Über 30'000 Kinderbriefe an den Samichlaus und das Christkind haben vergangenes Jahr die Weihnachtszweigstelle der Schweizerischen Post erreicht. Die rührendsten Kinderbriefe finden Sie in der Bildstrecke.
Auch aus dem Ausland kommen Briefe an den Santa Claus in der Schweiz.
Die meisten Schreiben stammen aus der Romandie, wo Briefe an den «Père Noël» eine lange Tradition haben.
Manchmal schreiben, zeichnen und basteln ganze Kita- oder Kindergartenklassen gemeinsam fürs Christkind.
Die Post mit fantasievollen Adressen kommt tatsächlich auch an – bei den Wichteln in der Zweigstelle in Cadenazzo.
Im letzten Jahr konnten die Wichtel insgesamt 91 Prozent der jungen Absenderinnen und Absender ausfindig machen.
In den Couverts finden sie hie und da einen Nuggi mit dem kindlichen Versprechen, auf diesen zu verzichten.
Die Kinder schreiben dem Christkind ihre Wünsche.
Manchmal sind es ganze Wunschlisten.
Die Kinder basteln fürs Christkind oder backen Guetsli für den Samichlaus.
Damit es mit einer Antwort vom Weihnachtsmann klappt, darf eine Absenderadresse nicht fehlen.
Das Christkind beantwortet jeden Brief.
Auf dem Antwortcouvert findet sich der Stempel von Bern-Bethlehem.
Weil wegen der Covid-Situation die meisten Samichlaus-Besuche abgesagt sind, könnte es vielleicht einen neuen Rekord an Briefen für den Samichlaus und das Christkind geben.
«Liebes Christkind ... Lieber Samichlaus ...»
Über 30'000 Kinderbriefe an den Samichlaus und das Christkind haben vergangenes Jahr die Weihnachtszweigstelle der Schweizerischen Post erreicht. Die rührendsten Kinderbriefe finden Sie in der Bildstrecke.
Auch aus dem Ausland kommen Briefe an den Santa Claus in der Schweiz.
Die meisten Schreiben stammen aus der Romandie, wo Briefe an den «Père Noël» eine lange Tradition haben.
Manchmal schreiben, zeichnen und basteln ganze Kita- oder Kindergartenklassen gemeinsam fürs Christkind.
Die Post mit fantasievollen Adressen kommt tatsächlich auch an – bei den Wichteln in der Zweigstelle in Cadenazzo.
Im letzten Jahr konnten die Wichtel insgesamt 91 Prozent der jungen Absenderinnen und Absender ausfindig machen.
In den Couverts finden sie hie und da einen Nuggi mit dem kindlichen Versprechen, auf diesen zu verzichten.
Die Kinder schreiben dem Christkind ihre Wünsche.
Manchmal sind es ganze Wunschlisten.
Die Kinder basteln fürs Christkind oder backen Guetsli für den Samichlaus.
Damit es mit einer Antwort vom Weihnachtsmann klappt, darf eine Absenderadresse nicht fehlen.
Das Christkind beantwortet jeden Brief.
Auf dem Antwortcouvert findet sich der Stempel von Bern-Bethlehem.
Weil wegen der Covid-Situation die meisten Samichlaus-Besuche abgesagt sind, könnte es vielleicht einen neuen Rekord an Briefen für den Samichlaus und das Christkind geben.
Wohin nur den Wunschzettel schicken? Klar, ans Christkind. Zum Glück kann es auch dieses Jahr auf Unterstützung von fünf Postwichteln zählen.
«Liebes Christkind ... lieber Samichlaus ...»: So beginnen jedes Jahr Tausende von Kinderbriefen, die in den Briefkästen der Schweizer Post landen. Die Kinder wünschen sich etwas Besonderes zu Weihnachten, schicken Zeichnungen oder Geschenke direkt an den Samichlaus oder das Christkind.
Die Post mit den fantasievollsten Adressen – «Christkind und Nikolaus, Himmelspforte 24, 2412 Im Wald», «Père Noël, aux Rochers du Naye» oder «Gesù Bambino, Via delle stelle, Paradiso» kommt tatsächlich auch an – bei den «Wichteln» in der Weihnachtszweigstelle in Cadenazzo. Die Gehilfinnen und Gehilfen des Christkindes erreichen Briefe, Wunschzettel, Versli und Zeichnungen, selbstgebackene Guetsli, hie und da ein Nuggi mit dem kindlichen Versprechen, auf diesen zu verzichten, oder der Wunsch, der verstorbenen Grossmutter zu begegnen.
Die fünf Postwichtel haben denn auch alle Hände voll zu tun: «Jeder Brief wird gelesen und wenn es die Adressangaben auf dem Brief erlauben, im Namen des Christkinds geantwortet», sagt Léa Wertheimer, Mediensprecherin der Schweizerischen Post.
Vielleicht ein neuer Briefrekord im Corona-Advent
Seit 70 Jahren beantworten die Weihnachtshelfer die Kinderpost. Die meisten Schreiben stammten aus der Romandie, in der Briefe an den «Père Noël» eine lange Tradition haben, gefolgt von Briefen aus dem Tessin und der Deutschschweiz. Manchmal erreicht die Weihnachtszweigstelle ganze Kisten mit Post von Kitas oder Kindergärten. Und immer mal wieder trifft ein Weihnachtsbrief aus dem Ausland ein. Kein Wunder, dass die Wichtel vergangenes Jahr mit 30'175 Briefen einen neuen Rekord zählten.
Ein Rekord, der nun vielleicht nochmals überboten wird, sind doch die meisten Samichlaus-Besuche in diesem Corona-Winter abgesagt. «Es könnte durchaus sein, dass wir dieses Jahr noch mehr Briefe erhalten, allerdings spielen da viele Faktoren mit», weiss Wertheimer, «unsere Wichtel sind jedenfalls bereit, um dem Christkind tatkräftig unter die Arme zu greifen.»
Das Christkind schreibt fast allen zurück
Sie scheuen keinen Aufwand, um allen Kindern zu antworten. Im vergangenen Jahr konnten die Wichtel insgesamt 91 Prozent der jungen Absenderinnen und Absender ausfindig machen, sodass das Christkind oder der Weihnachtsmann auch zurückschreiben konnten. Hin und wieder lande allerdings ein Couvert in der «Briefklinik», weil der Absender unbekannt sei: «Steht nur Emilia oder Max geschrieben, wird es selbst für unsere Wichtel schwierig. Darum ist es wichtig, dass auf dem Brief ein Absender ist», so Wertheimers Tipp.
So viel sei verraten: Zum Dank schicken Weihnachtsmann und Christkind eine kleine Überraschung zurück. Die Antwortbriefe ziert eine besondere Weihnachtsbriefmarke – und der Stempel stammt von der Poststelle Bern-Bethlehem. Die Legende besagt ja: Das Christkind habe nebst dem Postamt Santa Claus in Rovaniemi, hoch oben im weiten Finnland, vor Jahrzehnten schon überlegt, auswärtige Hilfe für die stetig steigende Arbeit zu beanspruchen. Zum Glück hat es in Cadenazzo die Postwichtel gefunden.
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