In KooperationWas Slowenien der Schweiz voraus hat
In Kooperation mit Slovenia Tourismus
15.3.2018
Slowenien bietet eine einmalige landschaftliche und kulturelle Mischung: Berge, zahlreiche Burgen, das Meer, spektakuläre Höhlen, malerische Dörfer oder venezianisch geprägte Küstenstädte. Und natürlich die Hauptstadt Ljubljana. Das Beste: Für all diese Sehenswürdigkeiten braucht man nur eine Flugstunde. Und danach ist alles so nahe, dass man kein Auto braucht.
Die Schweiz ist gemäss Wikipedia ein gebirgiges Land in Zentraleuropa mit zahlreichen Seen, Dörfern und hohen Alpengipfeln. In ihren Städten findet man mittelalterliche Viertel und sie ist ausserdem auch bekannt für ihre Skigebiete und Wanderwege. Klingt eigentlich perfekt, wäre da nicht Slowenien ... Schliesslich bietet das 2-Millionen-Land neben den Schweizer Qualitäten einfach noch ein wenig Mee(h)r. Beweise gefällig?
1. Ljubljana
Die Hauptstadt und grösste Stadt Sloweniens bietet einen kunterbunten Mix aus verschiedenen Einflüssen: Gut erhaltene Bauten aus Renaissance, Barock und Jugendstil sind nebeneinander vereint und umrahmt von vielen Grünflächen. Der nachhaltige Umgang mit der Natur hat dazu geführt, das Ljubljana vor zwei Jahren zur Grünen Hauptstadt gekürt worden ist.
Praktischerweise liegen in der verkehrsfreien Altstadt die Sehenswürdigkeiten alle in Gehdistanz. So ist auch die Burg von Ljubljana, die in der Mitte thronende Hauptsehenswürdigkeit, bequem zu Fuss oder mit der Standseilbahn erreichbar. Vom Aussichtsturm und von der Burgmauer bieten sich die schönsten Ausblicke auf die Umgebung.
Die milden Temperaturen von Frühling bis Herbst sorgen beim Bummeln auf den Altstadtgassen zusammen mit den vielen Cafés und Restaurants für ein mediterranes Ambiente. So wird ein Spaziergang an der Uferpromenade entlang vom Fluss Ljubljanica, welcher sich mitten durch die Stadt schlängelt, zu einem zauberhaften Erlebnis.
Die zahlreichen Kulturveranstaltungen locken bei Sonnenschein Jung und Alt nach Draussen. Zentraler Treffpunkt ist der Prešeren-Platz, welcher von wunderschönen Gebäuden eingesäumt wird. Dorthin führen auch die Drei Brücken, ein weiteres Wahrzeichen. Historisch verband sie die Länder Nordwesteuropas mit dem Balkan beziehungsweise mit Südosteuropa.
Besonders beliebt ist der jeden Freitag (ausser in den Wintermonaten) stattfindende Speisemarkt auf dem Zentralen Marktplatz. Dort bereiten Meisterköche live frische Speisen zu und verkaufen ihre Gaumenfreuden an diversen Ständen. Mit über 60'000 Studenten hat die Universitätsstadt natürlich auch eine lebendige Ausgangsszene. Trotzdem geht es auch abends ruhig und gemächlich zu und her, schliesslich will niemand die friedvolle Atmosphäre stören und die furchteinflössenden Drachen wecken.
Diese verzieren die Drachenbrücke und sind Ljubljanas bekanntestes Stadtsymbol. Sie sind nicht nur für Fans von Game of Thrones eindrucksvolle Meisterwerke.
2. Bled
Der Alpensee mit Sloweniens einziger Insel zieht die Menschen schon seit Jahrhunderten in ihren Bann. Mit den Pletnas, der slowenischen Gondel-Variante, wird man für eine kleine Gebühr zur Seeinsel gefahren. Nach der Ankunft geht es 99 Steinstufen zur Kirche Mariä Himmelfahrt hoch. Nach der Rückkehr empfiehlt es sich, einen etwas längeren Fussmarsch um den See in Angriff zu nehmen. Am Ende des Weges ist die auf die einem Felsen über dem See thronende Burg, die ein fantastisches Panorama auf den Kurort Bled, deren Insel und die Bergwelt liefert. Danach flaniert man an der Uferpromenade zurück und lässt sich in einem Café als Belohnung die bekannten Bleder Cremeschnitte servieren.
Bled liegt am Rande des Triglav-Nationalparks, dem einzigen Nationalpark des EU-Landes. Es ist oft auch Ausgangspunkt für Wanderungen im Gebiet mit den Gletscherseen und Wasserfällen. Wohl in den heimischen Naturlandschaften fühlen sich auch Braunbär, Wolf und Luchs. Kein Wunder, schliesslich ist mehr als die Hälfte Sloweniens mit Wald bedeckt und weist allgemein einer der grössten Biodiversitäten Europas auf. Für Naturliebhaber und Wanderfreunde also ein wahres Paradies!
3. Istrien
Die drei istrischen Küstenstädtchen Koper, Izola, Piran vereinen mediterranes Flair und Kulturreichtum. Auf altertümlichen Gassen lassen sich viele Galerien, Museen und Märkte entdecken. Speziell in den milden Sommermonaten findet man an fast jeder Ecke eine Veranstaltung.
Lust auf Slowenien bekommen?
Für Abkühlung an heissen Tagen sorgt ein Sprung ins Meer. Von Kies- über Sandstrand, Schwimmbäder direkt am Meer oder Uferpromenaden mit Steg und Leiter: Die knapp 50 Kilometer lange slowenische Adriaküste bietet zahlreiche Badeorte, wo man relaxen kann.
Am Abend landen in den Restaurants vor allem frische Meeresspezialitäten auf dem Teller, die noch vor wenigen Stunden in der Adria herumschwammen. Zum Dessert gönnt man sich auf einer Piazza ein Glacé, danach geht man auf einen Drink in eine Bar oder in die Disco. Falls Flirtwillige dort mit dem Spruch «Pokaži mi lepote države prosim» (dt.: Zeige mir bitte die Schönheiten des Landes) kein Glück haben – oder sich beim Versuch die Zunge verknotet haben– können es die Spielernaturen unter ihnen auch in einem der nahegelegenen Casinos versuchen.
Koper
Die grösste Hafenstadt des Landes liegt nur wenige Kilometer südlich der italienischen Grenze. Im Zentrum der mittelalterlichen Altstadt befinden sich vom venezianischen Stil beeinflusste Sehenswürdigkeiten wie der Prätorenpalast und die grösste Kathedrale Sloweniens, dessen Glockenturm einen wunderschönen Ausblick über die Bucht bietet. Ein paar Schritte weiter geniesst man im Café Loggia unter den Arkaden eines gotischen Palazzo einen feinen Espresso. Dolce vita à la Slovenia!
Izola
Die Kleinstadt befindet sich zwischen Koper und Piran. Wer es gerne ein wenig ruhiger und gemütlicher mag, ist hier am richtigen Ort. Nicht ungewöhnlich ist es, sich in den kleinen Gässchen der pittoresken Altstadt zu verirren. Ansonsten können im grossen Hafen die vielen Yachten bestaunt oder den Fischern bei ihrer Arbeit zugeschaut werden. Am Abend leistet man den Einheimischen Gesellschaft bei einem (oder doch eher zwei) Gläschen Wein. Die slowenischen Weine zählen allgemein zu den qualitativ hochwertigsten der Welt. Und wer neugierig ist, kann an einigen Orten sogar Orange Weine probieren.
Piran
Piran liegt auf einer Halbinsel in der Adria, an deren Spitze sich die Burg und Kirche Sant Clemenata befindet. Das Herz der autofreien und für viele schönsten Stadt Sloweniens ist der Tartini-Platz, welcher von idyllischen Häusern eingesäumt wird. Von dort gelangt man nach einem etwa viertelstündigen und ziemlich steilen Fussmarsch zu den Stadtmauern. Als Belohnung winkt einem dafür eine Traumaussicht auf Piran inklusive der spitzen Landzunge, die sich wie ein Pfeil ins Meer hineinbohrt. Lohnenswert ist auch ein Besuch der Salinen von Sečovlje, wo man sich bei einer Führung mit der traditionellen Salzgewinnung vertraut machen kann.
4. Höhlen von Škocjan und Postojna & Höhlenburg Predjama
Nur 30 bis 45 Minuten von der Küste oder Ljubljana warten in der Karst-Region aufregende Abenteuer im Untergrund auf einen. Tropfsteinhöhlen gibt es in vielen Ländern, aber diese zwei sind etwas ganz Besonderes. Dabei haben sie beide ihren eigenen Zauber.
Höhlen von Škocjan
Das Höhlensystem von Škocjan wird oft auch «Underground Grand Canyon» genannt und ist die grösste unterirdische Karsthöhle Europas. Verantwortlich für diese einmalige Unterwelt ist der Fluss Reka, welcher sich seinen Weg durch den Untergrund gesucht hat. Auf dem Besichtigungsweg, der über einzigartige Brücken führt, kann man unter anderem unterirdische Wasserfälle (im gesamten Höhlensystem gibt es ganze 26 davon), grosse Säle und bis zu 15 Meter hohe Tropfsteinriesen bewundern.
Höhle von Postojna
Die Postojna Höhle ist eine der meistbesuchten, grössten und vor allem schönsten Höhlen auf der Welt. Den ersten Teil geht man nicht zu Fuss, sondern mit einer unterirdischen elektrischen Bahn mit offenen Wagen. Die Fahrt führt rauf und runter durch eine unwirkliche, aber bezaubernde Welt. Die Gruppen-Führer informieren über die spannenden Hintergründe der Fantasie-Landschaft. Aussergewöhnlich sind sicher der 5 Meter hohe weisse Tropfstein «Brillant» sowie der Konzertsaal, ein riesiger Höhlenraum, wo regelmässig Konzerte stattfinden. Ausserdem lebt in der Höhle auch der einzigartige und mysteriöse Grottenolm, auch «Baby-Drachen» genannt, der nur in dieser Region vorkommt und vor Ort bestaunt werden kann. Ein wahrhaftig mystisches Wesen!
Höhlenburg Predjama
Unweit der Grotte von Postojna befindet sich die Burg Predjama, die grösste Höhlenburg der Welt. Seit mehr als 800 Jahren thront sie inmitten einer 123 Meter hohen Felswand. Über geheimnisvolle unterirdische Gänge ist sie mit der darunterliegenden Höhle verbunden. Die Burg diente im 15. Jahrhundert ihrem berühmten Besitzer Erasmus von Luegg als Unterschlupf. Sie ist sehr gut erhalten, dazu stehen Audio-Guides zur Verfügung.
Lust auf Slowenien bekommen?
5. Bier- oder Honigwellness
Nun ist es an der Zeit, sich um sein Wohlbefinden zu kümmern. Slowenien hat zahlreiche Naturkurorte und Thermalquellen im Angebot.
In Laško kann man neben den gängigen Behandlungen auch etwas Neues ausprobieren. Das Städtchen ist berühmt für seine Brauerei. Aus diesem Grund hat sich die Thermana Laško von der lokalen Spezialität inspirieren lassen und verwöhnt die Gäste mit einer einzigartigen Bierwellness-Behandlung. Diese nährt und pflegt die Haut mit Vitaminen und anderen Wirkstoffen.
Eine andere Tradition in Laško ist die Imkerei. Deshalb gibt es auch Honigwellness im Angebot. Der natürliche Süssstoff enthält eine Reihe von Vitaminen, Mineralien, Enzyme und Antioxidantien. Gleichzeitig hilft Honig bei der Linderung von Schmerzen, beruhigt und entspannt.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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