Kaffeetrend Statt Latte macchiato: Dalgona ist der Hit zu Homeoffice-Zeiten

dpa

4.5.2020

Kaffee auf asiatische Art: Der Name Dalgona stammt von einer Süssigkeit mit Kaffeegeschmack aus Südkorea. 
Kaffee auf asiatische Art: Der Name Dalgona stammt von einer Süssigkeit mit Kaffeegeschmack aus Südkorea. 
Source: Oana Cristina, Unsplash

Ein Kaffee-Trend aus Asien erobert gerade Europa. Der Dalgona-Kaffee wird auf Social Media als das Getränk der Stunde gefeiert. Neugierig geworden? So geht ein Dalgona.

Sie vermissen in Zeiten von Corona den Latte macchiato aus dem Lieblingscafé? Gegen die Entzugserscheinungen empfiehlt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) einen Dalgona-Kaffee und erklärt, wie man das Trendgetränk aus Asien selbst machen kann.



Der Name Dalgona stammt von einer Süssigkeit mit Kaffeegeschmack aus Südkorea. Die Rezeptur orientiere sich am «Phenti-Hui-Kaffee» («geschlagener Kaffee»). Für die Zubereitung wird löslicher Kaffee, auch Instantkaffee oder Kaffeeextrakt genannt, mit Zucker und heissem Wasser verrührt.

Das geht mit einem Handmixer, Milchaufschäumer, Schneebesen oder einfach einem Löffel. Für eine Portion reichen zwei Esslöffel pro Zutat. Beim Aufschlagen entsteht eine cremige Masse, die ihre Farbe von einem dunklen Braun zu einem warmen Karamellton wechselt.

Dann wird ein Glas zu zwei Drittel mit warmer Milch gefüllt und mit dem fluffigen Kaffeeschaum aufgestockt. Wer mag, kann die Creme noch mit etwas Zimt oder Kakaopulver bestreuen.



An heissen Tagen komme der dekorative Schaum einfach auf kalte Milch. An noch heisseren Tagen kommen zwei bis drei Eiswürfel hinzu, und fertig ist ein Eiskaffee. Statt Milch kann auch eine pflanzliche Alternative wie Mandel oder Kokosdrink verwendet werden.  

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