Wer einen alten VW-Bus besitzt, kann den nun auf den neuesten Stand bringen und elektrifizieren lassen.
Das Unternehmen eClassics bietet verschiedene Optionen an: Ein Teile-Kit, mit dem der Oldie beim Spezialisten ausgerüstet werden kann, der Einbau der Komponenten direkt bei eClassics oder ebendort der Kauf eines bereits kompletten E-Buses.
Bei allen Varianten kommt ein VW-Elektromotor mit 61 kW (83 PS) und einem maximalen Drehmoment von 212 Nm zum Einsatz. Maximal erreicht der Bus dann 130 km/h.
Aufgeladen wird der Oldtimer via Ladedose, die unter dem Nummernschild am Heck versteckt ist. An einer Schnellladesäule soll die Batterie in 40 Minuten zu 80 Prozent geladen sein.
Auch im Inneren wird der Van auf Vordermann gebracht: Die Türverkleidungen überzieht eClassics mit Leder.
Hinter dem Lenkrad steckt heutzutage ein digitaler Tacho ...
... und über der Windschutzscheibe fungiert ein Tablet als «Bordcomputer».
Das Fahrwerk bekommt Mehrlenker-Vorder- und Hinterachsen mit verstellbaren Stossdämpfern und Gewindefederbeinen spendiert.
Der modernisierte Bus hat ein Ein-Gang-Getriebe, dessen Schalthebel zwischen Fahrer- und Beifahrersitz angebracht ist.
Das Auto von morgen im Blech von gestern
Wer einen alten VW-Bus besitzt, kann den nun auf den neuesten Stand bringen und elektrifizieren lassen.
Das Unternehmen eClassics bietet verschiedene Optionen an: Ein Teile-Kit, mit dem der Oldie beim Spezialisten ausgerüstet werden kann, der Einbau der Komponenten direkt bei eClassics oder ebendort der Kauf eines bereits kompletten E-Buses.
Bei allen Varianten kommt ein VW-Elektromotor mit 61 kW (83 PS) und einem maximalen Drehmoment von 212 Nm zum Einsatz. Maximal erreicht der Bus dann 130 km/h.
Aufgeladen wird der Oldtimer via Ladedose, die unter dem Nummernschild am Heck versteckt ist. An einer Schnellladesäule soll die Batterie in 40 Minuten zu 80 Prozent geladen sein.
Auch im Inneren wird der Van auf Vordermann gebracht: Die Türverkleidungen überzieht eClassics mit Leder.
Hinter dem Lenkrad steckt heutzutage ein digitaler Tacho ...
... und über der Windschutzscheibe fungiert ein Tablet als «Bordcomputer».
Das Fahrwerk bekommt Mehrlenker-Vorder- und Hinterachsen mit verstellbaren Stossdämpfern und Gewindefederbeinen spendiert.
Der modernisierte Bus hat ein Ein-Gang-Getriebe, dessen Schalthebel zwischen Fahrer- und Beifahrersitz angebracht ist.
Klassisches Design und moderner, emissionsfreier Antrieb – wer das Beste aus zwei Welten will, der kann nun seinen VW-Bus zum Stromer umbauen lassen. Günstig ist das allerdings nicht.
Bislang gab es ihn nur als Studie – nun hat Volkswagen bekannt gegeben, dass man den legendären Bulli-Bus durch das Partnerunternehmen eClassics elektrifizieren lassen kann. Zertifizierten Händlern will eClassics zudem einbaufertige Teilekits anbieten.
Der VW-Bus wurde zwischen 1950 und 1992 in verschiedenen Baureihen produziert und geniesst Kultstatus. Als rollendes Wohnzimmer, Lastesel, Ferienvehikel, Vereinsfahrzeug, Geschäftswagen und Familienvan wurde der grundsympathische Bus nach Angaben des Herstellers insgesamt rund 13 Millionen Mal verkauft.
Vor allem die älteren Modelle sind heute bei Oldtimer-Fans stark gefragt. Wer einen solchen künftig auch mit gutem Gewissen rein elektrisch fahren will, erhält nun die Möglichkeit dazu.
Mit E-Motor rollt er bis zu 200 Kilometer weit
Nachdem VW bereits einen vollelektrifizierten Bulli auf Basis eines 1966 produzierten T1-Samba-Busses vorgestellt hatte, wurden nun konkrete Details nachgeliefert. Das bei Stuttgart ansässige Partnerunternehmen eClassics bietet demzufolge den Umbau aller Fahrzeuge der Modellreihen T1 bis T3 mit Antriebskomponenten aktueller VW-Elektrofahrzeuge an.
Während im Original von 1966 lediglich ein 44 PS starker Vierzylinder-Boxermotor Dienst tat, werkeln im zukunftssicher gemachten Modell nun aktuelle E-Antriebskomponenten des Volkswagen-Konzerns, die 83 PS leisten und den Oldtimer auf eine Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h bringen können.
Die 45 Kilowattstunden grosse Hochvolt-Batterie wird beim Samba im Fahrzeugboden untergebracht und soll eine Reichweite von über 200 Kilometern ermöglichen. Aufgeladen werden kann das Fahrzeug dann an einer CSS-Ladebuchse mit Wechsel- und Gleichstrom. An einer Schnellladesäule soll die Batterie mit bis zu 50 Kilowatt Ladeleistung in rund 40 Minuten auf 80 Prozent geladen werden können.
Umbau kostet mindestens 56'000 Franken
Im Zuge der Umbaumassnahmen wird auch das Fahrwerk des Vans gründlich umgekrempelt. Der E-Bus bekommt Mehrlenker-Vorder- und Hinterachsen mit verstellbaren Stossdämpfern spendiert, eine neue Zahnstangenlenkung, innenbelüftete Scheibenbremsen und eine Ein-Gang-Automatik.
Auch im Innenraum hält die Zukunft Einzug: Statt alter Instrumente wird ein Digital-Tacho und ein modernes Soundsystem, das über Bluetooth und USB-Schnittstelle verfügt, eingebaut. In der Dachkonsole wird zudem ein Tablet verbaut, das weitere Dienste – etwa die Navigation und Bordcomputer-Funktionen – übernimmt.
Die gründliche Modernisierung hat allerdings einen stolzen Preis. Bei eClassics kostet ein Umbau mindestens 52'500 Euro (knapp 56'000 Franken), ein Teilekit ist ab 33'900 Euro (rund 36'000 Franken) zu haben. Bereits umgebaute Bullis vom letzten Modell T3 gibt es bereits ab 52'900 Euro (gut 56'000 Franken).
Solarstrom: Ein Kraftwerk zum Anhängen
Solarstrom – ein Schweizer Kraftwerk zum Anhängen
Im Sommer steht der Anhänger, den Hans Grünig konstruiert hat, ...
... auf der Alp von Thomas Stöckli (links) im Gantrischgebiet.
Während der Solaranhänger auf der Alp im Sommer einen Benzingenerator und Gasflaschen überflüssig macht, ...
... speist er im Winter im Tal Strom ins Netz ein.
Die Funktionsweise ist einfach: Solarpanels produzieren Strom, eine Batterie kann die Energie speichern.
Ausserdem sorgt bei Sturm ein Windrad für zusätzlichen Strom.
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