Swisscom NachhaltigkeitsblogDer vergessene Krieg im Jemen – heute ist Glückskette-Sammeltag
Michael Res Witschi
28.3.2019
Heute sammelt die Glückskette für die Kriegsopfer im Jemen. Vier von fünf Jemeniten sind von humanitärer Hilfe abhängig. Die UNO spricht vom grössten humanitären Desaster der Gegenwart. Spenden Sie heute über die Glückskette Sammelaktion unter 0800 87 07 07, und zeigen Sie Solidarität mit den Menschen im Jemen.
Der Krieg im Jemen schwelt nun seit über vier Jahren. Jemen ist ein Staat in Vorderasien, im Süden der Arabischen Halbinsel. Ein Grossteil der Zivilbevölkerung ist vom Krieg betroffen, und 24 Millionen Menschen können nicht ohne humanitäre Hilfe überleben.
Der fehlende Zugang zu sauberem Wasser und mangelhafte sanitäre Anlagen führen immer wieder zum Ausbruch von Krankheiten wie der Cholera. Das Gesundheitssystem ist dabei fast komplett zusammengebrochen.
Trotz grossen Engagements ist es nicht einfach, Hilfe zu leisten. Der Zugang für Hilfsorganisationen und auch Journalisten zum Land ist schwierig, da man für die Einreise Visa braucht, die nur sehr schwer zu bekommen sind.
Bedenkliche Sicherheitslage
Die Sicherheitslage ist fast im ganzen Land bedenklich, was die Arbeit der Helfer und Helferinnen vor Ort zusätzlich erschwert. Auch Journalisten haben einen schweren Stand. So ist nicht nur die Einreise ins Land eine Herausforderung, sondern auch die Ausreise mit Informationen zur Lage.
Die Partnerorganisationen der Glückskette im Jemen fokussieren sich vor allem auf medizinische Versorgung. Weiter gibt es aber auch Projekte zur Verbesserung der Hygiene, und dort wo die Infrastruktur und die Märkte noch einigermassen funktionieren, werden die Menschen in der jetzigen Notlage mit Bargeld unterstützt.
Glückskette Sammeltag
Heute sammelt die Glückskette Spendengelder für die Opfer des Krieges im Jemen. Sie arbeitet mit Partnerorganisationen zusammen, die vor Ort Hilfe leisten. Dabei wird sichergestellt, dass die gespendeten Gelder direkt an Organisationen und Projekte weitergegeben werden.
Wie kann ich spenden?
Für die Glückskette kann man jederzeit online, über TWINT oder per Einzahlungsschein spenden. Diese liegen in allen Poststellen auf. Heute am nationalen Sammeltag steht ebenfalls das Spendentelefon der Glückskette zur Verfügung.
Der Anruf ist gratis, und wenn man Glück hat, nimmt ein Bundesrat oder sonst eine Schweizer Prominente oder ein hiesiger Schweizer Prominenter das Telefon ab: 0800 87 07 07. Swisscom übernimmt sämtliche Anrufkosten.
Über den Nachhaltigkeitsblog
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Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
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