Angst vor Stigmatisierung: Psychisch Erkrankte schweigen und holen sich oft zu spät Hilfe. (Symbolbild)
Istock
Psychische Erkrankungen nehmen in der Corona-Krise zu oder verstärken sich. Eine Stiftung hat nun einen Online-Kurs entwickelt, um Menschen in ihrer Nähe bei psychischen Schwierigkeiten zu unterstützen.
Die Corona-Krise schlägt aufs Gemüt. Sie zerrt an den Nerven, weckt Existenzängste und kann einsam machen. Daraus können psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen resultieren oder verstärkt werden.
Die Stiftung Pro Mente Sana reagiert jetzt auf die durch die Pandemie bedingt steigende Anzahl von Menschen mit psychischen Problemen und die derzeit fehlenden psychischen Hilfsmöglichkeiten – Der bisher «offline» durchgeführte Kurs ensa (kurz für: erste Hilfe für psychische Gesundheit) wird ab dem 27. April online angeboten.
Hier handelt es sich um einen Ersthelferkurs, der Laien in die Lage versetzen soll, auf Betroffene in psychischen Schwierigkeiten zuzugehen und Erste Hilfe leisten zu können, wie Roger Staub, Geschäftsleiter von Pro Mente Sana, erklärt.
Das ensa-Kursangebot bestehe bereits seit einem Jahr. Wegen der aktuellen Lage sei es nicht möglich, diesen physisch in einer Gruppe mit 15 bis 20 Leuten durchzuführen. «Als Antwort auf die Corona-Krise bieten wir ihn ab Montag neu elektronisch an, so Staub.»
Angst vor Stigmatisierung
Der Kurs finde via Videokonferenz statt und bestehe aus Theorie und Praxis. «Normalerweise führen wir ihn an vier Abenden à 3,5 Stunden durch», so Staub. «Der Online-Kurs wird in sieben Sessions je 120 min durchgeführt, insgesamt also 14 Stunden Lern- und Übungszeit.» Die Kurskosten beliefen sich auf 380 Franken.
Zur Person
Roger Staub ist Geschäftsleiter von Pro Mente Sana.
«Das Geheimnis des Kurses liegt nicht in der Theorie, sondern in den praktischen Übungen. In Rollenspielen und interaktiven Übungen können die Teilnehmenden Gespräche führen und Feedback erhalten», so Staub. Viele Leute würden Mitmenschen kennen, die leiden. «Sie wissen aber meist nicht, was zu tun ist.» Dabei sei es essenziell, so früh wie möglich zu handeln.
«Meist erhalten psychisch Erkrankte zu spät Hilfe», so Staub. Zwar würden Betroffene bereits früh merken, dass es ihnen nicht gut gehe. «Sie wollen es aber nicht wahrhaben. Das liegt daran, dass die Stigmatisierung und die Tabuisierung von psychisch Erkrankten in unserer Gesellschaft immer noch fest verankert ist», sagt Staub.
Die Angst vor den Reaktionen zwinge Betroffene meist zum Schweigen. «Leichte Depressionen, die eigentlich gut behandelbar sind, können sich unbehandelt zu schweren Depressionen entwickeln», sagt Staub. Diese zu behandeln, sei dann sehr herausfordernd.
Lernen, wie in Krisen umgehen
Deshalb sei es für jeden wichtig, zu wissen, wie mit psychisch Erkrankten umgegangen werden könne. Der ensa-Kurs lehre den Teilnehmenden die fünf Schritte der Ersten Hilfe mit der Abkürzung ROGER. R stehe dabei für reagieren, nicht warten. «Das O bedeutet offen und unvoreingenommen zuhören und keine blöden Sprüche fallen zu lassen oder die Situation zu bagatellisieren», sagt Staub.
Es gehe weiter mit G für gib Informationen. E stehe für Ermutigen zu professioneller Hilfe und R für Ressourcen aktivieren. Im Unterschied zum physischen Nothelferkurs gehe es bei psychischen Problemen meistens nicht um Notfälle und Krisen, so Staub. «Es ist klar, dass der Kurs aber Notfälle verhindern kann. Und: Man lernt auch, wie mit Krisen umgegangen werden soll.»
«Wenn alle Leute diese Grundsätze und die psychisch Erkrankten verstehen würde, wäre diese Welt eine bessere», sagt Staub. Er sei sehr stolz, dass es Pro Mente Sana gelungen ist, die Lizenzen für dieses Programm in die Schweiz zu holen. «Der Kurs wurde vor 20 Jahren in Australien entwickelt und seither wissenschaftlich erforscht.» Das Programm sei demnach nicht nur gut gemeint. Staub: «Es funktioniert, das ist wissenschaftlich belegt.»
Pro Mente Sana wolle nebst dem neuen Online-Angebot nach der Corona-Krise das Thema Suizidprävention verstärkt angehen. «Wir sind bereit, vierstündige Kurse ‹Erste-Hilfe-Gespräche über Suizid› anzubieten», so Staub. Angehörige und Interessierte hätten die Möglichkeit, sich vertieft mit der Prävention von Suiziden auseinanderzusetzen.
Tipps für Betroffene und Angehörige
Auch in den Kantonen wird aufgrund der Dringlichkeit, psychisch belasteten Menschen in dieser Zeit beizustehen, die Sichtbarkeit der Kampagnen und Hilfsangebote hochgefahren. So etwa im Kanton Zürich.
Martina Blaser, Koordinatorin Suizidprävention Kanton Zürich, sagt: «Wir sind sehr besorgt, dass die Anzahl an Suiziden durch die Corona-Krise zunehmen könnte.» Die finanzielle Not oder Einsamkeitsgefühle etwa sind ein Risikofaktor für Suizid oder Suizidversuche.
Zur Person
Martina Blaser ist Koordinatorin Suizidprävention im Kanton Zürich.
Wichtig sei es nun, das Thema konstruktiv und lösungsorientiert aufzugreifen. «Wichtig ist es jetzt, dass Betroffene sehen und merken, dass sie sich Hilfe holen können und auch sollen», so Blaser. Denn: Reden kann retten. So heisst auch eine schweizweite Kampagne zur Suizidprävention, die vom Bund getragen wird. Auf der Website gibt es Tipps für Betroffene und Angehörige, wie mit Suizidgedanken umgegangen werden kann.
Ein Mensch, der Suizidgedanken hat, sollte seine Lage immer unbedingt ernst nehmen, Gespräche führen, ein Helfernetz aufbauen – und einen Sicherheitsplan erstellen. Dieser ist eine Art Vorbereitung auf die akute Krise. Er hilft, sich auf Situationen vorzubereiten, in denen der Betroffene vor lauter Leid und Schmerz nicht mehr klar denken kann.
Befindet sich jemand in einer solchen akuten Situation, sollte er nicht allein zu Hause bleiben, sich sofort Hilfe holen, den Sicherheitsplan aktivieren, Drogen sowie Alkohol vermeiden und sich ablenken. Vor allem wichtig ist das Versprechen an sich selbst, zu warten. «In den nächsten 24 Stunden werde ich mir nichts antun. Ich werde es schaffen. Ich habe schon anderes geschafft», heisst es auf der Website.
Auf das Thema Suizid aufmerksam machen
Laut Blaser von der Suizidprävention Kanton Zürich ist es zentral, dass Angehörige reagieren, sollte jemand über Suizidgedanken zu sprechen beginnen.
«Es ist klar, dass man vor einer solchen Situation Respekt hat, aber man sollte keine Angst davor haben, nachzufragen, für die Person da sein und professionelle Hilfe holen.» Hinweise für Angehörige, wie das Thema angesprochen werden kann, gibt es auch auf der Website «Reden kann retten».
Mit diesen Plakaten warb der Kanton Zürich für die Kampagne «Reden kann retten».
zvg
Umso wichtiger sei es jetzt, so Blaser, auf das Thema Suizid und den richtigen Umgang damit aufmerksam zu machen. «Wir verstärken die Sichtbarkeit unserer Kampagnen und machen beispielsweise Firmen darauf aufmerksam sowie weisen mithilfe von Flyern auf das Thema und die Informationen auf Websites hin», sagt Blaser.
Der Kanton Zürich setze auch an der Wurzel psychischer Erkrankungen an und verweist auf die Website dureschnufe.ch. Dort sind ganz grundsätzliche Tipps zu finden, wie mit psychischen Probleme während der Corona-Krise umgegangen werden kann.
Brauchen Sie Hilfe? Hier können Sie reden.
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da.
Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143, www.143.ch Beratungstelefon Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147, www.147.ch
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Gesundheitsminister Lauterbach mit Corona infiziert
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach
hat sich mit dem Coronavirus infiziert
MINISTERIUM TEILT MIT:
Der 59-Jährige sei am Donnerstagabend
positiv getestet worden
Er habe nur leichte Symptome und nehme seine
Amtsgeschäfte aus der häuslichen Isolation war
Lauterbach ist nach Angaben
seines Ministeriums vierfach geimpft
GEGEN CORONA-WELLE IM HERBST
Am Mittwoch hatten Lauterbach und Justizminister
Marco Buschmann ein neues Konzept vorgestellt
Im Zentrum steht das Tragen von
FFP2- oder medizinischen Masken
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Zweiter Booster für Ü-80: grosser Ansturm in Zürich
Letzte Woche erteilte die Eidgenössische Kommission für Impffragen (Ekif) die Empfehlung: Personen über achtzig Jahre sollen sich diesen Sommer ein viertes Mal impfen lassen. Im Referenz-Impfzentrum des Kantons Zürich ist das Interesse gross.
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Bund empfiehlt im Herbst allen Erwachsenen eine vierte Impfung
Die Bundesbehörden verzichten auf eine generelle Empfehlung einer zweiten Auffrischimpfung für alle bis im Herbst. Nur Personen über achtzig Jahre sollen sich bereits in diesem Sommer ein viertes Mal impfen lassen.
05.07.2022
Gesundheitsminister Lauterbach mit Corona infiziert
Zweiter Booster für Ü-80: grosser Ansturm in Zürich
Bund empfiehlt im Herbst allen Erwachsenen eine vierte Impfung