerinnen aller Zeiten.
Bild: SRF

Skifahren ist längst nicht mehr überall Schulunterricht.
Bild: SRF

Die Hektik auf den Pisten im Skigebiet Elm im Glarnerland hält sich in Grenzen.
Bild: SRF

Ski-Legende Peter Müller blickt im Gespräch auf seine grössten Erfolge zurück.
Bild: SRF

Müller gilt auch heute noch als einer erfolgreichsten Schweizer Abfahrer.
Bild: SRF

Die ehemalige Skirennfahrerin Marie-Theres Nadig, kurz «Maite», erinnert sich gern an die Zeiten, in der Wintersport noch ein Massenphänomen war.
Bild: SRF

«Maite» Nadig gewann bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo zwei Goldmedaillen.
Bild: SRF

Ex-Skirennfahrerin Vreni Schneider steht immer noch auf der Piste: Sie führt heute eine Skischule in Elm.
Bild: SRF

Schneider gilt noch immer als eine der erfolgreichsten Skirennfahrerinnen aller Zeiten.
Bild: SRF

Skifahren ist längst nicht mehr überall Schulunterricht.
Bild: SRF

Die Hektik auf den Pisten im Skigebiet Elm im Glarnerland hält sich in Grenzen.
Bild: SRF

Ski-Legende Peter Müller blickt im Gespräch auf seine grössten Erfolge zurück.
Bild: SRF

Müller gilt auch heute noch als einer erfolgreichsten Schweizer Abfahrer.
Bild: SRF

Die ehemalige Skirennfahrerin Marie-Theres Nadig, kurz «Maite», erinnert sich gern an die Zeiten, in der Wintersport noch ein Massenphänomen war.
Bild: SRF

«Maite» Nadig gewann bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo zwei Goldmedaillen.
Bild: SRF
In drei Reportagen blickt das SRF zurück auf eine Zeit, in der in den Schweizer Bergen Wintersport noch ein Massenphänomen war – und die Begeisterung für Ski-Helden gross.
Wie sich die Zeiten geändert haben: Als 1972 Marie-Theres Nadig völlig überraschend bei den Olympischen Winterspielen in Sapporo zweimal Gold herausfuhr, versammelte sich das ganze Land vor dem virtuellen Lagerfeuer – dem Fernsehgerät. Doch längst fährt nicht mehr jedes Kind Ski. Und auch der Kult um die einstigen Helden der Nation – die erfolgreichen Ski-Rennläufer – hat sich gelegt. Mit drei Reportagen versucht die SRF-Sendung «Skiland Schweiz – Alles fährt Ski!», den früheren Sportsgeist noch einmal zu beschwören.
Vom Glanz vergangener Wintertage
Der Wintertourismus in der Schweiz verändert sich schleichend, aber spürbar: Immer öfter weichen neue Formen von Schnee-Vergnügungen dem klassischen Sporttag auf der Ski-Piste. Das hat auch mit steigenden Schneefallgrenzen und neuem Kosten- und Umweltbewusstsein zu tun. Umso erhellender fällt in der «Reporter»-Reihe diesmal der Blick zurück aus – in eine Zeit, als Skifahren noch fester Bestandteil im Schulprogramm war. Und vor allem als Stars wie «Maite» Nadig, Bernhard Russi, Peter Müller oder Vreni Schneider Volkshelden wurden.
Den besonderen Charme der Sendung machen die kuriosen Fundstücke aus dem TV-Archiv aus: Unwillkürlich muss man doch schmunzeln, wenn man den einstigen Wuschelkopf von Abfahrts-Ass Peter Müller mit seiner heutigen sehr schütteren Haarpracht vergleicht. Vor die Kamera konnte Reporterin Kathrin Winzenried auch «Maite» Nadig holen, die in den Flumserbergen ein Sportgeschäft betreibt, und Vreni Schneider mit ihrer Ski-Schule in Elm. Kombiniert mit den tollen Bildern von damals und den ansteckenden Erzählungen der Ski-Grössen wächst ein Gefühl beim Betrachten immer stärker: Man bekommt plötzlich wieder grosse Lust aufs Skifahren – und auf einen unbeschwerten Tag in den verschneiten Hängen.
Der «Reporter» zum Thema «Skiland Schweiz – Alles fährt Ski!» läuft am Sonntag, 24. Februar, um 22.15 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

So 24.02. 22:15 - 22:45 ∙ SRF 1 ∙ CH 2019 ∙ 30 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.

Aletsch Arena: Das Skigebiet hat 2017 die Auszeichnung für den besten umweltfreundlichen Skibetrieb erhalten. Alle drei Ortschaften der Aletsch Arena sind autofrei.
Bild: aletscharena.ch

Schatzalp-Strela-Skigebiet in Davos: Verzichtet auf künstliche Beschneiung und wirbt als «SlowMountain» mit Entschleunigung statt Attraktionen.
Bild: schatzalp.ch

Disentis 3000: Vergleichsweise kleines Gebiet mit 60 Pistenkilometern, verspricht Entspannung und Familienfreuendlichkeit auf 3000 Metern Höhe.
Bild: Disentis Sedrun Tourismus

Interlaken: Kleinere Skigebiete sind häufig die umweltfreundlicheren. Wie die beiden Familien-Skigebiete Beatenberg und Habkern bei Interlaken mit zusammen 40 Pistenkilometern.
Bild: Keystone/Lukas Lehmann

Arosa: Wohl eines der grösseren und bekannteren Gebiete. Aber eines mit Bedacht auf Nachhaltigkeit und ÖV. So wurde Arosa bei den Alpine Pearls aufgenommen. Einem Label für sanften Bergurlaub.
Bild: Keystone/Ferienregion Lenzerheide

Zermatt: Nennt sich selber den «nachhaltigsten Ferienort der Schweiz». Zermatt ist autofrei und hat immer wieder Auszeichnungen für Umweltbemühungen erhalten.
Bild: Keystone/Jean-Christophe Bott

Scuol: Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hat Scuol zusammen mit Zermatt zu den nachhaltigsten Skigebieten der Schweiz erkürt.
Bild: scuol.engadin.com

Engadin St. Moritz Mountains: Im Engadin setzt man auf Pistenfahrzeuge mit Hybridantrieben, erneuerbare Energien und reduziert CO2-Emissionen.
Bild: Keystone/Arno Balzarini

Der weltweit erste Solarskilift befindet sich im Bergdorf Tenna im Safiental. Der 450 Meter lange Lift transportiert Pistensportlerinnen und -sportler auf den Berg und produziert gleichzeitig Solarstrom.
Bild: Graubünden Ferien

Die Emmenbrücker Firma Bächler produziert Schneekanonen, die ohne Strom auskommen, und räumt mit dieser Idee aktuell Preise am Laufmeter ab.
Bild: Bächler Top Track AG

Gipfelglück. Für mich ein Gefühl der Freiheit - und der Verantwortung. Denn bei aller Motivation, Ambition und Begeisterung sollte ein Faktor immer ganz oben auf der Liste stehen: die Sicherheit.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Eine besonders sicherheitsrelevante Komponente ist die Bindung. Ich teste diesen Winter die Tecton 12 von Fritschi mit Pin-Einheit vorne und Fersenbacken. Die Bindung hält, zumindest bisher, was sie verspricht. Einer Alpinbindung in nichts nachzustehen.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Dank der Fersenbacken mit Niederhaltesystem wird die Kraft direkt vom Schuh auf die Bindung übertragen. Im Gegensatz zu traditionellen Pin-Bindungen, bei welchen der Schuh in den Pins hängt und somit nicht direkt mit der Bindung in Kontakt kommt, wird so die Torsionsfestigkeit vor allem im harten oder eisigen Gelände stark verbessert.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Dank der Seitwärtsauslösung vorne und der Frontalauslösung hinten, löst die Bindung verlässlich bei eingestellten Kräften aus. Ungewollte Auslösungen werden durch die langen dynamischen Wege vorne und hinten verhindert.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Die Bindung ist erstaunlich leicht, der Einstieg und die Bedienung auch im Gelände nach wenigen Versuchen einfach sowie sehr praktisch und die Sicherheit analog Alpinbindungen.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Weitere Vorteile: Die Bindung Tecton 12 von Fritschi verfügt über zwei Steighilfen, die entsprechend zwei unterschiedliche Einstell-Höhen ermöglichen, die Bindung kann beim Aufstieg auf «Walk» umgestellt werden, damit sie beispielsweise bei einer Spitzkehre nicht ausklickt. Das Tüpfchen auf dem i zum Schluss: Alle Teile werden in der Schweiz hergestellt.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Doch bei einer sicheren Bindung hört die Frage nach der Ausrüstung nicht auf. Nur mit einer auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmten Ausrüstung und der entsprechenden Erfahrung kann eine Skitour unternommen werden.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Zur Grundausrüstung gehören neben dem Lawinenverschüttetengerät (LVS) eine Schaufel und eine Sonde.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Das Barryvox S von Mammut ist sehr benutzerfreundlich und somit auch für Anfänger leicht verständlich. Was überlebenswichtig ist, den im Ernstfall sollte jeder, auch unter Stress, schnell die Verschütteten finden können. Man trägt es möglichst auf der untersten Kleidungsschicht mit dem Display zum Körper.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Das LVS von Mammut bietet einen sehr breiten Suchstreifen von 70 Metern. Bei einer Mehrfachverschüttung lassen sich Signale markieren und demarkieren. Zudem filtert das Gerät unterschiedliche Signale und kann unterscheiden, welcher Verschüttete am Dichtesten an der Oberfläche liegt.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Eine Notfallapotheke sowie Kommunikationsgeräte und eine Navigationsausrüstung gehören ebenfalls in den Rucksack. Und Picknick. Weil picknicken auf dem Gipfel das Beste ist. Ich zum Beispiel habe immer ein Gipfel-Ei dabei. Nehmt einfach der Natur zu liebe euren Mülle wieder mit nach Hause.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Ich besitze zusätzlich einen Airbag-Rucksack von Mammut (Flip Removable Airbag 3.0). Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es auf Touren nämlich nie. Doch aufgepasst: «Der Airbag ersetzt nicht das Tragen eines LVS und das Mitführen von Sonde und Schaufel», betont Bergführer und technischer Leiter bei der Mammut Alpine School, Markus Wey, im Gespräch. Der Rucksack wiegt verhältnissmässig wenig, ist kompakt, das Einpacken des Airbags ist einfach - und das System kompatibel mit anderen Rucksackmodellen.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Der Umgang mit dem Material sollte ausserdem geübt werden: Die stabile und leichte Lawinensonde von Mammut (Probe 240 short) mit integriertem Teleskopverschluss kann leicht bedient werden und ist schnell einsatzbereit - sogar mit Handschuhen.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Für einen «normalen» Skitourengeher wie mich noch nicht höchste Priorität, für ambitionierte Sportler sogar überlebenswichtig: das Gewicht. Meine Schaufel (Mammut, Alugator Light) wiegt dennoch weniger als eine kleine Flasche Rivella. Lucky me.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Sie halten auch bei Minustemperaturen und lassen sich gleichzeitig sehr gut ablösen: Die Hybrid Mix Felle von Contour.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Um die guten Klebe-Eigenschaften nutzen zu können, sollte man den Skibelag vor dem Auffellen trocken wischen. Praktisch: der mitgelieferte Packsack hat innen ein Flies eingenäht, mit dem der Belag getrocknet werden kann.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Daneben gibts es beispielsweise auch Felle, die aus reinem Polaymid/Nylon sind. Diese sind verhältnismässig günstig und besonders haltbar. Sie haben meist sehr gute Hafteigenschaften, was besonders im steilen Gelände von Vorteil ist. Leider ziehen diese trotz Imprägnierung schnell Feuchtigkeit und neigen zur Stollenbildung, verspielen also ihre guten Hafteigenschaften bei nassen Schneeverhältnissen.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Deutlich bessere Stollresistenz und Gleitfähigkeit weisen Felle aus Mohair auf. Die Wolle der Angora-Ziege ist hierfür das Ausgangsmaterial: es ist leicht, für ein Naturmaterial recht strapazierfähig und es behält seine Eigenschaften auch bei Nässe oder extremer Kälte. Leider kostet gutes Mohair viel Geld.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Für mich hat sich die goldene Mitte als gute Wahl ergeben: Das Hybrid Mix-Fell von Contour besteht zu etwa 70 Prozent aus Mohair und zu 30 Prozent aus Nylon.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Damit überwiegen weiterhin die positiven Eigenschaften der Wollfaser, aber die Hafteigenschaften und die Langlebigkeit des Nylons sind deutlich spürbar.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin

Somit steht meinem Erlebnis nichts im Weg. Abflug... äh -fahrt.
Bild: Cornelia Alig, Bluewin