Tipps für die AuswahlWelche Brillenform steht welchem Gesicht?
dpa
12.3.2018
Die meisten Menschen brauchen irgendwann eine Brille. Inzwischen ist sie nicht nur Sehhilfe, sondern auch ein modisches Accessoire, so dass viele gerne auf Kontaktlinsen verzichten. Mit der richtigen Fassung kann man sein Gesicht sogar besser zur Geltung bringen.
Mit einer Brille sehen Menschen oft ganz anders aus. Das liegt daran, dass das Gestell das Gesicht unterbricht, dominiert oder seine Konturen optisch verändert.
Daher sollten Menschen mit schmalen und eher breiten Gesichtern in der Regel auf verschiedene Modelle setzen:
Schmales Gesicht
Hier können kontrastreiche Farben und dicke Fassungen toll wirken. Denn ein schmales Gesicht wirkt oftmals kantig, weil es ihm an Fülle fehlt. Das Gesicht wirkt kürzer und harmonischer, wenn die Länge von einem auffälligen Rahmen unterbrochen wird. Hohe Gläser mit starken Rändern sorgen für eine zweite Unterbrechung, was den Effekt verstärkt.
Allerdings kann das in manchen Fällen auch zu viel sein: Ein zu dicker Rahmen dominiert ein recht schmales Gesicht, so dass dem Betrachter mehr die Brille als der Mensch auffällt.
Breites Gesicht
Menschen mit dieser Gesichtsform sollten eher zu unauffälligen Brillengestellen greifen. Breite Gesichter wirken grundsätzlich kürzer als schmale. Und sie sind voller, flächiger und optisch weicher. Daher können hier kontraststarke Vollrandfassungen unvorteilhaft sein. Denn sie verkürzen das Gesicht optisch zusätzlich. Helle Vollrandfassungen, Halbrandbrillen oder rahmenlose Modelle sind besser.
Da bei einem breiten Gesicht der Abstand zwischen Wangenknochen und Augenbrauen häufig vergleichsweise kurz ist, können hier Gläser mit geringer Höhe gut wirken. Sie sitzen nicht auf den Wangen auf.
Rundes Gesicht
Für eine markantere Erscheinung von runden Gesichtern können eckige Brillenformen sorgen. Geschwungene Modelle sind ein schöner Kontrast zu quadratischen Gesichtsformen.
Achten sollte man darauf, dass der obere Brillenabschluss harmonisch zur Augenbraue verläuft.
An den Anblick der Gucci-Slipper mit Fell gewöhnen wir uns einfach nicht ...
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... da mag das Modell noch so viele Fashionista-Füsse schmücken. Und ganz ehrlich: Bei welchem Wetter zieht man die Dinger eigentlich an? Entweder man friert an die Ferse oder schwitzt das Lammfell voll ...
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Die Mom-Jeans zeichnet sich vorwiegend durch ihren unvorteilhaften Schnitt aus. Der hohe Bund kombiniert mit den weiten Beinen sieht nicht mal bei Models richtig gut aus.
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Und ganz ehrlich: Es gibt auch andere Jeans, die bequem sind. Das Argument verfängt also nicht und somit gibt es keinen triftigen Grund, das Modell zu tragen.
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Oversize ist sicher bequem. Und ein Teil macht jedes Outfit lässig. Aber von Kopf bis Fuss funktioniert der Trend einfach nicht.
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Irgendwie sehen die Looks immer so aus, als ob ein Kind mit den Sachen der Mutter «Verkleiderlis» spielt.
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Und ganz ehrlich: So wollen wir lieber nicht aussehen.
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Lustige Motive und Sprüche auf Shirts? Wollten bislang nur betrunkene Touristen am Ballermann tragen.
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Und neuerdings auch Fashionistas. Für so einen werberischen Aufdruck muss man zu allem Übel auch noch ganz schön tief in die Tasche greifen ...
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Grosse Ausnahme: Bei feministischen Motto-Shirts drücken wir ein Auge zu, weil die politische Botschaft einfach zu wichtig ist.
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Choker waren in den 90ern schon mal schwer in. Und ehrlich gesagt hätten sie da auch ruhig bleiben dürfen ...
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Das Schmuckstück sieht in den meisten Fällen nach Gothic-Party an. Und die Dinger heissen nicht ohne Grund «Choker»: Bequem sind sie meistens nämlich auch nicht.
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Zudem stauchen sie, weil sie eine optische Grenze zwischen Hals und Kopf schaffen.
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Rot ist die Farbe des Herbst. In der Overknee-Variante ist die Signalfarbe allerdings schwierig.
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Denn: Die Trendteile sehen schnell billig aus und sind einfach auch nicht sehr alltagstauglich.
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Chiara Ferragni mit sündhaftem Schuhwerk.
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Ohje, Bauchtaschen! Bis vor kurzem nur von älteren Menschen auf Busreisen getragen, weil sie so praktisch sind ...
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Und ganz ehrlich: Accessoires und Kleidung die man vornehmlich trägt, weil sie «praktisch» sind, mangelt es meist an Ästhetik. Wo es doch so schöne Handtaschen gibt ...
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Noch schlimmer: Bauchtaschen aus Fake Fur in Neonfarben. Zumindest haben Ihr Portemonnaie und Handy schön warm. Ein anderer Grund will uns nicht einfallen. An der Optik kann es auf jeden Fall nicht liegen.
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Und jetzt raten Sie mal, was dieses Shirt kostet? Für läppische 420 Franken gehört es Ihnen. Das finden Sie überrissen? Wir auch.
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Felltaschen haben gerade ihre grosse Sternstunde. Wieso, können wir Ihnen auch nicht sagen.
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Da tüfteln Wissenschaftler jahrelang herum, um Daunen-Jacken zu ermöglichen, die wärmen und nicht auftragen - und dann das!
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«Je voluminöser, desto besser» lautet das Motto für Daunenjacken diese Saison.
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Gelbe Brillengläser sehen immer nach Tour de France aus. Wenn Sie also nicht Tony Rominger sind: Weg damit!
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Model Kendall Jenner trägt eine angesagte Mini-Brille: Allerdings wirkt man darin immer ein wenig oberlehrerinnenhaft. Aber vielleicht ist der Effekt ja gewünscht ... Überhaupt sehen Sonnenbrillen auf der Nasenspitze komisch aus. Wirklich nützen tun sie dort ja auch nichts.
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Cut-Outs an den richtigen Stellen können sehr verführerisch sein..Oder komplett ungünstig, wie in diesem Fall.
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So hingegen macht der Trend durchaus Sinn und verleiht einem schlichten Kleid ein aufregendes Update.
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